Cardigan Frollein in Nullkommanix

Kennt ihr das Gefühl, dass man nichts zu Anziehen hat, trotz eines vollen Kleiderschrankes? Denn irgendwie fehlt manchmal das entscheidende Teil, oder geht es euch anders? Gerade zum Jahreszeitenwechsel hin, finde ich den Umschwung im Kleiderschrank immer schwierig. Mit meiner Lene ist bereits ein echter Alleskönner eingezogen und ein weiteres Allroundtalent zum Jahreszeitenwechsel zeige ich euch heute.

Für diesen Wechsel von Sommer auf Herbst und anschließend in den Winter brauche ich immer etwas zum Einkuscheln und Überziehen, denn die Übergang zwischen zu kalt und zu warm ist bei mir fließend, von daher liebe ich den Zwiebellook und meine große Nähleidenschaft für Cardigans.

Zu meinen bisherigen Cardigans hat sich ein weiterer Cardigan gesellt, der noch einmal eine andere Silhouette zaubert und in Nullkommanix genäht ist. Je nach Stoffwahl braucht man nur 2 Nähte und auf Wunsch die eine oder andere Naht mehr und so konnte mein neuer Cardigan in 20 min meinen Kleiderschrank auffüllen.  Danke, Anke, dass du uns deinen Cardigan Frollein als Freebook zur Verfügung gestellt hast!  

Ich für meinen Teil habe mit dem Cardigan Frollein eine Lücke in meinem Kleiderschrank schließen, der sich im Laufe des letzten Jahres immer mehr in eine wundervolle Garderobe verwandelt hat, mit der es Spaß macht immer wieder neu zu kombinieren. Dabei sind noch nicht alle Lücken geschlossen, aber das macht den Reiz des Selbernähens aus: Neues ausprobieren, neues kombinieren und zahlreiche Möglichkeiten entdecken!

Stoff: Romanitjersey (Herkunft ist mir entfallen)

Schnitt: Cardigan Frollein von mojoanma

 

Blusenshirt Lene

Vielleicht habt ihr es schon gesehen, vielleicht aber auch nicht: Seit Dienstagabend gibt es neues schlichtes Blusenshirt, welches in keinem Kleiderschrank fehlen darf: Lene aus dem Hause konfettipatterns .

Lene kommt ganz schlicht daher und kann mit oder ohne Bubikragen genäht werden. Auf jeden Fall ist es ein echter Alleskönner in jedem Kleiderschrank, ob nun mit Kragen oder ohne.

Mein Blusenshirt ist allerfeinstem Modal (als Webware), den ich bei einem Besuch bei Lara von 1000stoff in Berlin mitgenommen habe. Der Stoff ließ sich ganz wunderbar vernähen und noch ist noch viel schöner zu tragen. Das Blusenshirt fällt locker leicht und muss nach der Wäsche nicht gebügelt werden – große Pluspunkte 😉 Ich muss dringend weiteren Stoff dieser Art auftreiben – koste es, was es wolle.

In den Kragen und in den hinteren Ausschnitt habe ich eine Paspel eingearbeitet, die für mich das perfekte I-Tüpfelchen bei meinem neuen Blusenshirt ist. Sie schimmert etwas golden, denn ein wenig Glitzer braucht jede von uns oder nicht?

Lene hat leicht überschnittene Schultern und einen ganz leichten abgerundeten Saum. In Kombination mit schmalen Jeans ist es mein neues Lieblingsshirt für den Büroalltag, denn so bequem und schick lässt es sich gleich viel besser und schneller arbeiten.

Es wird definitiv nicht meine letzte Lene sein, denn das Shirt ist an einem Abend genäht und man hat am nächsten Tag ein neues Shirt, welches man direkt zur Arbeit ausführen kann. Ich geh dann mal nähen 😉

Liebste Grüße Dominique

Schnitt: Lene von Konfetti Patterns (wurde mir zum Probenähen zur Verfügung gestellt)

Stoff und Paspel von 1000stoff

verlinkt bei RUMS

Cosy Lounge Wear – Julika und Dira

Gerade in der Herbstzeit mag ich es total mich einzukuscheln und mich gemütlich zu kleiden – da passt das Thema Cosy Loungewear doch perfekt. Letzte Woche hab ich euch bereits meinen neuen Pyjama und meinen gemütlichen Karl gezeigt. Diese Woche zeige ich euch meine neue Zuhausehose, mit der man chillen und sogar Besuch empfangen kann 😉

Meine Zuhausehose ist wieder mal eine Julika von Prülla geworden und dazu gibt es ein Shirt nach dem Kleiderschnitt Dira. Aus der ersten Printkollektion aus dem :: stoffbüro :: hatte ich damals das Konfetti von Änni vernäht und jetzt durften dann auch mal Petras „Kasumi Kirschblüten“ ran. Der Jersey ist ultraweich und der Druck perfekt, mein Zadie-Dress aus dem Sommer hat nach zahlreichen Waschgängen einen perfekten Druck.

