Ist 2016 das Jahr der Sew-Alongs?

Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn dieses Jahr die
Sew-Alongs nur so aus dem Boden sprießen (oder ich hab einfach nie so darauf
geachtet?). Ist das ein Phänomen des neuen Jahres? Bin ich überhaupt ein
Sew-Along-Typ? Möchte ich mit einem Plan nähen? In vorgegebenen Zeiträumen den
Beitrag dazu veröffentlichen? Und wenn ja, was ist für mich der optimale
Zeitraum? Welche Sew-Alongs passen zu mir und welche Themen haben diese?
Um ein wenig Übersicht zu haben, habe ich mir einmal alle
mir bislang bekannten Sew-Alongs und Mitmachaktionen aufgeführt, unabhängig
davon, ob diese schon angefangen haben, oder nicht (Bei Klick auf die Überschrift landet ihr auf der jeweiligen Ankündigungsseite):
 
Angelegt ist der Sew-Along auf 12 Monate. Jeden Monat gibt
es ein Thema und zu diesem wird eine Tasche genäht. Innerhalb dieses Monats
kann jeder sich mit seinem Beitrag zu dem Thema verlinken. Dieser Sew-Along ist
definitig mein Fall, ich nähe gerne Taschen und auch gerne zweckgebunden 🙂
Also lasst euch überraschen 😉
Taschenspieler Sew Along von Frühstück bei Emma
Hoffentlich gibt es auch wieder einen Taschenspieler Sew
Along zur neuen Taschenspieler CD 3 *ganz lieb guck und zu Emma winken*. Bei
dem Sew Along zur Taschenspieler 2 CD habe ich durchgehalten und auch dieses
Mal wäre ich wieder mit dabei. Laut jetziger Infor sind es 11 Taschen und es
wäre somit 11 Wochen lang jede Woche eine Tasche zu nähen. Gut für den Stoffabbau
😉
Hier findet ihr einen Überblick meiner Taschen des letzten Sew Alongs.
 http://tweedandgreet.de/wp-content/uploads/2015/12/12-Letters-of-Handmade-Fashion.jpg
12 Monate lang werden zu einem gezogenen Buchstaben ein oder
mehrere Kleidungsstücke bzw. Accesoires gefertigt. Der Januar beginnt mit einem
W. Noch bin ich unentschlossen, ob meine Nähvorhaben dieses Jahr sich mit
diesem Sew Along verbinden lassen. Die Idee ist aber klasse und wenn ich etwas
finde, dann werde ich mich auch gerne beteiligen.
Wintermantel? Wickelkleid? Weste? Ich hader noch ein wenig
mit mir. Ein Wickelkleid steht schon länger auf der Liste und es wäre ein
perfekter Anstoß es zu nähen. Schnitttechnisch wäre das Wickelkleid von kibadoo
perfekt oder lieber das aus der Ottobre 03/15?
 http://www.von-ahoi.de/wp-content/uploads/2016/01/nahmob2.jpg
Ein sehr witziger Sew Along mit anschließender
Fotochallenge. Annelie gibt vor, was genäht werden soll und was auf dem Foto
nachher zu erkennen sein soll. So war das Thema des letzten Jahres: Nähe einen
Rock und fotografiere diesen vor einer Tür und trage dabei Gummistiefel J
Dieses Jahr startet sie mit der Aufgabe: Nähe/Stricke oder häkel
eine Mütze mit Schal und mache ein Outdoor – Foto mit einem Heißgetränk.
Abgabe für die Bilder bei ihr per Mail ist der 2.2.. 
Die Planungen laufen und ihr werdet hier auch mal eine
andere Person sehen 😉
 
