Jumpsuit mit Schäfchen #RUMS11/16

Die kalte Jahreszeit ist schon fast vorbei, aber noch ist sie da, auch wenn der Frühling sich schon manchmal zeigt. Aber gerade abends ist es immer noch kalt und da kuschel ich mich gern ein. In diesem Winter ganz besonders gern in meinen Schäfchenjumpsuit mit kuscheligstem Schäfchensweat und immer einem guten Buch, in diesem Fall einem Nähbuch 🙂

Heute mal mit wenigen Worten, ich werde mich nämlich wieder auf die Couch verziehen und lesen … oder nähen… oder was auch immer…

 


   

Ich bin nicht alleine Schäfchenfan… 😉

 

Zusammen macht Lesen auf der Couch viel mehr Spaß 😉

Die Decke habt ihr vielleicht hier schon einmal gesehen 😉

Liebste Grüße
Dominique

verlinkt bei RUMS
Schnitt: Jumpsuit der Handmade Kultur
Stoff: Aus dem Stofflager, ehemals vom Stoffmarkt
Reißverschluss: Snaply
Socken: Ernstings family

Jäckchen von rosa p

1 Schnitt 4 Styles – ein Buch, das in aller Munde ist und kaum zu bekommen. Ich hatte Glück und bekam es zu Weihnachten. Seitdem besteht der Plan daraus zu nähen. Schauen wir mal auf den Kalender… ähm… März… okay… das hat etwas gedauert…

Aber tada…  hier ist das erste Jäckchen …

Genäht habe ich es aus einem schlichten braunen Sommersweat mit ganz interessanter Oberfläche – so eine leichte Waffelstruktur in beige/braun. Die Struktur wollte ich nicht durch abgesteppte Säume unterbrechen und habe somit alle Kanten mit der Hand gesäumt  und das Schrägband aus braunem Kunstleder ebenfalls angenäht – ist ja klar. Michaela kann das bestätigen, denn einen großen Teil hab ich bei ihr im Auto genäht auf der Fahrt zum Stoffladen 😉

Verschlossen wird das Jäckchen vorne mit 2 Kokosknöpfen, die ich bei Mut mit Stil gefunden habe. Sie passen farblich perfekt und das Jäckchen hat durch die Position der Knöpfe einen tollen Fall. Seit der Fertigstellung trage ich es ständig und es ist absolut bürotauglich und passt sowohl zu Jeans als auch zum Kleid.

Die Ärmel habe ich super ordentlich eingereiht, zuerst geheftet und anschließend nach einer Anprobe erst eingenäht. Kirsten hatte ja bereits von ihrem Jäckchen berichtet und von Passproblemen bei den Ärmel erzählt. Darum war ich doppelt vorsichtig und machte erst einmal eine Passformprobe. Es passte sofort und ich habe die Ärmel kurzerhand eingenäht. Woher die Falte da jetzt kommt an der Achsel/Brust… ähm… keine Ahnung…

Warum es heute fast nur ohne-Kopf-Bilder gibt? Ich hab auf keinem wirklich ordentlich geguckt 😉 und irgendwie passte keines der Bilder mit Kopf in mein Wunschformat, welches ich testen wollte.

Wie findet ihr das Format?
Oder ist euch das zu viel drumherum?
Was ist euer liebstes Fotoformat?

Habt noch eine tolle Woche 🙂

Liebste Grüße
Dominique

Verlinkt beim Me Made Mittwoch, bei dem ganz wundervolle Frauen jeden Mittwoch ganz wundervolle selbstgenähte Kleidungsstücke zeigen.
Stoff: Von der Stoffmesse
Schnitt: aus dem Buch „1Schnitt – 4 Styles“ von rosa p.

Beuteltasche für MICH – nur für MICH

Nachdem ich euch letzte Woche Miriams Beuteltasche gezeigt habe, folgt diese Woche MEINE, meine ganz persönliche Beuteltasche mit den von mir heißgeliebten Ankern.

Durch das mehrfache Absteppen der äußeren sichtbaren Nähte war diese Beuteltasche nicht mal eben so schnell genäht … aber der Look dieser Nähte passt gut zu dem verwendeten Leinen und dem Ankerstoff.

Den Riegel habe mir angeguckt bei liebelei (duck und weg….*g* )… dann springt die Beuteltasche nicht ganz so auf – finde ich gut. Mit dem etwas verschmalerten Gurt im Schulterbereich wird sie MEIN neuer alltäglicher Begleiter.

