Es wird Eis….

Was wäre ein Sommer nur ohne Eis?
Oder Eis ohne Sommer?
Eine geliebte Freundin hat immer gesagt:
Satt heißt nicht, dass kein Eis mehr reinpasst!

 

In diesem Sinne:
ES WIRD EIS!
 Petra hat den Zeichenstift mal wieder geschwungen und ein ganz bezaubernde Eisserie gezaubert.

Ob Stieleis oder Waffeleis – da ist für alle was dabei.

 

Mein Shirt ziert eine Cara Etta – mit Glitzerschirm, weil sie so herrlich cool und lässig ist.
Nicht zu vergessen die goldenen Ärmchen und den goldenen Stiel.

 

Und wo bekommt ihr nun die herrlich frische Abkühlung?

Diese Pakete gibt es bereits seit letzter Woche bei Petra im Makerist-Shop zu kaufen:Als Komplettserie mit 6 Eissorten und dem „Es wird Eis“ Schriftzug, oder als Stieleis- bzw. Waffeleispaket:

Habt einen feinen Dienstag und genießt das Eiswetter!
Liebste Grüße Dominique

Diese Plotterdatei wurde mir von Petra zum Plotten zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist aber meine eigene…
verlinkt bei HoT

Skinny Jeans

Ich liebe, trage und schleppe Jeans…

Ja, das kann man so sagen.

Mich sieht man sehr sehr häufig mit Jeans und sehr selten mal mit Rock oder Kleid.
Wobei sich das gerade auch ein wenig zu ändern scheint… mal abwarten…

 

Und nach meiner Schlagjeans von letzter Woche gibt es heute mal eine Skinny-Jeans aus einem Stretchjeans vom Stoffmarkt – ein wahrer Glücksgriff, auch wenn er beim Nähen gefusselt hat wie blöde ….

 

Der ist nämlich in sich gemustert – und hat ganz witzige Flecken – used look bereits beim ersten Tragen und das sogar noch selfmade für meine Giraffenbeine.

Die Fleckern erinnern ein wenig an Chlorreinigerexperimente …

Vor einigen Jahren (ja… wirklich vor etlichen… ich würde sagen so mindestens 15…) war das schonmal Trend und eine jede von uns trug Jeans mit Chlorreinigerflecken.

Erinnert ihr euch? Oder war das nur bei uns so?

 

Sportlich und sommerlich…

 

aber auch mal schicker…. geht beides… so eine Skinny-Jeans macht schon einiges mit.

 

Und auch nach einem Tag tragen, sitzt sie super, dank Stretchanteil.
Okay… Knitterfalten hat sie… aber Bügeln mag ich eben nur beim Nähen…

 

Ein schöner Kontrast zu meinen beiden selbstgenähten Schlaghosen und findet ihr nicht auch, dass die Skinnyjeans total bürotauglich ist? Der Schnitt dafür ist eine knappe Woche alt und ist von Carina von Sewera – hier könnt ihr ihn erstehen. Im Probenähen sind ganz ganz tolle Jeans entstanden und eine jede sitzt super  – denn Carina beschreibt ganz genau, was man wo anpassen und beachten muss. An alle, die noch darüber nachdenken Jeans zu nähen: Traut euch! Es kostet Zeit und erste Überwindungen, aber ich für meinen Fall liebe Jeans nähen schon jetzt – endlich kein Stress mehr im Laden und zweitens gibt es kein besseres Gefühl, als in eine selbstgenähte Jeans zu schlüpfen!

Habt es fein!
Eure Dominique


Schnitt: Dieses Schnittmuster wurde mir von Carina von  Sewera  im Rahmen des Probenähens zur Verfügung gestellt – Skinnyjeans
Stoff: Vom Stoffmarkt
verlinkt bei RUMS

 

MiniMoneyBag

Bei Keko Kreativ gibt es seit letzter Woche eine MiniMoneyBag – fantastisch schnell genäht und super geeignet für den Sommer.

Alles notwendige findet darin Platz. Alles was man für einen Strandbesuch, den Besuch des Freibades, der Eisdiele oder so benötigt.