Manche Nähzeitschriften werden bei mir nur zur Inspiration
gekauft und durchgeblättert. Dieses Schicksal erleidet auch immer die Ottobre
😉 Ich mag die Umsetzungen in der Zeitschrift sehr, aber irgendwie nähe ich
nicht so viel bzw. bisher gar nichts aus der Ottobre.
Passenderweise startet der Zeitschriften SewAlong von Buxsen
dieses Jahr mit der Ottobre 05/15 – ein guter Anstoß aus dieser Zeitschrift zu
nähen, die sonst nur als Bilderheft genutzt wird. Der Sew Along befasst sich
ca. 6-8 Wochen lang nur mit den Schnitten aus einer bestimmten Zeitschrift. Für
einen Schnitt definitiv ein sehr langer Zeitraum, aber so nimmt man vielleicht
auch 2 oder 3 Schnitte in Angriff. Hier findet ihr meinen Beitrag zum 1. Termin.
Ich habe sicherlich den einen oder anderen Sew-Along übersehen. Falls ihr noch einen kennt, der meine Liste ergänzen würde, her mit den Links 😉
Genießt euren Sonntag!
Liebste Grüße
Dominique

Feuerwehrjackenupcycling – Juniz & Tablet Case

In letzter Zeit gab es hier viel Kleidung zu sehen – hauptsächlich für mich genäht #selfishsewing halt 😉 
Aber der Schein trügt… ich nähe auch mal für andere und auch andere Dinge 😉 
Manchmal sind dann auch „Aufträge“ bzw. Wünsche von Freunden dazwischen…
Wie die Tasche, die ich euch heute zeigen will…
Entstanden für einen ehemaligen Feuerwehrkameraden aus seiner ausrangierten Feuerwehrjacke.
Er wünschte sich eine Umhängetasche, in die auch mal ein Ordner passt und übergab mir seine alte Jacke.
Die Collegetasche Juniz von ki-ba-doo habe ich mittlerweile schon zweimal genäht (und verschenkt…warum hab ich eigentlich noch keine?!?!?!?) und finde sie ideal als Umhängetasche für die Universität oder als Schultasche.
Gesagt, getan! Ran ans Werk! 
Hier ist das gute Stück! 
Der Vorteil an den Feuerwehrjacken ist die Standfestigkeit – hier muss man nichts verstärken. Und sie sind irre warm (weiß ich aus persönlicher Erfahrung), aber die vielen Schichten rauben einem auch den letzten Nerv wenn man das Material weiterverarbeitet…. (Zwischendrin hab ich echt geflucht… wie gut, dass mein Nähzimmer kein Mikro oder eine versteckte Kamera hat… 
Perfekt! Die Klappe hat die perfekte Größe für das Rückenschild! Somit war die Klappe dann schonmal geklärt! Aber wie stelle ich nun den Rest zusammen? Stundenlang hab ich die Schnittteile hin und her geschoben, hin und herüberlegt und schlussendlich zugeschnitten und alles wieder zusammengepuzzelt

Gefüttert habe ich die Tasche nicht, ich hab das Originalfutter der Jacke Futter sein lassen und die offenen Kanten alle mit Schrägband eingefasst. (Und ja… die eine Seite des Schrägbands mit der Hand angenäht… mühsam und zeitraubend – aber es gefällt mir einfach besser )
Beim Puzzlen und  Schieben habe ich dann eine der großen Klappentaschen als Vortasche auserkoren und sie ebenso wie den Jackenverschluss verarbeitet (hier noch mit Karabinern – die neuen Jacken haben alle einen Panikreißverschluss) 

Der Tragegurt ist ein ausrangierter Sicherheitsgurt aus einem PKW und hält somit eine Menge aus. Für eine gute Verteilung der Traglast habe ich den Gurt komplett bzw. rundherum auf dem Seitenteil angenäht (bei einer der bereits verschenkten Taschen musste ich nachbessern und habe den Gurt so angenäht und war begeistert von dem Ergebnis)
Es ist aber nicht nur bei der Umhängetasche  geblieben… Nachträglich erreichte mich der Wunsch nach einer Ultrabookhülle. Da ich gerade dabei war, gab es also noch ein Tablet Case dazu (passte perfekt von den Maßen, der Schnitt lag hier ausgedruckt für unser Tablet und ich wollte es schon länger mal nähen ;-))

Auch die Hülle ist wieder aus einem Stück der ausrangierten Jacke entstanden – ist also schön stabil und das Ultrabook ist gut geschützt.