Julika näht sich hier mittlerweile fast von allein, sodass ein wenig Zeit für eine kleine Taschenspielerei blieb und die Taschen diesmal zweigeteilt sind – so sieht man das gemusterte Taschenfutter erst auf den zweiten Blick, wie ihr schon bei Insta sehen konntet und ich nicht nochmal extra fotografiert habe.

Das Fotografieren hat gefühlt so lange gedauert, wie das Nähen (okay, das stimmt nicht ganz, aber es fühlte sich so an). Irgendwie war ich nie so recht zufrieden mit den Bildern… Die Ausbeute sind genau diese Bilder hier – aber das muss jetzt so reichen. 😉

Das Shirt ist nach dem Kleiderschnitt Dira entstanden, den Danie zusammen mit Mira erst vor Kurzem veröffentlicht hat. Das Dekollete habe ich bei mir 2cm höher gesetzt, wie in der Anleitung beschrieben, damit die Paspel gut sitzt, theoretisch hätte ich das aber besser in der Armkugel gemacht, jetzt habe ich unschöne Falten  unter den Armen – aber wisst ihr was? „Perfektionismus ignorieren“ muss mein neues Mantra werden.

 

Macht es euch gemütlich und genießt den Herbst!

Liebste Grüße Dominique

Stoff:
:: stoffbüro :: Printjersey „Kasumi Kirschblüten“ vom Stoffbüro zur Verfügung gestellt
:: stoffbüro :: Sweat Bordeaux 

Schnitte:
Julika von Prülla zu finden im :: stoffbüro :: , bei DaWanda  und auch bei Makerist 
Dira von Prülla oder bei Mira als Papierschnitt

verlinkt bei RUMS

 

Loungewear aka Pyjama

Sew Sweet Home ist in der Fortsetzung und in dieser und nächster Woche zeigen wir (unten erzähle ich euch, bei wem es weiter geht) euch Loungewear  – für den gemütlichen Teil des Tages oder auch des Wochenendes zuhause.

Heute zeige ich euch meinen neuen Pyjama – denn die Pyjamalage war bei mir schon im Notstand. Mit kuscheligen Flanellhosen und einem Wolkenshirt träumt es sich doch am Allerbesten. Mit einem guten Buch könnte ich so fast den ganzen Tag im Bett verbringen, wenn nicht zwischendrin die Nähmaschine, der Haushalt oder auch der Magen rufen würden. 😉

Mein Pyjamaoberteil ist ein Shoreline Boatneck und in Größe M sehr geeignet als Pyjamaoberteil. Als Alltagsshirt wäre es mir persönlich aber zu weit, dafür würde ich folgende Dinge noch ändern:

  • Taille 4cm tiefer und tailliert auf Größe S (auch im Hüftbereich)
  • Ärmel um 6 cm verlängert, außer ich möchte 3/4 Arm, dann etwas weniger.
  • Ärmel im Oberarm schmaler

Die Pyjamahose ist Teil des Carolyn Pyjamas und bereits jetzt das zweite Mal in meinem Pyajamaabteil des Kleiderschrankes. Sie wird sicherlich auch noch einmal genäht, sie ist einfach zu gemütlich und genau richtig für eine Frostbeule – also für mich.

Den Uboot-Ausschnitt des Shorline Boatneckes mag ich sehr sehr gerne – weshalb ich auch dringend die Änderungen am Schnittmuster vornehmen muss, um daraus alltagstaugliche Shirts zu nähen.

