Inari Tee Dress

Vielleicht habt ihr sie schon gesehen – die Farbenwoche von karlotta pink. Es dreht sich diese Woche bei den Designnähern um Farben – Lieblingsfarben bzw. Farben, mit denen man was verbindet. Denn ich finde ja, das jede Farbe es wert ist geliebt zu werden, auch wenn einem nicht jede Farbe steht.

Farben sind ja immer mal wieder Thema hier auf dem Blog und auch in der Nähwelt und ob ich nun MEINE Farben gefunden habe oder nicht, sei einfach mal dahin gestellt, auf jeden Fall fühle ich mich nicht als Herbsttyp und somit zu warmen Farben hingezogen. Nein, mein Herz schlägt für kühle Farben, gerne mal leuchtend, aber auch gedeckt und blass. Witzigerweise ist Türkis und Petrol schon lange bei mir im Schrank und die Farbe erinnert mich immer wieder an einen wunderschönen Sommertag, an dem die Ostsee – ja die Ostsee – genau die Farbe von dem Kleid hatte. Leuchtend türkisblau! Ich glaube ja bis heute, dass das an dem Meeresgrund in dieser Bucht lag. Überprüft hab ich es leider nicht.

Wie auch immer, denn das Kleid macht in der Farbe richtig Laune und unser Motto „Home is where the waves are“ passt ganz hervorragend zu dem Kleid, auch wenn das Meer nicht immer diese Farbe hat. Zumindest nicht immer hier bei uns 😉 Denn meistens ist es doch eher grau, braun, grün und weniger blau.

Und so freue ich mich einfach umso mehr auf den Sommer und seine türkisblauen Meermomente. Mit etwas Glück trage ich dann genau dann mein Inari Tee Dress und hab eine Erinnerung mehr, die ich mit dem Kleid verbinde. Bis dahin träume ich weiter von der schwedischen Bucht und seinem türkisblauen Wasser.


Stoff: Handloom in Strickoptik Türkis / Grün von Karlotta Pink

Schnitt: Inari Tee Dress von Named Clothing

Von Taschen und Mäppchen

Ich gebe zu, ich gehöre zu den Frauen, die gern mal die eine oder andere Tasche hat. Dabei ist es unterschiedlich, wie lang eine jede Tasche im Gebrauch ist bevor ich wieder auf die nächste Tasche switche. Aktuelle Favoriten sind meine beiden Kanken und die yelloBags aus unserem SewAlong. Aber nicht nur solch praktisch große Taschen sind viel im Gebrauch, nein, auch schöne Beutel für eben mal schnell sind hier gerne gesehen.

Neben zahlreichen CharlieBags oder ähnlichen Beuteln ist jetzt eine neue Tasche in den Fundus gewandert. Die Tasche besticht durch ihren Stoff, einen afrikanischen Canvas (der rote hat einen tolle Silverprint). Beide Farbstellungen gibt es so nicht mehr im Shop von karlotta pink, aber es gibt ganz viele weitere schöne Muster und Farben. Und mal ehrlich: bunte Beutel mit schönen Muster braucht man einfach bei diesem Sturmwetter.

Das Mäppchen INJABULO hab ich euch auf Instagram bereits gezeigt. Anders als in der Anleitung habe ich es mit einem Knopf und einer Lederschlaufe geschlossen. INJABULO bedeutet Glück und genau das empfinde ich beim Nähen solch kleiner Täschchen. Im Anschluss füllt sich dann immer das Geschenkelager zum verschenken des Glücks, denn so viele Mäppchen brauch ich dann doch nicht. Aber nähen tue ich sie gerne.

Das Mäppchen gibt es übrigens als freebook bei karlotta pink und hat eine wirklich super schöne Form – da hat Tatiana von tillit wirklich ein feines Gespür für.