Die Schrägbandeinfassung finde ich toll, auch wenn sie an manchen Stellen etwas friemelig war. Aber Übung macht den Meister und auch hier werde ich das Schrägband bei der nächsten auf der zweiten Seite mit der Hand annähen (aber hier war ich einfach zu faul ;-))

Damit starte ich dann mal ins Taschenjahr 2016 😉 Es wird dieses Jahr wohl noch einige weitere Taschen zu sehen geben … Taschen-Sew-Along 2016 von greenfietsen und die neue Taschenspieler-CD …

Macht euch einen schönen Abend!

Liebste Grüße
Dominique

Stoff: ausrangierte Feuerwehrjacke
Schnitt: Tablet Case von liebe dinge und Collegetasche Juniz von ki-ba-doo
verlinkt: After -Work  Sewing

12 von 12 im Januar 2016

2016…
Januar….
schon der Zwölfte

ein normaler Arbeitsdienstag…


Start mit mit einem Kaffee bei der Arbeit

Brötchen holen für die Mittagspause in der Frühstückspause

mein tägliches Arbeitsmotto

zum bestandenden Master Würstchen ausgeben und diesen megatollen Hut bekommen

und Blumen von der Geschäftsführung

Tee muss auch mal sein… Nur Kaffee geht nicht…

Feierabend: Ab ins Auto

Boxenstopp bei einer Freundin incl Duplo

und Hosenanprobe

mist… Morgen früh muss ich tanken

schnell das Gemüse für den Couscous schnippeln

auf der Couch diesen Anblick genießen

habt einen schönen Abend ?

GLG Dominique

Black-Rose – Roya RUMS #1/16

Meinen allerherzlichsten Dank an das Feedback zu meinem Masterkleid „Eden“ vom SilvesterRUMS!!!! Ich habe mich riesig gefreut!
Jetzt im neuen Jahr möchte ich euch erstmal ein tolles kreatives neues Jahr 2016 wünschen, auf das ihr alle genug Zeit und Muße findet eure aufkommenden Ideen und Vorsätze umzusetzen!

Zwischen den Jahren hab ich mich unter Anderem damit beschäftigt UFOs abzuarbeiten, die mich in meinem Kreativitäts(Wahn)Sinn dann doch ab und zu hindern und neue Ideen nicht mehr so fließen wie ohne herumliegende UFOs (hier hab ich dazu etwas geschrieben). Einige Dinge hab ich vollendet, andere genervt wieder beiseite gelegt, etwas auch entsorgt und Ordnung geschaffen.

Im Anschluss war dann auch wieder Luft:
– Luft zum Atmen
– Luft zum Kreativsein
– Luft für neue Dinge
– Luft für neue und schöne Gedanken
Und auch die Lust kam zurück:
– Lust zum Kreativsein
– Lust zum Werkeln
– Lust auf neue Dinge
– Lust auf Gedanken- und Nähexperimente
– Lust auf komplizierte Geschichten
Passend zum ersten RUMS des neues Jahres will ich nicht mit einem UFO beginnen, sondern mit 
– etwas Neuem
– etwas in diesem Jahr (2016) Geschaffenem 
– einem Stück, welches mit der „neuen“ erfrischten (Näh-)Lust erstanden ist
– einem Stück, bei dem der Stoff gerade trocken verarbeitet wurde 😉
Ich liebe diesen Stoff – bzw. das Design! Schon der Jersey ist bei mir eingeschlagen… Ich mag das weibliche, das romantische, aber auch diesen Kontrast zwischen dem Schwarz und diesen romantischen Rosen. Wirklich sehr gut gelungen! 
Der Schnitt ist der Raglanpulli Roya …
mit dem ich erst warm werden musste (im Gegensatz zum Stoff ;-)) 
und einige Beispiele sehen musste… 
… bevor er einziehen durfte…
Bei Schnitten stelle ich mir ja gerne die Frage, ob diese bürotauglich sind… 
Mit einer Bluse unter dem Pulli oder zu einem schwarzen Rock kombiniert passt das bei dem Schnitt. (Auch wenn ich heute keine Bluse dazu getragen habe… )