Und auch wenn ich euch heute keine Stoffe aus dem ::stoffbüro:: zeige (tssss und das bei einer ::stoffbüro::- Blogtour – aber thematisch passt der Pyjama einfach perfekt), gibt es dort die geeigneten Stoffe dafür und diese sogar diese Woche mit Rabatt (15%):

Aber nicht nur bei den Stoffen, hat Catrin ein paar Prozente für euch, auch bei einigen Schnitten, wie zum Beispiel der „Julika“ von Prülla (meine seht ihr hier und hier), bei „Picea“ und „Betula“ von Fabelwald (hier, hier und hier), „LaWeste von pedilu und der „Frauenversteher Karl“ von schneidernmeistern (der mir in meinem Kleiderschrank bislang aufgrund des Kragens noch gefehlt halt, aber wartet mal ab, es gibt eine neue Version vom Karl).

Weitere Loungewear gibt es heute bei Catrin und im Laufe der Woche bei Danie, Petra, Änni, Annika, Kathrin, Lena, Vivien und auch nochmal bei mir 😉

Bis dahin, wünsche ich euch eine tolle Woche!

Liebste Grüße Dominique

Stoffe: Flanell von Frau Tulpe , Myrsky Jersey Vanilla Black von NOSH Organics

Schnitte: Carolyn Pyjama von Closet Case Patterns, Shoreline Boatneck von Blank Slate Patterns

Picea

Im voranschreitenden Herbst  wird der Wunsch nach kuscheligen Kleidungsstücken immer größer – also zumindest bei mir. Wie geht es euch? Habt ihr auch den Wunsch? Dann hab ich ein schönes Schnittmuster für euch – Picea aus dem Hause Fabelwald.

Die Bilder sind bereits im Spätsommer entstanden, jetzt würde ich nicht mehr so locker in kurzen Hosen draußen stehen.

Picea ist vielseitig und beinhaltet zahlreiche Variationen, sodass jeder Cardigan nach dem Schnitt anders aussieht. Am Besten schaut ihr mal im Lookbook vorbei, da seht ihr richtig viele tolle Beispiele. Allein schon die Stoffwahl lässt jeden Cardigan anders aussehen.

Für meinen Cardigan habe ich einen Stricksweat aus dem Hause NOSH verwendet, aus 100 Baumwolle und toller Haptik. Auf den Bilder mag es so aussehen, dass ich die linke Stoffseite außen verwendet habe, aber tatsächlich ist die Seiten mit den Schlingen die rechte Seite. Die linke Seite habe ich für Bündchen und die Knopfleiste verwendet.

Die Knöpfe sind aus Kokos und ich habe 5 identische Knöpfe gewählt, von denen ich aber dreimal die Rückseite verwendet habe – das gab einfach ein interessanteres Bild, als 5 mal den gleichen Knopf anzunähen.

Bei der Farbe namens Rose war ich mir allerdings nicht so sicher, aber mittlerweile denke ich, dass die Farbe schon ganz gut aussieht, insbesondere in Kombination mit diesem Shirt in Olive oder auch zu meinem Konfettishirt.

Liebste Grüße Dominique

Schnitt: Picea von Fabelwald (wurde mir zum Probenähen zur Verfügung gestellt)

Stoff: Stricksweat Laine in Rose von NOSH (Kooperation)

verlinkt bei RUMS

 

 

 

Betula

Ich hab es ja bereits angekündigt bei meiner ersten Betula, mindestens noch eine Betula musste genäht werden.

Diese Betula ist mit 3/4 – Ärmeln und geschlitzten Bündchen versehen und gerade jetzt im Herbst, wo es morgens bitterkalt und mittags noch schön warm ist, genau richtig. Ich habe diese Betula auch schon mit einer weißen Bluse kombiniert und im Büro getragen. Auf das Styling kommt es echt drauf an.

Für die Bündchen habe ich wieder mal die linke Stoffseite verwendet. Ich mag es total, wenn die Farben so perfekt zusammen passen, so gerne ich auch Kontraste mag, aber es darf auch gern mal so gar nicht auffallen. Ein Grund auch, warum ich immer wieder zu Bündchen, Jersey und Sweatshirtstoffen aus ein und demselben Hause zurückgreife. 

⚓ Ahoi und liebste Grüße Dominique

Stoff: Joutsen Stretch Sweatshirt von NOSH in Olive (Kooperation) – leider ist der Druck gerade nur auf Jersey im Shop
Schnitt: Betula von Fabelwald
verlinkt bei Handmade on Tuesday, Creadienstag

MaVvinny Sweatjacke

Es wird Herbst, man merkt es deutlich, also wird es Zeit für Pullis und Jacken, die über den Allerwertesten gehen. MaVinny ist genau so eine Jacke. Schön lang, mit hohem Kragen und den gewissen Details.