Stoff: Afrikanischer Canvas von karlotta pink

Schnitt: Mäppchen INJABULA – freebook bei karlotta pink

verlinkt beim AWS

shweshwe-love

WERBUNG - Stoffsponsoring

Kennt ihr das: Ihr habt einen Plan für Stoffe und dann kommt jemand daher und verliebt sich in die Stoffe und wirft den gesamten Plan um?

Bestimmt, oder?

Bei diesen tollen Shweshwe-Stoffen in türkis war das der Fall. Damit wurde dann nichts aus der geplanten Krabbelspieldecke für die kreamini und es entstand stattdessen ein Backset bestehend aus Schürze, Topfhandschuhen und Topflappen.

Aus einem Stoffstück 40×80 cm (die Stoffbreite der Shweshwe-Stoffe ist nur 80cm, denkt daran) erhält man 4 Topflappen mit 20x20cm, die dank doppellagigem Thermolam auch ordentlich was aushalten. Eingefasst mit passendem selbst hergestelltem Schrägband. Über die unfeine Überlappung hab ich dann einfach ein Stück Leder gesetzt.

Der Topfhandschuh ist eindeutig für filigrane und feine Damenhände gemacht – da hab ich mich ein wenig verschätzt, aber die Beschenkte hat gott sei Dank schmale Hände.

Die Schürze ist aus der vollen Stoffbreite und ich hab sie nur oben gerafft und mit einem Schrägband rundherum eingefasst. Im Grunde also alles ganz schnelle Geschenke mit toller Wirkung

Das Backset ist irre gut angekommen und wurde direkt eingeweiht, jetzt hab ich zwar immer noch keine große Krabbeldecke, aber immerhin hab ich Freude verschenkt 😉

Liebste Grüße Dominique

P.S.: Die bunten Shweshwe-Stoffe von karlotta pink findet ihr hier.

Kissenschlacht oder auch Kissenparade

Erinnert ihr euch an meinen Wedgwood Rock aus japanischem Stoff? Japanisches Stoffdesign bzw. die Drucke japanischer Stoffe haben es mir irgendwie angetan. Das filigrane dezente Muster ist ganz zauberhaft anzusehen. In unserer recht skandinavischen Einrichtung  – welche ganz wunderbar bewohnt ist und überhaupt nicht nach Katalog aussieht – macht sich ein solches Kissen für eine Kissenschlacht ganz wunderbar. Und so kam es, dass ich mir zur Kissenparade von Karlotta Pink  japanische Libellen gewünscht habe. 

So ein ganz schlichtes einfaches Libellenkissen sollte es dann doch nicht werden und so applizierte ich eine Libelle aus einem Rest Double Gauze, der perfekt in den Farben passt. Applizieren ist nicht meine Lieblingsdisziplin beim Nähen, aber hin und wieder ist das ganz fein und ich konnte mal wieder einen für mich neuen Stich auf der Nähmaschine ausprobieren. Applizieren an sich ist dann doch jedes Mal eine kleine Meditationsübung und eine innere Gelassenheit entsteht.  Kennt ihr das?

Der Verschluss des Kissens ist sichtbar an der oberen Kante des  Kissens. Sichtbare Knopfleisten habe ich schon öfter eingesetzt bei meinen Kissen und ich freu mich jedes Mal über den Anblick schöner Knöpfe. Knöpfe sind manchmal auch einfach zu schön, sodass die Knopfsammlung weiter wächst.

Und weil Knöpfe so toll sind, suche ich mir jetzt ein Projekt mit ganz vielen Knöpfen – ich hab da auch schon eins im Kopf 😉

Liebste Grüße Dominique


Stoff: Libellenstoff aus den  Japanischen Stoffe  von Karlotta Pink (Wurde mir für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt)

Schnitt: Keiner

 

