Dia Sweater – #makenine2019 No. 1

Das Jahr beginnt mit einem guten Näh-Moho, nachdem das alte eher mit einem Tief geendet ist. Bei meinen #makenine2019 kann ich schon einen Haken machen (eigentlich sogar zwei, aber dazu die Tage mehr).

Den dunkelroten langen Pullover kann ich abhaken. Wenn Stoff und Nähpläne so gut aufeinander treffen, dann soll es eben so sein.

Den Dia Sweater von misusu Patterns gibt das schon eine Weile als Kinderpullover und seit letzten Herbst nun auch als Damenvariante.

Ich war lange am Überlegen, ob ich ihn in der Tunikalänge oder der Sweaterlänge nähe. Aber dann hat die Tunikalänge gewonnen mit verlängerten Ärmeln (plus 6 cm ) und ich finde, sie hätten noch länger gekonnt. Auch wenn das einige anders sehen – meine Wohlfühlärmellänge ist das noch nicht.

Was ich nicht empfehlen kann: Nehmt nicht den Sweat für den Halsausschnitt, wenn der nicht so elastisch ist… dann muss man trennen… Nehmt lieber Bündchen 😉

Und macht nicht unbedingt Bilder bei Minusgraden… da friert man so leicht.

Jetzt kümmere ich mich mal um das nächste Projekt meiner #makenine2019 😉


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Stoff: Sweat in Bordeaux aus dem lokalen Einzelhandel

Schnitt: Dia Sweater von Misusu Patterns in deutsch via Näh-Connection

Fairelith und die Wellen

Das Fairelith Shirt von Blank Slate Patterns liegt seit mindestens einem Jahr auf meinem Rechner. Da ist es ein wenig versauert, weil ich tatsächlich die Anpassungen im Schulterbereich gescheut habe – zu viel Aufwand für ein Jerseyshirt habe ich immer gesagt.

Dabei ist doch gerade dieser Ausschnitt und diese Schulterpartie das Highlight des Shirts. Und mal im Ernst: Das Aufschieben war vollkommen unnötig, denn die Anleitung ist super und das Anpassen ist im Nullkommanix erledigt – schließlich will man ja auch nicht mit den Schultern im freien stehen, weil das Shirt rutscht. Was mich dann doch gewundert hat: Das Shirt brauche ich in M und für die Schulteranpassung habe ich die Maße von XXS nehmen müssen – und dabei dachte ich immer, ich hätte breite Schultern 😉 

Der Baumwolljersey von Evelyckan Design hat mit seinem Wellendesign sofort mein Küstenkindherz erobert. Den Mintton hätte ich mir vermutlich ohne Beratung von Fleurine gar nicht ausgesucht – aber ihr Gespür war genau richtig. Der zarte Mintton harmoniert erstaunlich gut mit meiner Haut – zudem ist die Farbe perfekt zu kombinieren.

Fleurines Rat war dann auch wieder bei dem Ausschnittbündchen gefragt. Der Fadenlauf des Originalschnitteiles ist im 45°-Winkel eingezeichnet. Das frisst natürlich Stoff – aber für einen Baumwolljersey ist es doch sehr empfehlenswert, legt er sich doch perfekt in die Kurve. Sicherlich funktioniert es auch mit einem Fadenlauf im 90°-Winkel – zumindest könnt ihr das bei all diesen tollen Shirts bewundern. Ich probiere das beim nächsten Shirt aus. 

Nein – das ist nicht mehr der Winterspeck – sondern der Bauchansatz einer 20-Wochen-Schwangerschaft. Jepp – Bauchansatz – noch darf ich mich über meine Bauchmuskeln freuen 😉 Mal sehen, wann sie endgültig nachgeben…

Macht es euch fein – liebste Grüße Dominique

Das Shirt bekommt ihr nicht nur bei Blank Slate Patterns auf englisch, sondern auch auf deutsch bei Näh-Connection.  Psst…. bis einschließlich 9.5. ist das Shirt Fairelith 15% reduziert.