Es ist zwar schon spät, aber heute ist immer noch Dienstag, daher darf meine ganz persönliche Beuteltasche noch zu HoT und Creadienstag.

Ich wünsche euch noch eine tolle Woche!

Liebste Grüße
Dominique

Stoff: Ankerstoff von Stoff & Stil, Leinen geerbt
Knopf: Weiß ich nicht mehr – ist aber so ein schöner Perlmutt-Knopf 😉
Schnitt: Beuteltasche von der Taschenspieler 3 – CD

Beuteltasche für Nähnerds

Die erste Tasche des Taschenspieler 3 – Sew Alongs ist die Beuteltasche
 – schnell genäht, fotografiert und auch schon nicht mehr meine 😉

Diese Schönheit hat sich mit einigen anderen Kleinigkeiten auf den Weg zu einer ganz lieben Person gemacht, die ich bei Instagram kennen lernen durfte.
 

Für andere Nähen macht mir großen Spaß, ich stelle mir dann immer vor, wie sich der oder die Beschenkte nachher freuen wird. In diesem Fall hoffe ich sehr, dass die Tasche ihrer neuen Besitzerin gefällt und sie sie gerne im Alltag oder auch zu besonderen Gelegenheiten nutzen mag…

Für mich werde ich wohl auch noch eine nähen, mal sehen, wann ich dazu komme. 😉 Wiederholungspotential besteht allerdings…

Liebste Grüße
Dominique

Stoffe: Aus dem privaten Lager, zuvor vom Stoffmarkt, Stoff & Stil und aus einem kleinen Stoffladen hier aus der Nähe
Getüdel: Zusammengesammelt
Schnitt: Beuteltasche der Taschenspieler 3 CD

Damit reiht sich diese Tasche in die Riege der Beuteltaschen bei Emma ein,darf zu den täglichen Begleitern bei Katharina, zum Handmade on Tuesday und zum Creadienstag

Badekappentasche mit Tutorial

Die Februartasche yum Thema Sport hat es mit mir nicht leicht gehabt. Im Gegensatz zur Januartasche hat es eine Weile gedauert, bis ich eine Idee hatte (und dann scheiterte es fast an der Hauptkomponente). Aber warum hab ich mich so schwer getan? Ich habe schon einige Sportarten ausprobiert: Handball, Karate, Reiten,… doch ganz tief in mir drin schlägt mein Herz nur für Wassersport, bzw fast jeden Sport, der mit Wasser zu tun hat: Schwimmen, Surfen, Segeln, Skifahren (Schnee ist auch nur gefrorenes Wasser). Sprich, ich bin eine geborene Wasserratte. Beim Sammeln meiner Lieblingssportarten fallen mir prompt noch mehr Taschen ein, die für meine Hobbies eigentlich noch brauchbar wären…Aber nicht mehr heute, heute widmen wir uns dem Schwimmen, früh begonnen, als Teenie viel trainiert und dann mit dem Abi aufgehört – so in etwa ist meine Schwimmkarriere zu beschreiben. Immer mit dabei: mindestens eine Badekappe, mindestens ein Badeanzug, Badelatschen, Poolboy, Jogginganzug, Handtuch. Wer regelmäßig das kühle Nass aufsucht, weiß wie blöd es ist, nasse Badesachen zu transportieren… Ich hab meine immer in die Badekappe gestopft, dann ging es halbwegs 😉

Und als Erinnerung an diese aktive Trainingszeit und als Motivation für mehr Sport im Alltag habe ich meine geliebte Hai-Badekappe reaktiviert und zu einer Badekappentasche umfunktiniert.
Und weil euch sicher interessiert, wie ich das gemacht habe, habe ich für euch mitfotografiert und die einzelnen Schritte beschrieben.

 Um eine Badekappentasche herzustellen braucht ihr folgendes:
– eine Badekappe
– Endlosreißverschluss mit einem Zipper (10 cm länger als der Umfang eurer Badekappe, wir benutzen nur eine Seite des Reißverschlusses)
– schmales doppelseitiges Klebeband (Ich hab das Wondertape von Snaply verwendet, man kann aber auch Stylefix oder ähnliches nehmen)
– ein paar Stoffklammern
– und mattes Tesafilm  (auf dem Sammelbild nicht zu erkennen)

Auf die untere Kante des Reißverschlusses klebt ihr das doppelseite Klebeband auf . Ihr lasst dabei aber die auf beiden Seiten des Reißverschlusses 12cm unbeklebt, damit das Ende des Reißverschlusses nachher unbeklebt nach außen geführt werden kann.

