In Ulm, um Ulm und um Ulm herum trafen sich einige Nähbotschafter… mit im Gepäck: Cheyenne. Cheyenne macht süchtig! Daher zunächst eine Warnung an alle (Näh-)Suchtgefährdeten – ich habe euch gewarnt!!! Denn wenn ihr auch nur EINE näht, seid ihr dem Wahn verfallen…
Durch Ulm zogen also 8 Nähbloggerinnen… alle mit dem Blick nach dem perfekten Hintergrund – was für ein Spaß sag ich euch, wenn man gemeinsam nach DEM Hintergrund sucht und sich nicht nur alleine so verrückt fühlt. Gesucht, gefunden!
Unsere Fotografin hatte es echt nicht leicht, sollten doch 4 Damen gleichzeitig schön gucken, keine Faxen machen und die Blusen sollten bitte auch keine Falten werfen. Gekicher war somit vorprogrammiert, aber schlussendlich waren viele schöne Bilder im Kasten. Das mit dem Bügeln… das vergessen wir mal fix…
Ich finde es ja erstaunlich, wie ein Schnitt vier so unterschiedliche Blusen/ Tuniken hervorbringen kann. Der Schnitt Cheyenne, den es seit dieser Woche auf deutsch in der Näh-Connection gibt, ist super wandelbar und genial erklärt. Schritt für Schritt wird man durch die Bluse geführt und hält zum Schluss seine persönliche Bluse in den Händen – aber Vorsicht: Die Nahtzugaben variieren – das Lesen der Anleitung ist während des Nähens also sehr zu empfehlen! *zwinker*
Der Schnitt hat zwei unterschiedliche Knopfleisten und entsprechend anders gestaltete Kragen. Weiter könnt ihr zwischen zwei unterschiedlichen Längen und zwei unterschiedlichen Ärmellösungen wählen – kurz gesagt: Es ist alles drin in der Anleitung, was man braucht, um zig verschiedene Blusen zu nähen.
Bei dieser Cheyenne habe ich mich für die halbe Knopfleiste, die Tunikalänge und die langen Ärmel entschieden. Für alle langen und schlanken Damen ein kleiner Tipp: Kontrolliert unbedingt die Schulterbreite, bei meiner ersten sind mir die Schultern zu schmal geworden – bei dieser Cheyenne habe ich die Schultern verbreitert. Interessiert es euch, wie ich das gemacht habe? Die Ärmel habe ich ebenfalls verlängert – allerdings werde ich beim nächsten Mal noch etwas mehr Länge hinzugeben.
Und nun hab ich noch ein kleines Rätsel für euch…. Wie kommt es bitte, dass Änni auf den Bildern so klein wirkt? Änni ist nämlich nicht klein – im Gegenteil, wir können uns in die Augen schauen… Nein, ich hatte keine hohen Schuhe an… Und auch keinen Hocker oder eine Leiter mit…
Liebe Änni, ich befürchte, wir müssen nochmal fix nach Ulm und die Stelle absuchen, ob da nicht doch eine Grube ist und neue Bilder machen! Ich muss dann selbst mal fix bei Änni schauen, was sie dazu sagt, kommt ihr mit?
Den Schnitt bekommt ihr bei Annika im Shop und ich hab mir sagen lassen, dass ihr diese Woche noch ganz tolle Rabatte bekommt, denn sie hat nicht nur die Cheyenne im Gepäck, sondern auch ein Kinderhemd, ein Herrenhemd und ein Jugendhemd. Am Besten schaut ihr bei ihr im Blog alle Designbeispiele an, denn jedes Hemd ist eine Klasse für sich!
Liebste Grüße Dominique
P.S.: Vielen lieben Dank für die Fotos liebe Andrea und liebe Annika!
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Stoff: Jeans Adobe Clay von Mottenfrosch
Schnitt: Cheyenne von Hey June Patterns in deutscher Übersetzung von Näh-Connection
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