Stoff und Schnitt sind mir im Rahmen des Blogposts zur Verfügung gestellt worden – Danke!

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Wedgwoodrock aus japanischen Wellen

Seigaiha  – so heißt dieses japanische Muster und es stellt ganz klar Ozeanwellen dar. Der Ursprung des Musters liegt allerdings nicht direkt im oder am Wasser, sondern kommt aus der klassischen japanischen Hofmusik. Bei dieser Hofmusik gibt es einen Tanz Seikaiha, bei dem die Tänzer mit den Ärmeln ihrer wellgemusterten Kimonos wellenförmige Bewegungen vollführen.

In Wellen verläuft auch das alltägliche Leben – mal rauf und mal runter. Wer kennt es nicht, dieses alltäglich Auf und Ab. Umso wichtiger ist ein beständiges Hobby, der Zeitvertreib, der einen wieder erdet und entspannen lässt.

In Wellen verlief auch das Nähen dieses Rockes. Fix zugeschnitten war er, ebenso schnell waren die Falten geheftet und die Taschen genäht. Dummerweise hab ich die Rockbahn eine Nummer zu klein zugeschnitten und der Bund war viel zu lang. Das Wellental war somit erreicht und ich war froh, mit einer geringeren Faltentiefe wieder auf den Wellenkamm zu kommen. Von da an lief es wieder rund, bis die Outfitfrage auftauchte.

Pinterest musste helfen und Vorschläge zum Styling von taillenhohen Faltenröcken liefern. Das Ergebnis war: Croptop über den Rock oder schmal geschnittenes Oberteil in den Rock stecken.

Mein Sloane-Sweater (den ich euch noch gar nicht im Detail gezeigt habe) ist so ein kurzer Sweater, der mit der Saumkante genau auf den Bund des Rockes trifft. Durch den in der Taille sitzenden Rock wirkt die Silhouette insgesamt immer noch schmal und taillenbetont. Auch das schmale braune Viskoseshirt wirkt genau richtig zum Rock. Durch den Wickeleffekt im Oberteil ist der Style noch einmal anders, aber genauso wirkungsvoll. Tuch und Strumpfhose bilden zusammen mit den Schnürstiefeln den Rahmen beider Outfits – ich glaube, das werde ich noch öfter so tragen.

Der japanische Stoff hat einen tollen Stand und verleiht dem Rock eine schöne angenehme Weite. Der Stoff ist so schön, das ich mir jetzt ganz genau überlegen muss, was ich aus den Resten zaubere – vielleicht das ein oder andere Täschchen?

Wenn ihr jetzt auch Lust auf japanische Stoffe habt, dann schaut unbedingt bei Karlotta Pink in der Abteilung für japanische Stoffe nach – ich weiß aus erster Hand, dass es gerade frischen Nachschub gab. Habt ihr schon einen Favoriten unter den japanischen Stoffen? Ich finde, die Libellen rufen förmlich nach einer Bluse.

⚓ Ahoi und liebste Grüße Dominique

Stoff: Seighaia Dunkelblau von Karlotta Pink (Kooperation)

Schnitt: Wedgwoodrock von Straigth Stitch Design in deutscher Übersetzung bei Näh-Connection

 

Newport Top

Ringel gehen ja bekanntlich immer und da es gerade Herbst wird, wird es auch mal wieder Zeit für ein Shirt mit 3/4- Ärmeln, mit raffiniertem Ausschnitt und leichtem Vokuhila-Saum  – ansonsten aber schlicht und geradlinig.