Der Schnitt lädt durch seine Teilungen, die wunderbar die Silhouette definieren, zum Spielen mit den verschiedenen Stoffmustern ein. Ganz besonders toll finde ich die Variante von Anluuka, aus Streifen und Uni. Meine MAvinny kommt dagegen ganz schlicht in einer Farbfamilie daher- durch den Doubleface Sweat konnte ich beide Seiten verwenden.

Wer keine Lust auf Reißverschlüsse hat, kann die Jacke auch ohne Reißverschluss nähen und als offenen Mantel tragen. Sogar Taschen, eine Kapuze und eine Variante ohne Kragen sind durch die Schnitterweiterung, die es als Freebook gibt, denkbar. Kann frau genug Jacken haben oder darf ich noch eine nähen?

Die Ärmel haben eigentlich eine Teilung in 4 Teile – ich hab aber die unteren beiden Teile als ein Teil zugeschnitten, da ich nicht ganz so viel von der Rückseite an meinen Armen haben wollte 😉

Ansonsten habe ich die Ärmel noch ein Stück verlängert, dabei sind die Ärmel im Original schon seeeeeeeeeeeeeeeeeehr lang   messt lieber nochmal nach.

 

iebste Grüße Dominique

Schnitt: MaVinny von kibadoo, Schnitterweiterung  (wurde mir zum Probenähen zur Verfügung gestellt)

Stoff: von Kathi 

verlinkt bei RUMS

 

 

Total im Trend: Raglan

Es ist diese Zeit im Jahr – die Elsenzeit! Und was macht Monika zu dieser Zeit im Jahr? Genau  – wieder einen Elsenherbt und bringt dabei gleich die kleine Schwester der „Else – 7 auf einen Streich“ mit, die Raglanelse.

Wieder mit Motto #itsallaboutstripes, dem ich nur gerade eben so gerecht werde. Der von mir gewählte Stoff Ben – ein JacquardSweat aus dem Hause Swafing – hat ein ganz leichtes Chevronmuster. Chevron geht doch noch gerade so als gestreift durch – oder nicht?!?!

Bei dem schwarz-weiß-Gedanken bin ich allerdings gedanklich raus und auf Abwegen. Mit meinem Faible für Rottöne wollte ich hier keine Experimente eingehen und halte mich dann lieber dank des kuscheliges Stoffes mit meinem kühlen Getränk auf den Balkon oder die Terasse der Partylocation.

Raglan ist dieses Jahr vermehrt im Trend – oder hat sich nur mein Blick dafür verändert und mir fallen diese Schnitte nur mehr ins Auge?  Egal…

Die Raglanelse kann als Kleid, Longhoodie oder Hoodie genäht werden und hat wieder die berühmten Daumenlöcher und die schmale Kapuze – also fast alles, wie wir es bereits von der Else kennen.

Kommt ihr auch zum Elsenherbst? Ich hab noch ein Plätzchen frei neben mir 🙂

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Ben von Swafing zum Beispiel über Grelustoffe

Schnitt: Die Else von Schneidernmeistern und auch die Raglanelse gibt es bei Dawanda, im Stoffbüro und bei Makerist, sowohl in deutsch als auch in englisch. Die Raglanelse gibt es bis zum Ende der Elsenparty bei Dawanda und im Stoffbüro zum Einführungspreis und mit dem Stichwort „Elsenherbst“ bekommt ihr auf elsentaugliche Stoffe im Stoffbüro, bei 1000stoff und der Eulenmeisterei 15% Rabatt.

verlinkt beim Elsenherbst, AWS

Granville Shirt im Blusenherbst

Anstelle des monatlichen #sewmystyle-Beitrages kommt heute etwas anderes. Der Yona-Coat hat mir so überhaupt nicht zugesagt – Sindy und Lara ging es da recht ähnlich – also gibt es kurzerhand einen Blusenherbsttag.

Das Grainville-Shirt habe ich erst vor kurzem entdeckt, obwohl es den Schnitt bereits seit 2015 gibt. Es war definitiv auch Liebe auf den zweiten Blick, den Preis für die Liebe auf den ersten Blick hat eindeutig die Oakridge Blouse abgestaubt. Aber als dann Lara mit diesem wundervollen Robert Kaufman Chambray um die Ecke kam, setzte die zunächst verschmähte Liebe auf den zweiten Blick zum Überholen an und ist klar in Führung vor der Testversion des Favoriten – so schnell kann es kommen und ein Projekt überholt das nächste.