Ob er die richtige Wahl für den Stoff war? 
Ja, ich denke schon, auch wenn ich ihn nicht optimal für mich finde… 
Oder bin ich heute mal wieder zu kritisch mit mir selbst?
Nähtechnisch ist er auf jeden Fall so gelungen, wie ich das wollte 😉
Der Saum ist wie der Ausschnitt und die Ärmelsäume mit einem Belegstreifen verarbeitet, den ich mit schwarzem Garn gecovert habe – gefällt mir irre gut. Gesehen hab ich das bei Anja
Am Halsausschnitt hätte ich den Streifen mehr dehnen können, der Ausschnitt steht leider etwas ab. 
Aber die Covernähte entschädigen 😉

Wie schon bei meiner jErika mit Knopfleiste  hat meine liebe Nähfreundin die Bilder gemacht – zügig nach der Arbeit bei -5°C an der Backsteinwand eines Firmengebäudes (10 min und das Thema war erledigt).
Und wieder hatten wir richtig Spaß beim Shooting, auch wenn es so bitter bitter kalt war 😉 
Noch einmal liebsten Dank dafür :-*
Wieder aus der Kältestarre erwacht schicke ich diese Roya heute noch zu RUMS und schaue mich eine Weile bei euch um, bevor es wieder an ein UFO geht 😉
Liebste Grüße und habt es gemütlich
Dominique

Kleid Eden zur Masterverteidigung :-) RUMS #53/15

Bei besonderen Anlässen trage ich gerne etwas neues – was mich im Nachhinein an diesen Anlass erinnern kann. Das kann ein Schmuckstück sein, ein Kleidungsstück, ein paar Schuhe oder auch eine Tasche. Nach der Abgabe meiner Masterthesis im Oktober stand dann kurz vor Weihnachten meine Verteidigung derer vor der Tür. Und wie es kommen musste, brauchte ich etwas neues 😉 War ja klar, oder? 😉 Wie gut, dass ich gerade die neue La Maison Victor hier liegen hatte. Besonders interessant fand ich das Kleid „Eden“. Der Rückenausschnitt hat es mir ganz besonders angetan. 
Einen Abend vor der Verteidigung nähte ich mit Hilfe meiner Instagram-Follower, die mich bei der Knopfauswahl unterstützt haben, die Knöpfe an. 
Vielen lieben Dank an dieser Stelle 🙂
Dieses Bild kennen einige schon 😉 stolz nach der Verteidigung 😉 in eigens dafür genähtem Kleid.
Super happy habe ich dann ein paar Tage später noch einmal in das Kleid geworfen um es euch noch einmal komplett zu zeigen. 
Normalerweise findet ihr hier ja keine Schnittbesprechungen, aber bei diesem Schnitt kann ich es nicht lassen… 
Sämtliche Arbeitsschritte sind sehr gut erklärt und mit Bildern dargestellt, nur an einem Punkt habe ich echt an mir gezweifelt: Bei dem Annähen des Belegs an dem geteilten Rückenteil… Intuitiv war da nichts zu machen… Aber irgendwann platzte der Knoten (man sollte einfach mal stumpf der Anleitung folgen und nicht denken, ach, das bekomme ich schon hin) und es passte. Der Beleg ist an der hinteren Mitte kürzer als das Rückenteil, steppt man aber, wie in der Anleitung erklärt den Beleg Kante auf Kante an der Nahtzugabe aufeinander und faltet das ganze dann an der rückwärtigen Mitte passt es dann auch… Also solltet ihr das Kleid nähen: Anleitung stumpf befolgen – das passt! 
Der Beleg krabbelt leider etwas, trotz des Feststeppens auf der Nahtzugabe und sehr guten Bügelns. Da werde ich nochmal ran – das stört mich etwas. 