Dann legt ihr den Reißverschluss mittig an und beginnt die Schutzschicht von dem Klebeband zu lösen und den Reißverschluss von innen in die Badekappe zu kleben.  Achtet dabei darauf, dass der Klebestreifen 3-5 mm unterhalb der Badekappenkante erst beginnt. Wir wollen später ja nicht durch den Klebestreifen nähen.

 An der anderen Seite angelangt lassen wir den Reißverschluss „rauslaufen“, sprich ab dem Moment, wo kein Klebestreifen mehr auf dem Reißverschluss ist.

Jetzt stellt sich die Frage, ob ihr einen Nähfuß habt, der auf dem Material der Badekappen rutschen kann… Mein Teflonfuß fand das leider nicht so gut, daher hab ich zu matten Tesafilm gegriffen…

Das habe ich einfach auf die obere Kante der Badekappen geklebt und es beim Reißverschluss annähen mit festgenäht und dann abgezogen. So konnte ich gemütlich und ohne Quälerei den Reißverschluss einnähen .

Dabei habe ich etwas unterhalb der oberen Kante entlang genäht. so sieht das dann aus. Im Anschluss das Klebeband abziehen. Durch die Nadeleinstiche ging das echt gut.

Zum Schluss den Zipper aufziehen und die Reißverschlussenden mit einem Stück SnapPap, Leder, Stoff oder was auch immer einschlagen.

Nun heißt es: Fertig! Badesachen rein und es kann losgehen 🙂

Vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust eine Badekappentasche für eure nassen Badesachen zu nähen, dann wünsche ich viel Spaß beim Nachnähen!
Und wenn ihr mein Tutorial als Grundlage nutzt, würde ich mich über eine Verlinkung sehr freuen. 🙂

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!

Liebste Grüße
Dominique


J wie Jeansjerseyrock RUMS #08/16

Nachdem ich es im Januar nicht geschafft habe, das W des #12lettersofhandmadefashion mit Leben zu füllen, bin ich halt einfach beim J dabei, der jetzt im Februar bei Laura von Tagträumerin zu Gast ist.

Das beliebteste J in meinem Kleiderschrank sind Jeans. Aber eine Jeans wollte ich nicht unter Zeitdruck nähen, vor allem bin ich mir noch total unsicher welchen Schnitt ich wähle und welchen Stoff ich nehme.

Das zweit beliebteste J sind Jerseykleidungsstücke, sowohl als Shirt als auch als Rock oder Hose.

Warum nicht beides kombinieren?
Jeansjersey bietet sich förmlich an.

Ein schlicher Jeansjerseyrock mit kleinem Sternendetail fügt sich nahtlos in meinen Kleiderschrank ein und ist für jede Lebenslage geeignet. 

Ganz lässig mit schwarzer Strumpfhose, schwarzem Shirt und Turnschuhen oder auch mit hautfarbener Strumpfhose und schwarzen Pumps zur Tagung oder für den Sonntag auf der Couch.

Bereits bei dem ersten Gedanken an meinen Jeansjerseyrock stand fest,
dass dies ein Etuirock wird. Ich mag die schmale Silhouette und die
etwas länger geschnittene Rockform sehr.

In diesem Fall ist es Frau Tilda von Hedi näht geworden. Die Falte an der Tasche gefällt mir irgendwie nicht so sehr, aber man sieht sie nicht so deutlich wenn man ihn trägt. Ich frage mich allerdings, woher diese Falte kommt. Vielleicht muss ich den Rock ein Stück höher tragen. Ich werde es einfach mal testen. Mit der Hand gesäumt gefällt mir der Rock sehr und ich freue mich, wenn er wieder aus der Wäsche kommt 😉

Liebste Grüße
Dominique

Stoff: Jeansjersey  und Sternenjeansjersey von lillestoff  
Schnitt:  Frau Tilda von Hedi näht
Verlinkt bei: RUMS und 12lettersofhandmadefashion