Kreativprojekt mit Karlotta Pink

Sicherlich kennt ihr karlotta pink – Stoffe aus aller Welt. Ines – der kreative Kopf von karlotta pink – hat ihre Design-Näher vor eine Aufgabe gestellt und allen einen Überraschungsstoff für ein Kreativprojekt geschickt. Mich hat ein indischer Blockprint erreicht, den es so nicht mehr gibt, aber es gibt noch zahlreiche weitere Blockprints im deutschen und Schweizer-Shop.
Ich bin ehrlich – zu Anfang hatte ich keine Idee was ich aus dem Stoff nähen sollte. Versteht mich nicht falsch – der Stoff ist wundervoll, die Farben total schön  (bordeaux und blau mit einem Hauch von gelb) – aber ich hatte keine Eingebung für den Stoff. Die Blumen sind wild und romantisch und haben mich echt vor eine Herausforderung gestellt, vernähe ich doch am Liebsten Streifen, Unis, grafisch angehauchte Muster und nur sehr selten wild romantische Blumenmuster, die an ein Kunstwerk erinnern.Wenn ich diesen Stoff angesehen habe, hab ich eine Leinwand gesehen – aber sollte ich den Stoff einfach auf eine Leinwand ziehen? Das würde leider bei uns im Hause nicht wirklich gut passen.

Also habe ich weiter Pinterest durchwühlt, Schnittideen durchdacht und den Stoff hin und her geschoben – bis wir Babybesuch für die kreamini bekamen und der kleine Damenbesuch den Stoff sah und sich daraus sofort ein Damentuch mit Damenbeutel für den Schmuck gewünscht hat. Dazu muss erwähnt werden, dass die kleine Dame ein großer Fan des Verkleidens ist und die Verkleidungskiste immer gern neu befüllt werden darf. Fragt mich nicht, was in dem Kinderköpfchen vor sich ging, als sie den Stoff sah und sich ein Damentuch gewünscht hat. Assoziationen soll man manchmal ja einfach nicht hinterfragen.

Den Wunsch habe ich gerne erfüllt und so wandern Pompadourbeutel (nach einem Tutorial von was eigenes) und Damentuch in die Hände der kleinen Verwandlungskünstlerin. Nur meine Ketten – die behalte ich gern – Schließlich kommt man nicht alle Tage an eine brasilianische Ketten aus Samen 😉

Ines, ich danke dir herzlich für die kleine Herausforderung! Trotz anfänglich fehlender Inspiration hat der Zufall für ein großartiges Ergebnis gesorgt.

Liebste Grüße Dominique


Stoff: Indischer Blockprint von karlotta pink (Stoff gesponsort für ein Kreativprojekt)

Schnitt: Tuch: keiner  – ein overgelocktes Tuch braucht keinen Schnitt

Pompadourbeutel nach einem Tutorial von was eigenes

Leinen made in Indien

Bei karlotta pink – Stoffe aus aller Welt gibt es was neues: Handgewebte Leinenstoffe made in Indien. Wer Leinenstoffe mag, wird diese hier lieben. Ganz herrlich zart und leicht. Oder wir Ines so schön sagt: Leinenstoffe sind arbeitsintensiv in der Herstellung aber die Flaxfasern sind sehr absorbierend. Kleidung aus Leinen sind bekannt für ein hochwertiges Tragegefühl und kühlende Wirkung an heissen Tagen.“

Aus dem Magenta-farbenen Leinenstoff habe ich mir eine Beachshorts aus dem Buch „Weekendstyle“ genäht, welches ich euch hier bereits schon einmal vorgestellt habe. Ich bin mit dem Bund noch nicht ganz zufrieden, mag aber auch vielleicht daran liegen, dass ich lieber ein breiteres Gummiband genommen hätte und lieber einen breiteren Tunnel genäht hätte anstelle des schmalen Tunnels – also unbedingt merken für Nummer 2.