Geeignet sind leichte bis mittelschwere Strickstoffe oder Jersey, bedenkt aber bitte bei der Stoffwahl: Je dehnbarer der Stoff ist, desto größer fällt das Newport Top aus. Ich habe mich für einen relativ festen Jersey aus dem Hause NOSH entschieden und habe eine Größe 4 genäht und an der Hüfte auf eine 2 verschmälert – ich wollte das Shirt nicht so sehr ausgestellt haben, wie im Original vorgesehen. Schaut euch unbedingt die Fertigmaßtabelle an und vergleicht mit einem Shirt und euren Körpermaßen, um den gewünschten Stil des Shirts zu bekommen.

Das Shirt trägt sich ganz gemütlich und ich denke, mit der richtigen Stoffwahl kann man das Shirt auch gut bürotauglich nähen und kombinieren. Das einzige, was mich ein wenig stört, ist der herauskrabbelnde Beleg, ich hab den aber auch entgegen der Anleitung nicht abgesteppt, sondern nur auf der Nahtzugabe untergesteppt. So muss ich immer gut bügeln und überlege noch, ob ich den Beleg noch mit der Hand und ein paar kleinen Stichen fixieren sollte.

Liebste Grüße

Dominique

Stoff: Streifenjersey von NOSH (Kooperation)

Schnitt: Newport Top von Itch to Stitch in deutscher Übersetzung bei My Sewing Dreams und demnächst bei der Näh-Connection

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Immer wieder Cheyenne

Lang ist es her, dass ich euch meinen Lieblingsschnitt präsentiert habe… Hier zur Monatsfarbe Beige vom Februar… Kaum zu glauben, aber nun ist es schon April und die Gärten werden allmählich grün (oder auch wieder weiß durch den sich hier erneut ausbreitenden Winter). Wurde also mal wieder Zeit für eine Cheyenne, bevor es zu warm wird und ich lieber auf Ärmel verzichte.

Ganz nach dem Motto: #bordeauxistdasneueschwarz kommt diese Cheyenne daher. Die linke Seite dieses Chambray ist genauso schön wie die rechte Seite und somit habe ich einige Akzente helle gesetzt, damit die Cheyenne auch so richtig frühlingshaft wird.

Den Chambray gibt es auch noch blau und grau und entstammt dem Onlineshop Nostalgia Privatim, der eine feine Stoffauswahl hat und bei dem es sich lohnt zu stöbern. Dieser Shop darf zurecht bekannter werden und Madlen (die Inhaberin des lokalen Geschäftes und des Onlineshops) hat für Erstbesteller einen Rabattcode NOSTALGIA2017 zur Verfügung gestellt. Schaut mal vorbei und stöbert durch das Sortiment – ich für meinen Teil hatte Schwierigkeiten mich zu entscheiden bei der schönen Auswahl.

Was ich ganz besonders mag an der Cheyenne mit 3/4 Ärmeln sind diese Riegel. So macht die Bluse auch etwas wärmere Frühlingstage super mit. Auch hier habe ich, wie im Unterkragen die linke Seite verwendet. Die Punkte sind übrigens eine klasse Orientierungshilfe zum Aufsetzen der Tasche und der Knopfleisten – sagt die Frau, die der größte Streifenfan ist – sich aber in diese Pünktchen / Dots verschossen hat… tssss…

Bei der Knopfleiste war ich diesmal kreativ… so ist die rechte Hälfte der Knopfleiste, die die Knopflöcher beherbergt nach hinten verstürzt und die linke Seite der Bluse hat eine aufgesetzte Knopfleiste in Akzentfarbe (ich brauch nicht zu erwähnen, dass das pure Absicht war und somit auch die nach innen gestürzte Knopfleiste innen einen Akzent bildet, oder?) Soweit solltet ihr mich ja mittlerweile kennen… (und dieses Mal trifft der von Änni persönlich verliehene Titel total zu… ich hab den Kragenbeleg liebevoll geheftet bevor ich ihn abgesteppt habe….  Perfektionismus lässt grüßen – dazu demnächst aber mal mehr)

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Chambray Weinrot / Dots von Robert Kaufman von Nostalgia Privatim (wurde mir zur Verfügung gestellt)

Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection

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Beige….

