Blackwood Cardigan

Tragt ihr auch so gerne Lagenlook und kombiniert gerne neu? Ja? Dann hab ich da einen feinen Schnitt für euch entdeckt – den Blackwood Cardigan von Helen’s Closet. Auf der Suche nach einem nach einem langen schmal geschnittenen Cardigan zum Einkuscheln an kühleren Sommertagen oder auch an schönen Herbsttagen bin ich auf ebendiesen Cardigan gestoßen und habe ihn mittlerweile schon dreimal genäht – das zeugt bei mir immer von einem perfekt zu mir passenden Kleidungsstück.

Den ersten Blackwood habe ich aus Sweatshirtstoff von NOSH genäht. Der Sweat ist sehr weich und dehnbar und verzeiht sogar langes Sitzen im Flugzeug – kein Knittern oder Ausbeulen nach 4 Stunden im Flugzeug. Das mag ich! Die überlangen Ärmel habe ich noch ein Stück verlängert für meine Affenarme und finde sie genau richtig – um sich einzukuscheln und einen schönen Sommerabend zu genießen, wie hier bei einem Ausflug mit Fleurine – von dem ich euch schon ein paar Bilder in unseren Liberty-Kleidern gezeigt habe. Fleurine hat ihre Geschichte zu ihrer Irene so wunderbar beschrieben, da solltet ihr noch einmal lesen gehen. (Meine eigene ist dagegen sehr kurz geraten… Akute Wortfindungsstörungen auf meiner Seite…) An unserem Mitternachtssonnenaussichtspunkt haben wir es uns ja nicht nehmen lassen Bilder zu machen und so wurde auch mein Blackwood Cardigan abgelichtet.

Die Bilder sind meines Erachtens total romantisch und zeigen eine wirklich interessante Seite  von mir – dieses nachdenkliche sieht man sonst ja eher selten auf meinen Bildern. Und dennoch ist es zu beobachten bei mir – eigentlich sehr oft. Mein neutraler Standardblick ist nämlich nicht unbedingt der Strahleblick mit dem Lächeln im Gesicht  – im Gegenteil – ich wurde schon gefragt, warum ich so finster gucke 😉 Umso schöner, dass Fleurine diesen Blick und diesen Moment des Grübelns,  Nachdenkens und auch Träumens so gut eingefangen hat.

Manchmal hat man ja solche Momente, die einen das Sein und Tun in Frage stellen lassen. Und dann führt man sich wieder einmal vor Augen, wie gut man es doch hat, dass man tun und lassen kann, was man möchte (okay… es gibt gewisse natürliche und rechtliche Grenzen). Aber hey – das Leben ist lebenswert und da man nur eines hat – sollte man es in alle Zügen genießen und auch mal verrückte  und schöne Dinge tun und erleben , die einen immer verzaubern.

Das Gefühl frei zu sein in den meisten Entscheidungen, einfach sein zu dürfen, das ist einfach wunderbar und man sollte es immer wieder nutzen um all das zu tun, wovon man sonst nur geträumt hätt. Erinnerungen muss man aktiv sammeln, nur der Traum an sich bringt keinerlei Erinnerungen.

Träume sind zum Jagen da! Also los! Was sind eure Träume? Was wollt ihr unbedingt einmal sehen oder erleben? Habt ihr euren Traum schon gejagt und Erinnerungen gesammelt? Erzählt mal!

Liebste Grüße

Dominique

Stoff: Sweatshirt in Pflaume, Jersey in  Pepper von NOSH (Kooperation) (Pflaume gibt es derzeit nicht, aber es gibt ganz viele andere tolle Farben)

Schnitte:
– Blackwood Cardigan von Helen’s Closet
– ShirtBOX von EllePuls  – den Blogbeitrag zum Shirt findet ihr hier

6 Gedanken zu „Blackwood Cardigan“

  1. Liebe Dominique,
    die Bilder sind richtig magisch und wunderschön! Da habt ihr die Stimmung toll eingefangen. Ich sehe es genau wie du: Das Leben in vollen Zügen und Glücksmomente zu sammeln, die für immer in Erinnerung bleiben ist so wichtig! Bei mir ist es auf jeden Fall auch das Reisen.
    Und der Cardigan ist toll! 🙂
    Liebe Grüße
    Christiane

  2. Ein ganz anderer Post mit ganz anderen Bildern – mag ich! Gefällt mir die nachdenkliche Seite, hätte Dich aber auch so eingeschätzt, überrascht mich nicht. Die Jacke sthet Dir sehr gut, wirklich ein schönes Teil!

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