Das Tragegefühl ist auf jeden Fall prima und durch das leichte Material merkt man die Hose auch nicht bei wärmeren Temperaturen – auch wenn es beim Bilder machen nur 18°C waren. Egal – Sommer ist wenn man trotzdem lacht 😉

  Dazu habe ich mein allerliebstes TimpeTee aus NOSH-Ringeln kombiniert – ein wahres Basicteil  – wie gut, dass ich noch etwas nachgeordert habe – jetzt hadere ich nur damit, ob ich ein Shirt für den Mann nähe oder einen Babybody oder etwas für mich. Bei dem magentafarbenen Leinen war es ja einfach, da hätte der Mann sowieso gestreikt 😉

Weil ihr jetzt ja bestimmt neugierig seid:

Die fantastischen Leinenstoffe gibt es hier bei karlotta pink!

 

Liebste Grüße Dominique

ICYS – April – Paris Skirt

Sindy hat für den Monat April einen Rock ausgesucht – den Paris Skirt nach einer kostenfreien Anleitung von Nothing to fancy. Außerdem war sie so lieb, das Tutorial für uns alle ins deutsche zu übersetzen. So konnte jetzt fleißig gemessen, gekräuselt und gefaltet werden und wir sind gespannt, wie viele sich uns bei dem Rock anschließen werden bzw. angeschlossen haben. Der Rock als solches ist ein schnelles Nähprojekt. Man misst sich aus und darauf basierend schneidet man 4 Rechtecke aus. Die Falten werden ganz zum Schluss gelegt und verleihen dem Rock das gewisse Etwas. Ein idealer Frühlings- und Sommerrock – richtig kombiniert sogar bürotauglich.

Wir durften uns für unsere Röcke Stoffe aus der neuen true organic-Serie von Karlotta Pink aussuchen. Mein Muster heißt offiziell Ban Putta und dieses wird auf einen ganz weichen und leicht fallenden Baumwollstoff gedruckt. Ein richtig feiner Sommerstoff, der sich auch gut für Blusen eignet.

Der kurzzeitige Sommer hier im Norden  – und im Rest von Deutschland – ist leider gerade vorbei und der Rock muss derzeit auf einen erneuten Einsatz warten. Aktuell sind eher Jeans, Sweatshirt und dicke Regenjacke angesagt. Die sich ankündigende Schniefnase muss ja nicht auch noch mit einem zarten Röckchen bestärkt werden.

Der Paris Skirt war eine schöne Abwechslung vor dem von mir ausgesuchten Kleid und ich bin gespannt, wie das so werden wird. Sicherlich ist der schnelle Näherfolg hier nicht so schnell erreicht – dafür ist wieder mehr Zeit für slowsewing.

Bis dahin, macht es euch fein!

Liebste Grüße Dominique

P.S.: Danke Sindy, für diesen schönen Schnitt!

verlinkt bei RUMS

Wedgwoodrock aus japanischen Wellen

Seigaiha  – so heißt dieses japanische Muster und es stellt ganz klar Ozeanwellen dar. Der Ursprung des Musters liegt allerdings nicht direkt im oder am Wasser, sondern kommt aus der klassischen japanischen Hofmusik. Bei dieser Hofmusik gibt es einen Tanz Seikaiha, bei dem die Tänzer mit den Ärmeln ihrer wellgemusterten Kimonos wellenförmige Bewegungen vollführen.

In Wellen verläuft auch das alltägliche Leben – mal rauf und mal runter. Wer kennt es nicht, dieses alltäglich Auf und Ab. Umso wichtiger ist ein beständiges Hobby, der Zeitvertreib, der einen wieder erdet und entspannen lässt.

In Wellen verlief auch das Nähen dieses Rockes. Fix zugeschnitten war er, ebenso schnell waren die Falten geheftet und die Taschen genäht. Dummerweise hab ich die Rockbahn eine Nummer zu klein zugeschnitten und der Bund war viel zu lang. Das Wellental war somit erreicht und ich war froh, mit einer geringeren Faltentiefe wieder auf den Wellenkamm zu kommen. Von da an lief es wieder rund, bis die Outfitfrage auftauchte.

Pinterest musste helfen und Vorschläge zum Styling von taillenhohen Faltenröcken liefern. Das Ergebnis war: Croptop über den Rock oder schmal geschnittenes Oberteil in den Rock stecken.