Durch die Minigröße passt es in jede Hosentasche 🙂

Braucht ihr ein schnelles Geschenk? Dann ist sie genau richtig, denn sie näht sich wirklich flott.

Ich geh dann mal die nächste nähen, denn diese hier ist bereits verschenkt 😉

Aber bei Kerstin solltet ihr unbedingt nochmal im lookbook stöbern. Es sind ganz viele tolle Beispiele bei herausgekommen.

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Dieses Schnittmuster wurde mir von Kerstin von Keko Kreativ im Rahmen des Probenähens zur Verfügung gestellt – MiniMoneyBag
Stoffe: Vom Kaffeeröster
verlinkt bei Handmade on Tuesday, Creadienstag, Taschen und Täschchen

Jeans-Sew-Along – Zuschnitt, Nähen, Veränderungen

Marina hat ja schon vor zwei Wochen zum Zuschnitt was geschrieben und letzte Woche was zum Nähen… zugeschnitten hatte ich da schon, aber genäht… genäht  hab ich erst heute…

Hier ein kleiner Einblick.
Jetzt fehlen mir noch der Bund, die Gürtelschlaufen, das Knopfloch, die Nieten und der Saum.
Der Jeansstoff hat zwar den empfohlenen Elasthananteil, ist aber wirklich sehr fest und ziemlich durchsichtig – dunkle Schlüppis sind hier nicht drin 😉
Ich hab an den Seiten etwas ausgelassen, damit sie nicht ganz so eng sitzt.
Liebste Grüße
Dominique

MAeleny – wir nähen uns den Sommer

Spontan sein … ist immer gut…  und dabei entstehen die besten Ideen!

Kathi und ich kamen auf die Idee einen SewAlong zum Jumpsuit MAeleny von ki-ba-doo zu machen.
Denn wir beide nähen ab und an gern mal mit etwas Druck von außen 😉
Ist klar, oder?
Auf Insta begleiteten uns dann Dienstag Abend einige Damen und ich freu mich die Ergebnisse heute noch einmal in groß zu sehen 🙂

Stoff war bei mir relativ schnell gefunden, schreit doch dieser Vichykaro nach Sommer pur, denn das unser Nähmotto diesmal #wirnähenunsdensommer sein sollte – stand innerhalb von Minuten fest 😉

Die Kombistoffe zum eisblauen Karo haben mich dann ein paar Minuten länger gekostet… War ich doch erst bei einer Kombination mit dunkelrot, der Konstrast aber dann doch zu groß.

So sommerlich musste dann auch ein sommerlicher Plott her 🙂

Und tatsächlich hat sich heute die Sonne gezeigt… es war zwar kalt – aber die Sonne war da 🙂
Hoffentlich wird es dann jetzt auch wieder wärmer, damit ich meinen Jumpsuit zum Strand ausführen kann.

Den nächsten nähe ich gleich in 38, war ich doch wieder zu vorsichtig und hab eine 40 zugeschnitten und dann doch an den Seiten wieder etwas weggenommen….
Muss ich mir echt mal merken, dass ne 38 bei ki-ba-doo reicht.
Ob ich noch einen nähe? Ja, ich denke 🙂 Ich hätte gerne noch einen mit langen Beinen und der Knopfleiste 😉
Habt einen feinen RUMStag!
Liebe Grüße Dominique

Wie der Stil, so der Mensch

Kennt ihr Elke und ihren Blog Elle Puls?
Schon lange lese ich bei ihr und verfolge ihre Entwicklung – mit besonderem Augenmerk auf ihre Capsule Wardrobe und ihren Stil. Ein Grund ist auch ihre extra Länge von 182cm – kann ich ihr doch direkt in die Augen schauen 😉

Vor kurzer Zeit verloste sie eine Einzelstilberatung und kurz darauf eine Gruppenstilberatung. Ich durfte eine der glücklichen Gewinnerinnen der Gruppenstilberatung sein. Mit dabei waren noch Miriam von Mecki_Macht, Kathi von Kathis Nähwelt, Yvonne von Kreatyvo  und Ricarda von Ricola9894.