Beige – ist die Farbe des Monats bei Selmins #12coloursofhandmadefashion im Februar. Beige … kann ich … Wollt ihr mal sehen?

Erste Reihe links: Lady Grace aus dem Jacquard „Tangram“ Petrol // Camel
Erste Reihe Mitte: Lady Rose aus Ringel Interlock von C. Pauli in Cinder/Weiß
Erste Reihe rechts: TimpeTee aus Streifenliebe Camel // Bordeaux

Zweite Reihe links: TimpeTee aus Streifenliebe Camel // Maisgelb
Zweite Reihe Mitte: rosa P. Jäckchen aus Stricksweat
Zweite Reihe rechts: ZsaZsa Mantel aus Jacquard „Strickpunkt“ Camel // Bordeaux

Dritte Reihe links: Tuchhose – gekauft
Dritte Reihe Mitte: Etuirock aus dem Jacquard „Tangram“ Petrol // Camel
Dritte Reihe rechts: Elsenhoodie aus Pusteblumensweat

Beige / Camel / Ivory / Natur ist klasse und super zu kombinieren – gerade zu kräftigeren Farben ein schöner ruhiger Partner, keinesfalls langweilig oder trantrütig, wenn ihr mich fragt.

Dieses Naturleinen rief Anfang Februar dann ganz laut, dass es eine Cheyenne werden will. Warum soll ich mich dann noch wehren? Dooferweise hab ich mich einmal verschnitten beim zuschneiden und so dann leider keinen zweiten Kragensteg rausbekommen. Also brauchte das Leinen einen Kombipartner, der nicht zu aufdringlich ist, aber dennoch kombinierbar ist.

Mir ist dann dieser goldene Traum in die Hände gefallen und kurzerhand wurde nicht nur der Kragensteg vergoldet, sondern auch die Manschetten und die Manschettenschlitze. Und diese Paspel… die musste dann auch noch sein. Glitzapopitza deluxe… aber dezent…

So wurde aus der schlicht geplanten Leinencheyenne ein kleines Goldstück – bzw. das Meisterstück der Woche // des Wochenendes, nicht wahr Christiane? 😉 Die Knöpfe sind dagegen zurückhaltend geblieben – wir wollen es mit dem Gold ja auch nicht übertreiben.

Was gibt es noch zu sagen zu meiner beigen Gold-Cheyenne? ja, genau…. im Eifer des Nähens hab ich doch glatt die Brusttasche vergessen… aber naja… stört jetzt auch nicht unbedingt.

Jetzt bin ich gespannt auf die Märzfarbe und stöber mich durch alle weiteren schönen Beige-Beiträge

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Leinen aus Litauen, Natur, aus dem :: stoffbüro :: (wurde mir liebenswerter Weise zur Verfügung gestellt) und „Refinery Gold“ White Dots von der Glücksmarie

Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection

verlinkt bei 12lettersofhandmadefashion bei Selmin

Jasper, Jasper, Jasper

Was gibt es schöneres, als sich am Wochenende und auch abends mit einem guten Buch in einen Sessel zu setzen, eine Tasse Tee zu trinken und einfach die Zeit zu genießen. In dem Zusammenspiel darf ein gemütlich Pullover nicht fehlen.

Jasper ist so ein Pullover und das ich ihn nicht zum ersten Mal genäht habe, sondern bereits hier und hier gezeigt habe, zeigt, dass das Schnittmuster eine Menge Potential hat. Das hat auch Annika erkannt und diese grandiose Schnittmuster für uns alle ins deutsche übersetzt.