Die Schultern habe ich mir 1,5 cm verbreitert – was aber vermutlich nicht nötig gewesen wäre, weil durch den Rückausschnitt viel Spielraum lässt und somit konnte ich wieder etwas herausnehmen und die Schulterverbreiterung ist geschrumpft. 

Laut Maßtabelle habe ich eine Größe 38-40. Ich hab mich dann erstmal für die 40 entschieden – kleiner machen geht immer. Wenn ich mir jetzt so die Bilder ansehe, kann ich das Kleid im Bereich der Taille wirklich noch etwas enger nähen. Mal sehen, ob ich die Falten im Rückenbereich noch etwas reduziert bekomme. (Den BH müsst ihr heute mal ignorieren… der besser sitzende war leider nicht aufzufinden …. grml…) 
An Hüfte und Armen passt es für meinen Geschmack sehr gut. 
Meine Stoffwahl ist glaube ich nicht optimal – der Pusteblumenjersey von lillestoff fällt wunderschön, ist aber glaube ich nicht fest genug für den Schnitt, Momentan überlege ich es noch einmal zu füttern. Oder ich nähe mit ein Unterkleid. Mal sehen 🙂 
Ob ich es nochmal nähe? Ja, ich denke schon – mit einm etwas festeres Jersey – vielleicht einem Romanitjersey und einem engen Rockteil. 
Auf jeden Fall ist es mein Masterkleid – das Masterkleid, dass ich sicherlich noch oft tragen werden, weil es mich an diesen besonderen Tag erinnern wird.  😀
Ganz liebste Grüße
Dominique
Verlinkt bei: RUMS

Update: 30 bevor 30… meine persönliche Bucket List für das nächste Jahr

Direkt nach meinem 29. Geburtstag habe ich meine persönliche Bucket List für mein 30. Lebensjahr veröffentlicht. Jetzt zum anstehenden Jahreswechsel will ich euch gerne ein Update geben, wie es um meine 30 bevor 30 Liste steht…
Im Geburtshaus des Hans Christian Andersen in Odense

1. Triathlon  – ich übernehme den Part des Schwimmens (500m), Anmeldung ist im Mai, der Triathlon im Juli
2. Fertigstricken meines Cardigan von We Are Knitters
3. Fertigstricken meines QuicksilverSchals – in Arbeit
4. Vollenden des Mantel für meinem Lieblingsmann
5. Einen Mantel für mich nähen – Einen Softshellmantel habe ich bereits genäht, fehlt nur noch der aus Mantelstoff 😉

Sonnenuntergang in Spodsbjerg
6. Steuererklärung 2013

7. Steuerklärung 2014, (und dann noch 2015),… ähm…
8. Meinen Sternenhäkeldecke (Jahresprojekt 2015) auch wirklich dieses Jahr beenden. Bisherige Updates hier – puh… das wird wohl nichts mehr, aber zeitnah werde ich es wohl schaffen
9. Fotobuch vom Brasilienurlaub erstellen (geht natürlich erst nach dem Urlaub im Nov/Dez), Urlaub ist schon gebucht 🙂 – erledigt,  dank des Packendes-Gutscheins
10. Fotokalender vom Segelurlaub im Sommer 2015 – erledigt und zu Weihnachten verschenkt – Die Bilder in diesem Post sind Teil des Kalenders.  Der Beschenkte hat sich riesig gefreut – Somit hat sich die Arbeit also gelohnt 🙂

St. Nicolai Kirche auf Bornholm

11. eigenes Foto auf Leinwand drucken lassen
12. wieder regelmäßig Sport treiben ( 2-3x die Woche)
13. 1 Woche Schiurlaub – ist gebucht für die Woche nach Ostern
14. Star Wars Session aller 6 Teile noch vor dem Kinostart im Dezember – erledigt 🙂 und Teil 7 haben wir auch schon gesehen
15. Aussortieren, nicht nur im Kleiderschrank, sondern grundsätzlich peu à peu jede Schublade, jedes Fach in der Wohnung durchsortieren – ongoing process