Genau vor einer Woche war es soweit und wir trafen uns bei 35°C Außentemperatur im Studio von Marion Zens. Gemeinsam hieß es dann erstmal: Maß nehmen! Hüftbreite, Schulterbreite, Taillenumfang, Hüftumfang, Längen etc. wurden festgehalten und an Hand dessen wurde der Figurtyp bestimmt.
Meine Figur ist als klassische Figur einzustufen: Schulter  – und Hüftbreite sind annähernd gleich breit und eine Taille ist vorhanden (soweit zu den groben Charakteristika der Figurenbeschreibung).

Im weiteren Verlauf wurden passende Schnittführungen für die einzelnen Figurtypen durchgesprochen und jede von uns hatte ein paar Elemente des Kleiderschrankes mit, die wir gemeinsam durchgegangen. Dabei wechselten auch ein paar Stücke ihre Besitzer. Mein farbenfrohes Sommershirt befindet sich jetzt im Kleiderschrank von Miriam und auch ein grau-schwarzer Jersey ist mittlerweile von ihr in ein traumhaftes T-Shirt verwandelt worden. Und auch Kathi hat ihre kurz zuvor fertig gestellte Marigoldbluse Yvonne  überlassen. Als extravagant – sportlicher Typ ist Marigold in ihrer ursprünglichen Form als Peblum nicht perfekt für Kathi – aber eben für Yvonne 😉

Zurück aber zu mir. Es waren sich alle einig, dass ich Querstreifen tragen kann (yes ;-)), meine Haare nicht soweit in die Stirn hängen sollten um mehr Dominique zu zeigen (Haarspangen sind das Zauberwort), ich ruhig große Ausschnitte tragen kann, definitiv keine Hosen tragen sollte, die in der Taille sitzen, Schlaghosen tragen kann, taillierte Shirts, etc… Ich könnte die Liste noch erweitern… 😉 Die Anregungen sind eine Menge wert und die Nähliste wird dadurch nicht kürzer – im Gegenteil – sie wird länger, vielfältiger, anders.

Aber definitiv strukturierter und der Wunsch nach einem perfekt zu  einem selbst passenden Kleiderschrank rückt in greifbare Nähe. Mit den Tipps für die optimalen Schnittführungen, Ausschnitten und Kragenvarianten lässt es sich viel gezielter nach Schnitten schauen oder vorhandene Schnitte abwandeln.

Was also nehme ich mir schnitttechnisch in nächster Zeit vor:
– einen Maxirock
– TShirts mit großem Rundhalsausschnitt
– TShirts mit Mega-V-Ausschnitt
– Bluse mit Schluppenkragen
– ein Ringelkleid im Skaterstil mit großem Ausschnitt

Ebenso spannend war eine kurze Chrakterisierung meines Farbtypen. Nicht ohne Grund ist das bunte Shirt zu Myriam gewandert… waren sich doch Marion und die anderen einig, dass das Orange und das Pink in dem Shirt nicht zu meinen Farben gehören.

Wie also sind meine Farben? Der kurze Test ergab eine Mischung aus Herbst und Frühlingstyp. Unter anderem mit Gelb und Grün (mmh… daran muss ich mich definitiv erst gewöhnen) …. Dafür sind dabei: Dunkelrot, Petrol, Türkis, mint, Blau … pastellige Töne und ein paar kräftige, kein Grau, kein Schwarz… okay… da muss ich mich definitiv mal mehr aus meiner Komfortzone bewegen und mich noch intensiver mit Farben beschäftigen. Meine Dunkelrote Brille ist aber auf jeden Fall voll im Farbschema 😉

Demnach habe ich mir also auch farbtechnisch etwas auf den Zettel geschrieben:
– eine gelbe Marigoldbluse soll es werden.
– ein hellblaues TShirt mit großen Rundhals
– ein creme/altrosafarbener Ringelpullover
– und ein grünes Sweatshirt

Und damit das dann auch was wird, gab es noch einen kleinen Shoppingausflug

 

Wer schenkt mir nun Zeit für die Umsetzung? 😉

Auf jeden Fall kann ich euch eine Stilberatung nur ans Herz legen – man lernt eine Menge über sich und den eigenen Stil. Vieles hab ich geahnt und zum Teil auch instinktiv richtig gemacht (zB keine Rollkragenshirt getragen) und bei einigen Dingen war ich dann doch überrascht. (Bye Bye geliebtes Shirt).
Wir hatten eine Menge Spaß und ich bin auf die Entwicklung aller Teilnehmer gespannt!