Jasper kann sowohl mit Kapuze als auch mit Kragen genäht werden und auch eine Kleidlänge ist verfügbar und besticht durch die durchgehende Tasche mit Eingriffsleisten. Ob ich mir jetzt nach dem dritten Jasper noch einen nähe? Ich denke schon – zumindest die Kleidlänge würde ich gerne noch einmal nähen und nachdem ich gesehen habe, was Kathrin aus dem Jasper gezaubert hat – muss ich eigentlich nochmal ran. Dafür ist dieser Schnitt einfach genial.

Bitte entschuldigt den Knitterlook – aber der Pulli wird hier so oft getragen und gewaschen und Bügeln tue ich den nicht 😉 Aber auch trotz Kuschelpullovern wünsche ich mir so langsam den Frühling herbei – die Erkältungswelle hat auch hier zugeschlagen und ich war froh, dass die Bilder bereits im Kasten waren.

Ich geh mich jetzt wieder auf der Couch einkuscheln und schaue in Ruhe bei RUMS vorbei.

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Jacquard aus dem Stoffbüro – jedoch nicht mehr in dieser Farbe verfügbar,

Schnitt: Jasper von Paprika Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection bis Donnerstag 9.2. noch im Angebot für euch!

verlinkt bei RUMS, Ich-näh-bio

 

Cheyenne

Frohes neues Jahr euch allen!

Ich hab euch gewarnt… Cheyenne ist hier der Favorit derzeit! Nach meinen ersten beiden Versionen mit halber Knopfleiste (hier und hier) gibt es heute die Version mit ganzer Knopfleiste.

Auch hier habe ich die Änderungen wie bei der Ulm-Cheyenne gemacht und überlege aufgrund des sehr weichen Stoffes noch etwas Weite rauszunehmen. Der Arbeitswohlfühltest zeigt zwar, dass es nicht sein muss, aber ich warte mal den Langzeittragetest ab.

So im Gesamtbild würde ich die Weite glatt lassen. Als Länge habe ich die Tunikalänge gewählt, euch zeige ich heute aber nur die „Hosenreinsteckvariante“, da ich die Bluse bei der Arbeit schlecht zwischendrin bügeln konnte und die Bilder in einer kurzen Pause entstanden sind – man war das frisch! Der Sturm hat gerade mal Pause gemacht und ein wenig Licht und keinen Regen gebracht.

Und was nähe ich als nächstes? Wollt ihr raten?

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Falte an der Manschette falsch herum gebügelt habe… fail… Bei der nächsten dann…

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Viskose-Webstoff von Atelier Brunette Halo Braun aus der Tillabox

Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection

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Cheyenne – Sucht

Ich hab euch letzte Woche gewarnt… Cheyenne macht süchtig… Während ihr das lest, schneide ich die nächste zu… Diese Cheyenne ist meine erste Cheyenne – aus einem feinen violetten Batist, der einen perfekten Kontrast zu dem senfgelben Geschenkpapier bildet. Geschenkpapier fragt ihr euch? Ja, in dem senfgelbem Batist von Atelier Brunette war mein Geburtstagsgeschenk eingepackt.

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Die Geschenkverpackung reichte genau für die Knopfleiste, den Kragen und die Manschettenriegel und so trage ich immer ein Stück der Schenkenden mit mir – schönes Gefühl.

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Bei dieser Cheyenne habe ich noch nicht die Schulterbreite angepasst, daher zieht sie leider ein paar Falten, aber der Stoff ist Gott sei Dank so weich, dass man sich dennoch gut bewegen kann. Es fällt auch nicht sofort auf – aber mir ist es mit ein wenig verbreiterten Schultern einfach lieber. Perfektionismus und so…

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Diese halbe Knopfleiste ist genial – aber die übernächste bekommt eine ganze Knopfleiste mit Kragen… wenn ich die Schnittteile wieder finde… Ich räume gerade um in meinem Nähbereich und im neuen Jahr zeige ich euch dann auch mal ein paar Bilder davon.

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Ich wünsche euch allen noch eine schöne Adventszeit!