Sonnenuntergang auf Bornholm

16. Mich von unnötigen Dingen trennen, ich denke da an Dinge, die ich besitze, aber nicht benutze, Salatschleuder (Tupperware), Warmhalteschüssel … – ongoing process (die Warmhalteschüssel ist schon weg)
17. Mein Zweitfahrrad verkaufen, steht seit mind. einem Jahr ungenutzt im Keller. – war schon einmal fast verkauft – Käufer ist aber nicht erschienen – also nochmal
18. Ein paar Freundschaften wieder zum Leben erwecken.
19. Mindestens einen Nähtag mit den Nähfreundinnen organisieren
20. Wellnesswochenende mit Freundinnen

Auf dem Weg nach Nyborg

21. Venedig sehen oder Paris – auf jeden Fall einen Städtetrip machen
22. Ordnung in mein Datenchaos bringen
23. Mal wieder einen Daddeltag an der XBox einlegen
24. Kochabend mit Freunden, Raclette, Käsefondue, mal sehen, was mir einfällt
25. Mein Handlettering verfeinern – ongoing process

Malmös Turning Torso

26. Einen Fotokurs belegen
27. Eine Jeans nähen
28. Einen Roadtrip planen … ein Reiseziel schwebt mir schon im Kopf…
29. XXX… wenn es soweit ist, verrate ich mehr…
30. XXX… ebenso hier… manchmal braucht es einfach Zeit…

Vollständig erledigt: 4
In Arbeit: 6 
Offen: 20

Ich bin gespannt, wie sich das nächste Jahr entwickelt ganz besonders hinsichtlich meiner 30 bevor 30 Liste 😉 Ich lasse euch weiter teilhaben!

Macht es euch fein und genießt den Rutsch ins neue Jahr!
Ganz liebe Grüße
Dominique

Softshell-jErika zum RUMS #44/15

Mit meiner jErika Sweatjacke mit Knopfleiste hab ich mich in die Abschlussphase meiner Masterthesis verabschiedet. Heute – 4 Wochen später – habe ich sie erfolgreich abgegeben, ein erstes Feedback vom Professor erhalten, einen Termin für das Kolloquium gemacht, eine dicke Erkältung durchgestanden und erstmal abgeschaltet.
Meine neue Overlock und meine Coverlock (ja…. hier ist eine Cover eingezogen) mit ganz vielen Nähprojekten eingeweiht und einiges zugeschnitten und geplant.
Und ganz wichtig: Die liebste Kirsten von Alles Kirsche persönlich getroffen! Sie hat mir, lieb wie sie ist, eine paar Kleinigkeiten von Stoff&Stil zu unserem Treffen mitgebracht. Beim Klönen, Kaffeetrinken, Nutellataschen essen und Nähen, habe ich direkt mit meinem nächsten größeren Projekt begonnen und direkt die Kleinigkeiten verarbeitet, in eine jErika aus marineblauem Softshell.
Nach längerer Suche bin ich über diesen klasse Softshell gestolpert und ich hatte meine jErika direkt vor Augen 🙂
Meine Instagram-Follower durften schon ein paar kleine Ausschnitte sehen und ich bin gespannt, ob sie euch in ihrer Gesamtheit gefällt…
 
 
 

… und nun zu den Details 🙂

Mit Engelsgeduld habe ich jede Naht mit dem breiten Zick-Zack meine Nähmaschine abgesteppt  – aber es hat sich gelohnt – ich bin schwer begeistert von dem Look.
Gefüttert ist die Kapuze mit einem Jersey, den ich vermutlich nicht gekauft hätte, wenn meine Einkaufsberatung nicht gesagt hätte: Das bist du! Du musst genau diesen Ankerjersey kombinieren! Gesagt getan…. Damit die Kordel eine guten Führung hat, habe ich die Kapuze mit Beleg verarbeitet und das Jerseyfutter entsprechend kleiner zugeschnitten.