Money Money Money … in the MoneyBag #RUMS07/16

Über Geld spricht man nicht, hat mein Opa immer gesagt und auch meine Oma hält sich noch heute dran. Aber heute will ich das mal tun. 
Reden wir mal über Geld, Zaster, Moneten, Mäuse, Kröten, Kohle und Knete. 
Wieviel ein jeder davon braucht, zur Verfügung hat oder haben möchte hängt ganz allein von jedem selbst ab. Doch transportieren muss jeder. Manch einer nimmt die Hosentasche, die Manteltasche oder vielleicht sogar einen Sack.
Ich bevozuge ja altmodische Portemonnaies. Gerne individuell gestaltete, genähte.
Wie passend, dass Kerstin über das Gesichtsbuch nach Gastprobenähern für ihr neuestes ebook MoneyBag gesucht hat und um liebe Bewerberworte gebeten hat. Meine Worte waren wohl lieb genug und ich durfte den Schnitt für euch vorab testen.
Die MoneyBag gibt es in zwei Größen und mit drei verschiedenen Reißverschlussvarianten. Beide haben ein Außenfach, welches man mit einem Knopf versehen oder auch eine Öse einschlagen kann. 
  

Auf der gegenüberliegenden Außenseite befindet sich ein eingesetztes Münzfach. Dies ist übrigens die kleine Variante. Ich mag die Größe sehr, weil es in die Jackentasche passt und man so nicht immer eine Tasche mitnehmen muss. Auch der 2/3 Reißverschluss hat sich als alltagstauglich bewiesen und meine MoneyBag begleitet mich bereits ein paar Tage.
Für diesen Reißverschluss sollte man etwas Näherfahrung mitbringen und sich an Kerstins Tipps im ebook halten, die sind goldwert. Und wenn es nicht sofort klappt, ruhig Blut, trennen und nochmal versuchen. Übung macht definitiv den Meister, zumindest beim Reißverschluss um die Ecke nähen. Mein zweiter ist auch viel viel besser geworden als mein erster 😉 

In der kleinen Variante bekomme ich derzeit alles unter, was ich so im Alltag brauche. Ich hab die Chance genutzt, meine Karten einmal durchzusortieren und nur die nötigen in meiner MoneyBag gelassen. Einige sind in die Tonne gewandert, andere warten in einem gesonderten Kartenetui oder an ihrem Einsatzort auf ihren Einsatz.

Und weil auch ich ab und an mal Mädchen bin, gab es eine MoneyBag aus goldglitzerndem Jeansstoff und goldene Schwalben auf rosa Grund. <3

Aber auch die größere Version hab ich genäht (eigentlich hab ich die sogar zuerst genäht…) Sie ist ein Stück breiter und es passen zwei Karten nebeneinander rein und bietet Platz für zahlreiche Karten. Momentan ist sie mir ein bisschen zu groß, aber ich hab sie für euch eingeräumt und im Alltag getestet.

hach.. dieser Regenbogenreißverschluss musste einfach sein 😉 Ganz Besonders in Kombination mit pink und türkis 🙂


Wenn auch ihr ein hübsches Zuhause für euer Geld sucht, dann zögert nicht und näht es euch. Das Gefühl an der Kasse so ein hübsches Exemplar zum Bezahlen zu nutzen ist toll und der Aufwand, sich sein Portemonnaie selbst zu nähen, ist durch die neidischen Blicke anderer doppelt bezahlt. Und es macht Spaß 🙂
Das ebook erhaltet ihr im Laufe des RUMS-Tages bei keko-kreativ und viele tolle Beispiele der Probenäher seht ihr heute bei Kerstins Veröffentlichungspost.
Liebste Grüße
Dominique
Stoffe: Aus meinem Stofflager
Reißverschlüsse: Aus meinem Lager, von SoffieTulemba und von Snaply 

Top Pam (La Maison Victor Jan/Feb 16)