Macht es fein und genießt das Wochenende!

Liebste Grüße Dominique

Marigold Dress

Ich trage nicht oft Kleider – meist trage ich Jeans.
Aber mit diesem Kleid könnte sich das ändern.

Einfach übergezogen, schick fürs Büro oder einen Stadtbummel, Besuch etc.

 

Schön luftig auch bei wärmeren Temperaturen.

Alles schon für euch getetest.

Mit dem Kleid Marigold seid ihr immer gut gekleidet 🙂
Auch im Herbst und Winter mit blickdichten Strumphosen, Strickjacke und Stiefel kann ich es mir vorstellen.

 

Die Taschen sind perfekt für all die Kleinigkeiten, die man mit sich
herumträgt. Im Sommer verzichte ich ja gerne auf eine Tasche, da ist es
natürlich perfekt und außerdem darf es einer Meinung nach keine Kleider
ohne Taschen geben 😉

Marigold könnt ihr aber nicht nur als Kleid nähen – auch eine Blusenversion mit Peblum ist im Schnitt enthalten und den Rockteil kann man auch als einzelnen Rock nähen.
Es lassen sich auch zahlreiche Stoffe
verarbeiten, je nach gewünschtem Effekt. Mein Stoff ist ein
Patchworkstoff von Windham Fabrics und hat einen schönen Stand und ist
dabei ultraweich.

Ich kann mir aber auch eine zweilagige Variante mit Chiffon vorstellen.

Marigold ist so unkompliziert zu tragen, dass es eine riesen Freude ist morgens hineinzuschlüpfen.

Seid ihr neugierig wie es zu nähen war?

Die Knopfleiste und auch der Kragen sind gut erklärt und mit Hilfe der Anleitung und Annikas Tipps sehr gut zu bewältigen. Mit etwas Näherfahrung, Zeit, Geduld und Spucke bekommt ihr das gut hin.

Ich habe beim Nähen auch noch eine Menge dazu gelernt – das reizt mich ja derzeit  – neue Techniken, alternative Nähtechniken, anspruchsvollere Kleidungsstücke. Gerade bin ich an so einem gewissen Punkt beim Nähen, dass ich meine Garderobe gezielt aufstocke und gerne meinem Stil entsprechend nähe. Aber dazu erzähle ich euch mal gesondert was – heute sind wir erstmal bei diesem Schnitt.

Den Schnitt für das Marigold Kleid  bekommt ihr frisch ab heute im Shop von Nähconnection. Zum Einführungspreis im sagenhaften Schnittpaket, aus dem ich euch die Tage noch mehr vorstellen werde – also dranbleiben 😉
Bis zum Sonntagabend 23:59 erhaltet ihr das Schnittpaket, in dem alle 3 Schnitte (und damit auch alle Varianten) zusammen 40% günstiger gegenüber den Einzelschnitten sind. Außerdem erhaltet beim Kauf auch ein Gutscheinheft im Wert von 200€! Damit habt ihr den Kaufpreis des Schnittpakets locker wieder raus 🙂

Liebe Grüße
Dominique


Schnitt: Dieses Schnittmuster wurde mir von Annika von Näh-Connection im Rahmen eines Designnähens zur Verfügung gestellt  – Marigold
Stoffe: Windham Fabrics „Lucky“ by Lotta Jansdotter gekauft bei MYO-Stoffe
verlinkt bei handmade on Tuesday

Jeans-Sew-Along – Materialauswahl

Zweiter Termin bei Marinas Jeans-Sew-Along mit dem Thema Material:

– weißer Stretchjeans (3% Elasthan) von Jippel in Flensburg
– weißes Garn
– weißer Reißverschluss
– Jeansnadeln und Topstitchnadeln
– Nieten
– Knopf
– Absteppgarn – das wird allerdings nicht mehr reichen… da muss ich Nachschub beschaffen.