Und die Jacke wäre nicht meine, wenn sie nicht noch weitere Details beinhalten würde…
…wie mit demselben Jersey gefütterte Taschen….
… einen mit Ankerschrägband versäuberten Reißverschluss ( den man leider auf keinem Bild vernünftig erkennt… man kann es oben erahnen )

 
… Kinnschutz
 

… dicke Kordeln…

… und mein persönliches Highlight: Die Reflektorpaspel an der Kapuze und an der Schulterpasse 🙂

Damit melde ich mich wieder zurück und steige direkt mit RUMS wieder ein.

Was meint ihr? Gefällt sie euch?

Habt einen schönen Donnerstag!

Liebste Grüße
Dominique

#12von12 im Oktober 2015

 Montag der 12. Oktober 2015
(verlinkt bei dem Geburtstagskind Caro: Happy birthday an dieser Stelle!)

 1 von 12: Milchkaffee zum Wachwerden bei der Arbeit…
 2von12: Schwalben-Alice-Sweater der Kollegin bewundern… 
3von12: Feierabend um 12 (keine Sorge, dass war nur heute so…) Thesis in den Druck geben 🙂
4von12: buntes Papier bewundern im Copyshop… 
 5von12: Krankenbesuch in Husum…
 6von12: Nachmittagskaffee…
 7von12: Herbstspaziergang durch Husum…
 8von12: Herbstspaziergang durch Husum…
 9von12: Postkartenliebe… 
 10von12: Spieleparadies besucht…
 11von12: Wieder zuhause tolle Post aus dem Postkasten gefischt…
12von12: Hamburger aus Resten zum Abendessen…
Habt eine schöne Woche!
Liebste Grüße
Dominique

Magnettafel DIY

Ihr fragt euch sicherlich gerade: Warum postet sie? Sie wollte doch ihre Thesis zu Ende schreiben und erst in anderthalb Wochen wieder auftauchen???

Überraschung! 😉
(nein – ganz fertig werde ich beim Erscheinen dieses Posts noch nicht sein…, aber wozu gibt es diese tolle Planfunktion??? Dann kann man so was ja vorbereiten um sich geschickt von der Arbeit an der Thesis abzulenken und man muss am Erscheinungstag nur die Verlinkung setzen 😉 )

Heute will ich euch ein relativ schnell gemachtes DIY zeigen, welches ich vor einigen Wochen an einem nicht gerade schönen Sommerwochenende erstellt habe…

Man nehme einen Bilderrahmen vom blau-gelben-Möbelhaus (einen mit einer festen Rückwand… eine Papprückwand würde sich aufweichen…), etwas Magnetfarbe, eine Schaumstoffrolle, etwas Tafellack, ganz viel Zeitung und etwas Muße und Zeit…
Dann baue man den Bilderrahmen auseinander und lege die Plexiglasscheibe  an einen Ort, an dem du sie für andere DIY-Projekte wiederfinden könntest… Oder nur bei Seite und du baust sie nachher als Rückseite wieder mit ein… verständlich??
Die Rückwand des Rahmens legt man dann auf Zeitungspapier, Malerfolie oder ähnliches… Hauptsache eurer Tisch oder Boden ist abgedeckt…

Dann trägt man mehrere Schichten Magnetfarbe mit der Schaumstoffrolle auf. Zwischen jeder Schicht bitte trocknen lassen, sonst verteilt man die Farbe nur wieder und die Schicht wird nicht dicker. Nach jeder Schicht immer mal mit einem Magneten testen, wie gut der Magnet schon hält. Ich hab 4 Schichten gerollt, bevor ich zufrieden war mit der Haftkraft 😉 Da müsst ihr dann am besten mal selbst schauen…

Dann trägt man Schultafellack auf… in Schwarz oder Grün… (mittlerweile habe ich auch Petrol und Pink entdeckt…) Hier trägt man dann auch so 2 Schichten auf, bis man mit der Deckkraft zufrieden ist. ACHTUNG: Ein kleiner Tipp: Tragt Gummihandschuhe, am Besten zwei paar übereinander, ich hab meine Fingerchen bei der ersten Schicht etwas eingesaut und musste die Nägel dann halt mit schwarzem Nagellack überpinseln, sonst hätte ich nicht aus dem Haus gehen wollen 😉