Mein Sloane-Sweater (den ich euch noch gar nicht im Detail gezeigt habe) ist so ein kurzer Sweater, der mit der Saumkante genau auf den Bund des Rockes trifft. Durch den in der Taille sitzenden Rock wirkt die Silhouette insgesamt immer noch schmal und taillenbetont. Auch das schmale braune Viskoseshirt wirkt genau richtig zum Rock. Durch den Wickeleffekt im Oberteil ist der Style noch einmal anders, aber genauso wirkungsvoll. Tuch und Strumpfhose bilden zusammen mit den Schnürstiefeln den Rahmen beider Outfits – ich glaube, das werde ich noch öfter so tragen.

Der japanische Stoff hat einen tollen Stand und verleiht dem Rock eine schöne angenehme Weite. Der Stoff ist so schön, das ich mir jetzt ganz genau überlegen muss, was ich aus den Resten zaubere – vielleicht das ein oder andere Täschchen?

Wenn ihr jetzt auch Lust auf japanische Stoffe habt, dann schaut unbedingt bei Karlotta Pink in der Abteilung für japanische Stoffe nach – ich weiß aus erster Hand, dass es gerade frischen Nachschub gab. Habt ihr schon einen Favoriten unter den japanischen Stoffen? Ich finde, die Libellen rufen förmlich nach einer Bluse.

⚓ Ahoi und liebste Grüße Dominique

Stoff: Seighaia Dunkelblau von Karlotta Pink (Kooperation)

Schnitt: Wedgwoodrock von Straigth Stitch Design in deutscher Übersetzung bei Näh-Connection

 

Rhapsody Me

Über mich schreibe ich ja sonst nicht all zu viel… aber heute erzähle ich exklusiv über meinen Stil und mich – wie ich mich auf eine stilsuchende Reise begab,  die über Höhen und durch Täler ging und den ein oder anderen Umweg nahm, aber auch immer noch nicht zu Ende ist. Wie könnte eine solche Reise auch ihr Ende nehmen,  wenn es doch noch so viele Facetten, Varianten und Möglichkeiten gibt, die man zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht wahrgenommen und ausprobiert hat.

Wie der Stil, so der Mensch

Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, wo und wann meine Stilreise begann. Das war bestimmt noch nicht zu Schulzeiten, in denen ich mit Jeans, Turnschuhen und Sweatshirt die Schulbank drückte und möglichst kein Stück auffallen wollte und man kann jetzt nicht unbedingt behaupten, dass ich mir damals nichts aus Kleidung gemacht hätte. Aber nein, meine Stilreise beginnt definitiv noch nicht zu Schulzeiten,  auch wenn dieser Teil ein Stück dazu gehört.

Sie entwickelte sich allmählich, ganz allmählich in der Studiumszeit und nahm immer mehr Fahrt mit der Wiederentdeckung der Nähmaschine und all ihren Möglichkeiten auf – aber noch  war die Handbremse leicht angezogen und der vorherrschende Trend der Modeindustrie war auch in meinem Kleiderschrank wiederzufinden und ein eigener Stil war nicht auszumachen. Die Fahrt ging gemütlich weiter und wurde geprägt durch die neuesten Schnitte und Stoffe, die nicht unbedingt alle zu mir passten, aber ausprobiert habe ich sie doch.

So richtig gelöst wurde die Handbremse durch eine Stilberatung im Mai 2016. Wow – eine Sache, der man sich mal widmen  sollte!  Zu diesem Zeitpunkt war ich mir schon eine Weile unsicher wer ich bin und was ich sein will. Mit einer klassischen X-Figur soll ich klar die Taille betonen und darf theoretisch fast alles tragen, zu den Details von damals geht es hier  oder auch hier entlang. Denn das will ich heute gar nicht näher beleuchten.