Somit ist fast alles da und ich kann bald loslegen. Noch 1,3 Skinnyjeans vorweg und dann geht’s los 🙂

Liebste Grüße und euch allen einen schönen Wochenstart!
Dominique

Coachella Shorts – Pattern Hack

Meine Cochella Shorts sind im Dauereinsatz – bei im Sommer gefühlten 30°C im Dachgeschoss egal bei welchem Wetter ist das wohl auch kein Wunder (Ob meine Erkältung daher kommt? Wohl kaum… ).
Das einzige Manko dieser Shorts ist, dass sie keine Tasche hat. Das gefühlt an mir angewachsene Smartphone oder auch Schlüssel, Taschentücher oder ähnliches konnten bis vor ein paar Tagen nicht verstaut werden. 
Aber jetzt…
denn meine Coachella Shorts hat Taschen bekommen. Und nicht nur meine, auch die Shorts von
Fredi von Seemannsgarn ist um ein paar Taschen bereichert worden.
Wir zeigen euch heute zwei Wege wie auch eure Coachella Shorts Taschen bekommen.
Zu Fredis Beschreibung geht es hier entlang.
Sie hat eine Seitennaht in die Coachella Shorts eingefügt und so ihrer Shorts Taschen zukommen lassen. Schaut selbst! Ich für meinen Teil werde das auch nochmal testen.
Bevor ich euch zeige, wie ich die Taschen gemacht habe gibt erst einmal ein paar Bilder.
Meine Taschen sind kaum sichtbar, nur durch den Schlitz unter dem Bund und dem dort angebrachten Knopf kann man die Tasche erahnen.
Mit einer kleinen Öse und einem Knopf ist die Tasche gut verschlossen.
Perfekt um das Smartphone, Schlüssel, Geld, Taschentücher oder was auch immer gut zu verstauen.
Genug der Bilder, kommen wir dazu, wie die Coachella Shorts zu ihren Taschen gekommen ist.
Die ersten 8 Schritte könnt ihr nähen bevor ihr die Hosenteile überhaupt aneinander näht.

1. Zuerst bastelt ihr ein kleines Schnittmuster. Meine Taschen sollten vorne an der Naht sitzen, also hab ich eine Parallele zum Schnitt gezeichnet, die Bundkante ergänzt und eine Taschenform auf der Basis meines Smartphones gezeichnet, schließlich soll das ja darein. Ihr könnt aber auch jede andere Stelle und Form wählen – das obliegt ganz euch.

2. Nach diesem Schnittmusterteil schneidet ihr 4 Taschen – jeweils zwei gegengleich (also zwei mit der einen Seite des Schnittmusterteils oben und zwei mit der anderen Seite – verständlich?!?). Auf jedes Hosenbein steckt ihr dann eines, um an  der Bundkante zwischen den beiden Nadeln entlang zu steppen. Die Nadeln stecken jeweils 1cm von der Taschenkante nach innen versetzt.

3. Hier seht ihr die Steppnaht.

4. An der Stelle wo vorher die Nadel gesteckt hat, schneidet ihr dann vorsichtig bis zur Naht ein

5. Dann wendet ihr die Tasche auf die linke Seite des Hosenbeins, formt die Ecken so aus, wie auf dem Bild und bügelt. Die entstehende Kante ist die Tascheneingriffskante. Wenn ihr mögt, könnt ihr diese Absteppen, damit sie mehr Halt bekommt.

6. Nun steckt ihr den passenden Taschenbeutel von hinten an den bereits angenähten Taschenbeutel fest.

7. Den festgesteckten Taschenbeutel steppt ihr rundherum zu. (Achtung: Die Seite oben am Bund bleibt offen, ihr wollt ja noch reingreifen können 😉 )