Nach meinem Kleid zur Masterverteidigung aus der La Maison Victor Nov/Dez 2015 schaute ich Anfang Januar im Supermarkt nach der Januar/Februar-Ausgabe. Beim Blättern im Laden sprang mir sofort das Top Pam ins Auge. Diese schlichte Bluse ist bürotauglich, schick und genau mein Fall. Wie gut, dass in meinem Stofflager (ja… ein kleines Lager habe ich…deswegen gibt es bei mir derzeit auch die Devise: Es wird nur etwas gekauft, wenn es nötig ist) ein Stoff wartete, den ich nur gekauft hatte, weil mir die Schwalben so gut gefielen. Also Zeitung mitgenommen und den Schnitt abgepaust. Dummerweise habe ich dabei die Schultern nicht verbreitert, wie zuvor bei dem Kleid… argh… Die Nahtzugabe musste herhalten was das Zeug hält… Und nicht nur bei den Schultern… Auch die Arme sind bei dem Schnitt im Ellenbogenbereich sehr eng und ich hab keine dicken Arme (dachte ich zumindest immer…). Die Änderungen habe ich mir gleich notiert, denn die Bluse nähe ich definitiv nochmal aus einem schwarzen Blusenstoff mit weißen Punkten 🙂


 Der Beleg wird auf die Nahtzugabe gesteppt, dadurch rutscht er kein Stück weg und man ist nicht am zuppeln. Finde ich echt gut und so hat es mir meine Großtante auch mal gezeigt, nur ab und zu hab ich dazu auch keine Lust. Das Eregbnis überzeugt aber immer wieder, also einfach machen 😉 Die bebilderten Anleitungen der LMV finde ich gut und beinhalten viele praktische und hilfreiche Detailinformationen.

Bis auf die oben genannten Verbreiterungen an Schultern und Ärmeln (die Verlängerung für die Affenarme und die 2cm Saumzugabe am Rumpf lasse ich jetzt mal außer Acht) werde ich nichts ändern bei dem nächsten Top Pam. die Abnäher sitzen gut und an der richtigen Stelle. Da zeigt sich mal wieder, dass meine Größe aus den Beinen kommt und mein Oberkörper relativ normal ist (bis auf die breiten Schultern und scheinbar dicken Armen (ich komm da irgendwie nicht drüber hinweg)).

Hier ist es mittlerweile wieder Winter und es ist bitterkalt. Doch bei diesem tollen Februarhimmel wollte ich euch doch noch ein Outdoor-Tragebild spendieren und hab für euch kurz mal gefroren 😉 
Habt einen tollen Mittwoch!
Liebste Grüße
Dominique
Schnitt: Top Pam aus der La Maison Victor Jan/Feb 2016
Stoff: Blusenstoff von Alles für Selbermacher
Verlinkt: Me Made Mittwoch

Mein AmyButlerJellyRollQuilt

Oder die spannende Frage: Wie fotografiert man einen Quilt
unter erschwerten Umständen?

Und zwar unter den folgenden:

  • das Wetter lässt es nicht zu outdoor-Bilder zu
    machen, insbesondere da der Quilt dies von der Farbgebung her eh nur bedingt
    zulässt
  • die Wohnung ist nicht so groß um das
    Lieblingsobjektiv (die Festbrennweite) zu nutzen, die aber aufgrund der
    Lichtverhältnisse geeigneter ist für indoor-Aufnahmen

  • die Decke zieht ungelogen durch die
    Teddyplüsch-Rückseite jeden Fussel an

  •  eine „Deckenhalteperson“ steht nicht zur
    Verfügung

      (mir fällt bestimmt noch mehr
ein… ;-))

Zusammengefaltet zeigt sie jetzt irgendwie nicht ihre wahre
Schönheit…
 Einfach hinwerfen geht irgendwie auch nicht… 
Nett drapiert… Ich weiß ja nicht…
Aufgehängt? 
Hach… das ist echt nicht einfach…

 Der damit zusammenhängende Nähfrust spiegelt sich wohl in
der Fotografielaune wieder (meine Nähmaschine näht Gott sei Dank wieder  😀 Beim Binding mit der Hand hab ich dann auch
wieder Frieden mit der Decke geschlossen und über die Fehlstiche gucke ich
mittlerweile hinweg)


 warm und kuschelig ist sie 🙂 
… das entschädigt…

 

…und sie verbreitet trotz dieser Widrigkeiten Wärme und gute
Laune…

Ein Quilt mit Geschichte und Tränen… 
Wie heißt
es noch so schön: Everything will be okay in the end. If it’s not okay, it’s not
the end!
In diesem Sinne habt einen tollen Tag und denkt dran: Am
Ende wird alles gut (man muss sich das nur oft genug sagen (lassen), dann
glaubt man das auch)
Liebste Grüße
Dominique
Stoffe: Amy Butler Jelly Roll „Alchemy“ und uni Jelly Roll von Moda Fabrics

Eine Heldengeschichte

Ich bin ein Held!
Ganz schlicht und einfach ein
HELD
thatsit

Womöglich fragt ihr euch jetzt:
Was ist in sie gefahren?
Warum bezeichnet sie sich einfach so als Held?
Hebt sie jetzt ab? 