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Batist violett von Mira

Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection

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Cheyenne in Ulm, um Ulm und um Ulm herum

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum trafen sich einige Nähbotschafter… mit im Gepäck: Cheyenne. Cheyenne macht süchtig! Daher zunächst eine Warnung an alle (Näh-)Suchtgefährdeten – ich habe euch gewarnt!!! Denn wenn ihr auch nur EINE näht, seid ihr dem Wahn verfallen…

Durch Ulm zogen also 8 Nähbloggerinnen… alle mit dem Blick nach dem perfekten Hintergrund – was für ein Spaß sag ich euch, wenn man gemeinsam nach DEM Hintergrund sucht und sich nicht nur alleine so verrückt fühlt. Gesucht, gefunden!

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Unsere Fotografin hatte es echt nicht leicht, sollten doch 4 Damen gleichzeitig schön gucken, keine Faxen machen und die Blusen sollten bitte auch keine Falten werfen. Gekicher war somit vorprogrammiert, aber schlussendlich waren viele schöne Bilder im Kasten. Das mit dem Bügeln… das vergessen wir mal fix…

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Ich finde es ja erstaunlich, wie ein Schnitt vier so unterschiedliche Blusen/ Tuniken hervorbringen kann. Der Schnitt Cheyenne, den es seit dieser Woche auf deutsch in der Näh-Connection gibt, ist super wandelbar und genial erklärt. Schritt für Schritt wird man durch die Bluse geführt und hält zum Schluss seine persönliche Bluse in den Händen – aber Vorsicht: Die Nahtzugaben variieren – das Lesen der Anleitung ist während des Nähens also sehr zu empfehlen! *zwinker*

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Der Schnitt hat zwei unterschiedliche Knopfleisten und entsprechend anders gestaltete Kragen. Weiter könnt ihr zwischen zwei unterschiedlichen Längen und zwei unterschiedlichen Ärmellösungen wählen – kurz gesagt: Es ist alles drin in der Anleitung, was man braucht, um zig verschiedene Blusen zu nähen.

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Bei dieser Cheyenne habe ich mich für die halbe Knopfleiste, die Tunikalänge und die langen Ärmel entschieden. Für alle langen und schlanken Damen ein kleiner Tipp: Kontrolliert unbedingt die Schulterbreite, bei meiner ersten sind mir die Schultern zu schmal geworden – bei dieser Cheyenne habe ich die Schultern verbreitert. Interessiert es euch, wie ich das gemacht habe? Die Ärmel habe ich ebenfalls verlängert – allerdings werde ich beim nächsten Mal noch etwas mehr Länge hinzugeben.

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Und nun hab ich noch ein kleines Rätsel für euch…. Wie kommt es bitte, dass Änni auf den Bildern so klein wirkt? Änni ist nämlich nicht klein – im Gegenteil, wir können uns in die Augen schauen… Nein, ich hatte keine hohen Schuhe an… Und auch keinen Hocker oder eine Leiter mit…

cheyenne_kreamino_03Liebe Änni, ich befürchte, wir müssen nochmal fix nach Ulm und die Stelle absuchen, ob da nicht doch eine Grube ist und neue Bilder machen! Ich muss dann selbst mal fix bei Änni schauen, was sie dazu sagt, kommt ihr mit?

Den Schnitt bekommt ihr bei Annika im Shop und ich hab mir sagen lassen, dass ihr diese Woche noch ganz tolle Rabatte bekommt, denn sie hat nicht nur die Cheyenne im Gepäck, sondern auch ein Kinderhemd, ein Herrenhemd und ein Jugendhemd. Am Besten schaut ihr bei ihr im Blog alle Designbeispiele an, denn jedes Hemd ist eine Klasse für sich!

Liebste Grüße Dominique

 

P.S.: Vielen lieben Dank für die Fotos liebe Andrea und liebe Annika!

Stoff: Jeans Adobe Clay von Mottenfrosch

Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection

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