8. Wenn ihr das gemacht habt, dann sollte das bei beiden Hosenbeinen so aussehen.

9. Nun folgt ihr erstmal der Anleitung. Bevor ihr aber den Saum in einem Zug absteppt, schiebt ihr die Tasche unter die NZ, damit diese mit festgesteppt wird. Vorausgesetzt ihr habt die Taschen auch vorne an der Naht platziert. Wenn ihr die Taschen woanders platziert habt, entfällt der Schritt.
10. Damit ihr die Tasche auch gut verschließen könnt, nehmt ihr ein Stück Bändchen, Kordel oder wie ich ein Stück eingerollten Jersey, den ihr festgesteppt habt und setzt diesen mittig auf den hinteren Taschenbeutel und steppt diesen auf dem Beutel fest.
11. Jetzt näht ihr den Bund an und das ganze sollte so aussehen.
12. Jetzt näht ihr noch einen Knopf und schon hat eure Coachella Shorts Taschen bekommen!
Und jetzt der allerletzte Schritt: Anziehen und freuen! 🙂
Denn jetzt könnt ihr euer Smartphone oder was auch immer euch einfällt
einfach in die Tasche gleiten lassen!
Kurz noch zu den Randdaten meiner Coachella Shorts:
Es ist wieder eine slim fit Version mit mittlerer Bundhöhe und längerem Bein geworden.
Dieses Mal aus Jeansjersey von lillestoff.

Also ran an die Nähmaschinen und näht euch eure Sommershorts   – dieses Mal dann auch mit Taschen 🙂 Ich hoffe es war alles verständlich, wenn nicht, schreibt mir gerne!

Und wenn ihr eure Coachella Shorts mit Taschen nach meiner Beschreibung genäht habt, würde ich mich über eine Verlinkung sehr freuen!

Liebste Grüße
Dominique


Schnitt: Dieses Schnittmuster wurde mir von Annika von Näh-Connection im Rahmen eines Designnähens zur Verfügung gestellt  – Coachella Shorts  – derzeit ist der Shop nicht erreichbar, aber in ein paar Tagen wieder – am Besten schaut ihr auf der Facebook-Seite von Näh-Connection nach, Annika gibt euch dort Bescheid, wenn der Shop wieder online ist.
Stoffe: Jeans Jersey Inked Flowers von lillestoff
verlinkt bei RUMS

Hertha’s Kleid – 2 in 1

Ihr sucht noch ein Sommerkleid zum Überwerfen nach einem Badetag am Strand oder See?
Für einen lässigen Stadtbummel?
Ein Kleid zum Wohlfühlen?

Dann seid ihr mit Bines neuestem Streich perfekt ausgerüstet
Hertha’s Kleid ist letztes Wochenende online gegangen und im Laufe der nächsten Zeit werden euch in der Bloggerwelt zahlreiche schöne Designbeispiele über den Weg laufen.
Heute will ich euch mein Kleid zeigen.

Schlicht aus einem grau/blauen Double Face Jersey,
mit geoverlockten offenen Kanten und einem geplotteten Anker – war klar, oder? ⚓

Hertha’s Kleid trage ich sehr sehr gern, besonders gern nach Feierabend.
Nicht, weil es dann nicht viele zu Gesicht bekommen,
nein,
für die bürotaugliche Länge fehlen mir ein paar Zentimeter.

Besonders beliebt war es bei den vergangenen sommerlichen Temperaturen hier oben im Norden, nach einem Strandbesuch einfach übergeworfen und perfekt gekleidet.
#beachhairdontcare

Und da ich trotz der fehlenden Basicteile nicht einfach nur schlicht nähen kann,
hab ich da noch was auf Lager…

Ich habe mein Kleid so genäht, dass man es umdrehen kann.
Besonders praktisch wenn man mal doch mit dem Eis kleckert oder ähnliches.

Auf der blauen Seite ist es noch schlichter,
nur ein Plott ziert diese Seite.

Mit einer kleinen Erinnerung,
dass die kleinen Dinge, die Dinge sind, die unser Leben ausmachen
und wir jedes noch so kleine Detail und jeden noch so kurzen Moment genießen sollen.

Ich wünsche euch eine tolle Woche!

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Hertha’s Kleid von echtknorke. Dieses Schnittmuster wurde mir von Bine im Rahmen eines Probenähens zur Verfügung gestellt.
Stoffe: Double Face Jersey von DanSmart
verlinkt beim AfterWorkSewing