Nach ausreichender Trocknungszeit rahmt man die Rückwand wieder ein. Man kann die Plexiglasscheibe als neue Rückwand einbauen oder man nutzt sie für andere Projekte… (Wie ihr sehen könnt, habe ich da einige Hubbel auf der Tafel – das kam durch das zu frühe Überrollen mit den nächsten Schichten Magnetfarbe… Ungeduld lässt grüßen… die Schattierungen im schwarzen Tafellack sind Absicht, ich wollte diesen Look so)
 

Zum Schluss hängt man die Magnettafel auf oder stelle sie auf eine Bilderleiste und dekoriere sie mit allem Schönen… und bemalt sie… mit Schneiderkreide – weil man keine andere hat 😉

Falls ihr mich sucht.. ich schreibe weiter…
Liebste Grüße
Dominique

P.S.: Verlinkt bei Creadienstag und  HoT

jErika mit Knopfleiste #RUMS40/15

Momentan sitze ich viel am Schreibtisch… Thesis – wie ihr ja bereits wisst…
Aber je mehr ich am Schreibtisch sitze und tippe, umso wichtiger ist der Ausgleich, damit ich nicht durchdrehe so kurz vor Schluss.
Also schreibe ich etappenweise und belohne mich nach jeder Etappe mit einer kleinen Näheinheit.
An meinem heutigen RUMS-Beitrag habe ich somit zwei Wochen gesessen… Immer wieder ein Stück zugeschnitten, häppchenweise genäht, gebügelt, anprobiert,…Und zum Schluss war sie fertig und ich musste die letzten Knöpfe im Bett annähen, bevor ich einschlafen konnte. 😉 Pünktlich zum lillestofffestival in Hannover…

Vorhang auf für meine jErika mit Knopfleiste:

Bei diesem schönen Herbstwetter habe ich mir dann eine Freundin geschnappt und sie hat mich fotografiert.

An dieser Stelle noch einmal liebsten Dank an Dich! :-*

Die Bilder schreien nach einer Wiederholung für weitere entstehende Teile nach meiner Thesisabgabe 🙂
Oder was meint ihr? Gefallen euch die Bilder? Habt ihr noch Tipp für uns?

Bevor ich mich an dieser Stelle verabschiede und mich für die nächsten anderthalb Wochen verkrümele und noch einmal durchpowere, noch einmal die wichtigsten Details:
An den Vorderteilen habe ich die Nahtzugabe nach der Anprobe die Nahtzugabe wieder weggenommen und im Anschluss meine Knopfleiste aus zwei Sweatstreifen angenäht. Die Knopflöcher waren mit das schwierigste, neben den 6 Lagen Sweat, über die ich rüber musste, um das Webband über die Naht zu setzen. Aber ohne Webband hat es mir nicht gefallen. Bei den Knopflöchern hatte meine Maschine etwas zu kämpfen, weil ich diese in der Kuhle zwischen den Ovinähten meines Knopfleistenstreifen genäht habe. Das würde ich beim nächsten Mal anders lösen. Knopflöcher senkrecht setzen oder die vordere Ovinaht weglassen und den Streifen im Bruch zuschneiden. Man lernt nie aus…
Der Schnitt ist klasse und ich musste wirklich nichts ändern – #nähenfüraffenarme ist hier durch das Schnittmuster schon vorgegeben 😉 Weiter so, liebste Danie 🙂

Bis ganz bald ihr Lieben,
liebste Grüße
Dominique

Schnitt: jErika von Prülla, genäht in 40, verschmälert nach der ersten Anprobe, ansonsten keine Änderungen
Stoff: schwarzer Unijersey und Sommersweat von lillestoff, schwarzer Sweat aus meinem Fundus
Knöpfe: aus einem örtlichen Stoffgeschäft und es waren die letzten ihrer Art