Heute geht es viel mehr um das, was meinen Stil ausmacht. Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, wie man sich wandelt und wie der Stil denn nun wirklich ist. Ich habe lange gebraucht und mit etwas Nachhilfe und Gedankenspielereien ist das das eine Wort, was meinen Stil ganz wunderbar beschreibt:

Vielseitigkeit 

Ich mag es vielseitig mit vielen Möglichkeiten, ohne Festlegung und Konventionen. Wenn das bedeutet, dass ein schickes Kleid mit Chucks und Lederjacke kombiniert werden will, dann gerne. Die Geradwanderung zwischen Schlichtheit, Lässigkeit und dem gewissen Chic ist gar nicht so einfach.

Mitunter fällt es mir morgens auch sehr sehr schwer und der Griff geht zu Altbewährtem: Jeans, Hoodie und Turnschuhe und hey, man sollte diese Kombination wirklich nicht unterschätzen, ist sie doch an manchen Tagen die einzige Lösung der Kleiderschrankfrage.

Aber mein Stil wandelt sich dennoch. Weg von dieser Standardlösung hinzu vielfältigen Kombinationen und Möglichkeiten, denn ich bin nicht nur der Sweatshirttyp – ich bin mehr und vor allem vielfältig. Ich möchte mich nicht in eine Schublade stecken lassen und insofern liebe ich diese Vielfältigkeit, die manche Kleidungsstücke mit sich bringen. Und dies gilt nicht nur für meinen Stil – nein auch ich bin vielfältig und habe zahlreiche Facetten.

Schlicht, lässig, aber auch chic!

Mein Auge ist gezielt unterwegs, auf der Suche nach Schnitten und Stofftexturen, die meine Garderobe ergänzen und kombinierbar machen, denn die Standardlösung der Kleiderschrankfrage ist kein Dauerzustand für mich. Ich liebe es mich für die Situation entsprechend zu kleiden und entsprechende Kombinationen durchzuspielen. Daher gibt es in meinem Stil auch immer wieder „Stars“ die mit unterschiedlichen Basics kombiniert immer wieder anders wirken können. Aber immer wieder lande ich auch bei diesen vielseitigen und überall einsetzbaren Basics.

Genau für diese Vielseitigkeit habe ich mir für diese Handloom Rhapsody Tour, mit schönen Geschichten, Gedanken und Schärmereien, einen ganz feinen indischen Handloom in two-tone-Optik ausgesucht. Die Fäden sind schwarz und pink und ergeben mit den eingewebten weißen Fäden ein ganz harmonisches Bild und eine jede, die den Stoff gesehen hat, hat diese Farbe eindeutig als „Dominique-Farbe“ betitelt. All diese Rottöne nehmen einen immer größeren Platz ein in meinem Kleiderschrank und erleichtern mir im Zusammenspiel mit neutralen Tönen die Beantwortung der täglichen Frage: Was ziehe ich bloß an?

Bevor ich euch zu meinen lieben Bloggerkolleginnen zum Stöbern schicke, gibt es aber noch ein paar Worte zum  Schnitt und eine kleine Verlosung:

Das Schnittmuster heißt Marbella und ist von Itch to Stitch. Das Kleid ist eine Mischung aus Größe 4 und 6, welches ich im Oberteil um 1“ und im Rockteil um 3“ verlängert habe.

VERLOSUNG

Eine von euch darf sich über einen 10%-Einkaufsgutschein im Shop von Karlotta Pink freuen. Dazu verratet ihr mir einfach im Kommentar, was ihr aus den indischen Stoffen nähen würdet.*

Nun dürft ihr euch aber auch bei den anderen umschauen:

Liebste Grüße Dominique

Stoff: indischer  Handloom von Karlotta Pink - Kooperation

Schnitt: Marbella von Itch to Stitch

verlinkt bei HoT, Creadienstag

* Das Kleingedruckte: 