Aber manchmal muss ein Traum zu einem Stoff ganz schnell umgesetzt werden, egal wie viele angefangene Projekte noch warten. Wer kennt dieses Phänomen noch?

Und so eroberte das Granville Shirt den Weg in den Kleiderschrank und wird sicherlich ein fester Bestandteil der Antworten auf die tägliche Kleiderschrankfrage. Wer mehr zu der Kleiderschrankfrage lesen möchte schaut am Besten in den Post von Dienstag – hier – und das trotz der eher unüblichen Farbe 😉

Das Blusennähen ist mir nach zahlreichen Cheyennes von heyjune (in deutsch über Näh-Connection und am Besten über die Suche im Blog zu finden) noch immer ein Vergnügen und ich liebe es die Bluse wachsen zu sehen. Nachdem ich die Cheyenne einmal für mich in den Schultern angepasst habe (das Tutorial dazu findet ihr hier) ist dieser Schnitt meine Referenz für die meisten meiner Webware-Projekte . Ein kurzer Abgleich vor dem Ausschneiden des Schnittes ergab: Das Granville Shirt hat ziemlich breite Schultern, da musste ich KEIN Stück anpassen. Das das mal mir passiert, damit hätte ich NIE und NIMMER gerechnet. Lediglich die Ärmel habe ich ein Stück verlängert, die mag ich lieber einen Tick zu lang.

Mein Hemdblusenklassiker wird mit Perlmutt-Druckknöpfen geschlossen. Ich bin sehr gespannt, wie diese sich auf Dauer machen werden, denn eigentlich sind es Jerseydrücker – ich werde berichten. Das Eindrücken ging mit der Zange aber echt gut. Der Stoff hat eine großartige Haptik und das Verarbeiten war ein Traum – vorausgesetzt man nimmt die richtigen Nadeln *hust*.

Ich sehe jetzt mal zu, dass ich die Liebe des ersten Blickes beende und euch präsentiere, denn die hat es genauso verdient!

Liebste Grüße Dominique

Schnitt: Granville Shirt von Sewaholic Patterns 

Stoff: Chambray von Robert Kaufman via 1000stoff  (Kooperation)

verlinkt bei RUMS

 

Fringe Dress – das Zweite

Für die Monatsfarbe Orange habe ich eigentlich was ganz anderes geplant… aber Pläne sind bekanntlich dazu da, dass man sie über den Haufen wirft und einfach mal was ganz anderes näht und zeigt.

Daher komme ich heute mit einem bereits angekündigten Projekt daher, was die Farben Orange und Lila enthält. Zack – zwei Fliegen mit einer Klappe – auch wenn es mal ganz anders geplant war und mein Projekt für den August noch immer nicht abgelichtet ist und das für September geplante noch immer nicht genäht ist. Ich hoffe nur, dass der Stoff genug Orange und Lila für Selmins Sammlung enthält. 

Die kleine Ankündigung gab es übrigens hier 😉 

Diesen Rayon von Rifle, Paper & Co musste ich nach dem Erscheinen sofort haben, treffen doch die Designs des Labels jedes Mal voll meinen Geschmack und wenn dann der Stoff auch noch mit einem so genialen Fall daher kommt, ist es um mich geschehen. Ich habe meinen Stoff in Japan bei Miss Matatabi bestellt, aber mittlerweile bekommt ihr den Stoff auch in Deutschland bei Elsbeth & ich.

Ziemlich schnell war klar, dass aus dem Stoff ein Fringe Dress wird. Mein allererstes Fringe Dress aus dem Probenähen brauchte dringend Verstärkung. Tatsächlich bin ich bei Größe 6 geblieben, die Änderungen aus dem Probenähen haben den Sitz nochmal verbessert. Meine damaligen Verlängerungen hab ich einfach übernehmen können.

Das zweite Fringe Dress habe ich schon zu einer wundervollen Hochzeit tragen können und habe mich hervorragend in das Farbkonzept der Dekoration einfügen können. Und auch sonst ist es ein schöner Begleiter für nicht allzu usselige Herbsttage.     

Jetzt bin ich ja mal auf die Oktoberfarbe gespannt 😉

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Rayon von Rifle, Paper & Co / Cotton and Steel: “Menagerie“ Birch Eggplant über Elsbeth & Ich

Schnitt: Fringe Dress  von Chalk & Notch

verlinkt bei MMM, AWS, 12 colours of handmade fashion