Nein… nein… Ich stehe mit beiden Beinen auf festem Boden (zumindest manchmal)  – aber dennoch bin ich ein Held…

Helden sind laut gängigen Wörterbüchern und Nachschlagewerken Personen, die sich unerschrocken und mutig einer schweren Aufgabe stellen und außergewöhnliche Taten vollbringen, die Bewunderung bzw. ein gewisses Ansehen auslösen. Oder auch anders formuliert: Eine Person mit einer herausragenden Eigenschaft und oder Fähigkeit, welche besonders herausragende Leistungen ermöglicht, weshalb dieser Person ein gewisser Heldenruhm nachgesagt wird. Helden heben sich duch ihren Mut, ihre Kraft und Charakterstärke von der Masse ab und werden macnhmal auch als Vorbilder gesehen.

Ein jeder von uns stellt sich jeden Tag neuen Aufgaben und Herausforderungen. Manche sind schwer, manche leichter zu bewältigen. Aber fast alle sind mit Mut, Kraft und Hartnäckigkeit zu lösen. Die allerwenigsten Herausforderungen bleiben zunächst unüberwindbare Hindernisse. Mitunter braucht man etwas Nachhilfe und Unterstützung von Freunden und Familie, aber schlussendlich sind fast alle Hindernisse überwindbar.

 Zumindest versuche ich daran zu glauben 😉

Kombiniert man die Definition und uns aller täglich Leben mit all seinen Aufgaben (seien sie noch so klein oder noch so groß), so hat ein jeder das Recht sich Held zu nennen und das voll zu Recht!

Gibt es gerade Leser, die sich noch nicht als Helden fühlen??
Warum?
Ich bin sicher, jeder ist ein Held! 
 Und mit dieser Einstellung möchte ich nicht alleine da stehen 😉
 tue ich auch nicht, das weiß ich ganz genau…

Wenn  du zu denen gehörst, die auch den kleinsten Wunsch ihrer Mitmenschen erhören und erfüllen – dann bist du definitiv ein Held! Stehst du morgens ganz früh auf und machst mal eben Käsesepieße für das Schulfrühstück und bist im Anschluss pünktlich bei der Arbeit – dann bist du definitiv ein Held! Hilfst du in Not aus und sorgst dafür, dass deine Freunde und Familienmitglieder trotz großen Kummers wieder lächeln – dann bist du ein Held!


Ich könnte diese Liste noch stundenlang füllen…

So viele Heldentaten geschehen tagsüber um uns herum, ohne dass wir diese bewusst wahrnehmen.
Ich persönlich muss mich immer mal wieder an ein paar wesentliche Punkte erinnern, dass nicht alles was wir tun selbstverständlich ist und von uns verlangt wird, dass jeden Tag neue Aufgaben neuen Mut und neue Kraft erfordern und aber auch, dass wir alle jeden Tag wieder Helden sein können, sei es für uns selbst oder aber auch für andere. 

Manchmal braucht man aber auch diese Bestätigung von anderen, von außen eben, um es sich wieder vor Augen zu führen. Und um mich (und auch ein paar andere liebe Mädels) tagtäglich daran zu erinnern, dass wir alle Helden sind, gibt es die Mütze und diese Beutel (4 an der Zahl, nicht nur 3…). Die Beutel haben heute alle ihre neuen Besitzerinnen erreicht, weshalb ich mit diesem Post auch bis heute Abend gewartet habe…

mir brannte es den ganzen Tag schon unter den Nägeln, aber ich wollte ihn nicht veröffentlichen, ohne dass ich wusste, dass die Briefe angekommen sind….

Vielen lieben Dank an euch, dass ihr mir wieder vor Augen geführt habt, wie heldenhaft wir alle sind! Ohne euch würde es diesen Post nicht geben und auch den sehr beliebten #HELD #thatsit 

Euch allen noch einen heldenhaften Donnerstag!
Liebste Grüße
Dominique

P.S.: Ist das eigentlich RUMS-würdig? Schließlich ist einer der Beutel nur für mich.. mmh…