– Das Gewinnspiel beginnt sofort und endet am Samstag, 29.9. um 12 Uhr
– Teilnehmen kann jeder über 18 Jahren mit Wohnsitz in Europa
– Ein Einkaufscoupon wird unter allen Kommentaren unter meinem Blogpost hier verlost. 
– Der Gewinner hat eine Woche Zeit, mit mir in Kontakt zu treten, damit ich Karlotta Pink die Mailadresse zukommen lassen kann. Wenn diese Zeit ohne Kontaktaufnahme verstrichen ist, lose ich neu aus.
– Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen

afrikanischer Grillabend

Wir haben jetzt eine Südterrasse  – eine Südterrasse mit Grill und Gartenmöbeln  – das ist so schön! Abends einfach mal den Grill anschmeißen, den Tisch schön decken, Freunde einladen – das ist so das Sommergefühl schlechthin.

Dafür hab ich mir aus den neuen afrikanischen Shweshwe Stoffen von Karlotta Pink ein paar Gartentischaccessoires genäht, damit der Tisch von nun an stilecht gedeckt ist. Dabei hab ich mich für eine für mich ganz unnatürliche Farbe entschieden – PINK und ich muss sagen – ich liebe diesen Farbklecks auf dem Tisch.  (okay, die gold-grünen Gläser musste ich mir extra ausleihen – unsere Gläser sind stinknormale Gläser aus dem Möbelschweden mit Geschirrspülerrückständen und jaaaaa… normalerweise darf Omas Goldrandgeschirr auch nicht auf die Terrasse und verbringt die meiste Zeit des Jahres einfach im Schrank).

Aber zurück zu den Stoffen: Es gab für unseren Gartentisch 4 Tischsets, 4 Servietten und einen Brötchenkorb mit Krempelkragen. Die Tischsets habe ich mit einem Rest einer Fleecedecke verstürzt, genau, wie Gesine es hier für ihren Dresden Plate beschrieben hat – nur in etwas größer. Einfache Sache mit großem Effekt. Die Servietten sind quadratisch und ich habe jeweils noch einen Kreis drauf appliziert – für den passenden Effekt.  Klar, dass dann der Brötchenkorb auch noch rund werden musste, oder?

Meinen ersten Brötchenkorb dieser Art habe ich von meiner Mutter zum Auszug geschenkt bekommen und ich selbst habe mittlerweile einige davon selbst genäht und verschenkt – die machen echt was her und sind super simpel zu nähen. Wie das geht, fragt ihr euch? Ich hab es euch aufgeschrieben – die kostenlose Anleitung findet ihr HIER bei mir oder bei Karlotta Pink.  Bei Karlotta Pink findet ihr auch noch mehr tolle Farbstellungen der afrikanischen Shweshwe-Stoffe und wie ich vernommen habe, gibt es aktuell diese Woche auch einen Rabatt von 10% auf die Afrikaträume.

Genießt den Sommer und ich freu mich über eure Brötchenkörbe mit Krempelkragen nach meiner Mitschrift! Aber vorher schaut doch noch einmal die Posts unserer Blogtour zu den ShweShwe-Stoffen:

Tag 1: ShweShwe KIDS 
Zero Waste Rock (Karlotta Pink)
Stufenrock (Grinsekatze)
Mini-Vicky (bienli-stich)

Tag 2: DEKO / GARTEN
Garten/Loungedekoration (Brennesselein)
Tischdeko (mit Tutorial) (kreamino) – hier bei mir 😉

Tag 3: DAMENKLEIDER
Rock Rabaukowitz (Ella)
rock Blankenese (SandrArt)

Tag 4: TASCHEN
Rucksack mit Tutorial (PeterSilie & Co)
Tasche nach Anleitung Initiative Handarbeit (Stichfest am See)

Tag 5: AUFBEWAHRUNG
Krimskramskorb mit Tutorial (tillit ta)
Nadelkissen mit Tutorial  (fine fabric) 

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Shweshwe von Karlotta Pink

verlinkt bei:  HoT, Creadienstag