Marcello Romano Blog Tour

Dieser Blogpost hat eine deutsche und eine englische Version – die englische findet ihr ganz unten.

So lange ist es noch nicht her, dass ich an einer Blog Tour teilgenommen habe – aber Blog Touren sind auch einfach was schönes, dabei ist es egal, ob es um Stoffe, Schnitte und oder Bücher geht. Worum es dieses mal geht? Um italienische Stoffe – ja – ganz genau: Stoffe aus Italien von Marcello Romano.

Die Italiener sind sicherlich nicht unbekannt für ihre farbenfrohe und ausgefallene Garderobe und ich hab nicht nur einmal im Internet von Stoffeinkäufen in Italien gelesen. Doch in diesem Fall mussten die Teilnehmer der von Fleurine nicht nach Italien fliegen um den Stoff zu bekommen, sondern die Stoffe von Marcello Romano kamen per Luftpost zu uns. Sehr stilvoll verpackt mit Gold gepunktetem Seidenpapier.
(Denn Glitzer geht immer, oder wie war das liebe Ulrike?)

Die Entscheidung auf einen Stoff viel schwer, denn alle sind schön und irgendwie besonders. In meinem Kopf platzierte sich der Gedanke eines Latzkleides  – fragt mich nicht, warum – war einfach so. Fündig wurde ich dann bei Jennifer Lauren Handmade (die Designerin des vor einiger Zeit so beliebten Bronte-Shirtes – ihr erinnert euch?).


Fragen nach der Stoff- und Schnittwahl lassen sich bei einer Blog Tour am Besten gemeinschaftlich entscheiden, bzw. man hat die Chance sich Rat zu holen. Aus den 31 Stoffen der Stoffkollektion von Marcello Romano ist es schlussendlich mit Unterstützung dieser leichte und leicht elastische Canvas geworden, den es zwischen Voiles, Jeans, Ausbrennerstoffen, Leinen und Jacquardstoffen gibt.  Sogar Stoffe mit Glitzer gibt es 😉  

Dann war das Kleid fertig und wir hatten hier einen kurzfristigen Herbsteinbruch – wie ich das liebe. Da träumt man von sommerlichen Bildern am Meer mit italienischem Wetter (welches hier noch 2 Tage vorher war) und dann muss man mit der Fotosession auf eine Regenpause mit unerwartetem Sonnenschein und ganz leichtem Nieselregen warten. Aber meine Fotografin hat sich ins Zeug gelegt und wirklich sehr sehr schöne Bilder eines herbstlich aussehenden Outfits gemacht, dass wir mittlerweile wieder 24°C haben und einen wunderschönen Spätsommer haben brauche ich nicht zu erwähnen, oder?

Bevor ich euch gleich mit Daten und Fakten zur Blog Tour , sowie einer kurzen englischen Version des Textes, überfalle, noch ein paar Worte zum Schnitt. Der Schnitt kommt in 2 Varianten daher und wird in beiden gefüttert. Das habe ich allerdings aufgrund des angenehmen Stoffes auf der Haut nicht gemacht und im Armausschnittbereich stattdessen einen Beleg angenäht. Der Halsausschnitt bzw. die Träger sind so oder so gedoppelt und dann habe ich den Beleg der Träger einfach um einen Beleg für die Armausschnitte erweitert. Aktuell hat das Kleid keine Taschen, da ich es im Bauchbereich um 1 Nummer größer genäht habe als normal und ich hatte einfach Angst, dass die Taschen dann aufklappen, weil der Bauch dann doch noch kurz vor Schluss explodiert. Diese Sorge ist aber so gut wie unbegründet – ich hätte entweder Taschen einnähen können oder sogar die Nummer größer weglassen können. So ist das halt. Der Schnitt ist gut erklärt und ich kann mir auch eine noch herbstlichere Version aus Cord sehr gut vorstellen. Ein schönes Fundstück dieses Schnittmuster!

Some english words:

Last night I had a dream – that my Blogpost will be live before without a single photo or even text. Luckily it was a bad dream and everything was fine so that I could now finish it. Some weeks ago, Fleurine asked me, if I wanted to join a blog tour with italian fabrics. She was in contact with a designer and her sister. The fabric turned out as colourful, beautiful and absolutely non german – perfect italian fabrics I would say. I said yes (off Course – who would say no to Special fabric?) and today I present you my make – the Ivy Pinafore from Jennifer Lauren Handmade out of a very light and a bit stretchy canvas. A made some Adjustments for the Baby belly (1 size bigger at the waist and the hips), which were absolutely not necessary – but changing this ist not that complicated. Anyhow  – the dress turned out like it was in my mind – eventhough I had a hard time to get summer pictures with italian Flair, as we had to wait for a rain break and I needed to shift the styling more into the direction of an autumn day.
In the tour sheet below you will find all participants of the blog tour and I like to thank Fleurine for the Chance of sewing with an italian fabric! 

Alle Teilnehmer der Blogtour findet ihr hier – viel Spaß beim Stöbern:

MARCELLA ROMANO BLOG TOUR
SEPTEMBER 3rd – SEPTEMBER 6th 2018

MONDAY
Vicky – SewVee | Fleurine – Sew Mariefleur

TUESDAY
Heidi – Handmade Frenzy | Nicole – Merritts Makes

WEDNESDAY
Leslie – Threadbear Garments | Star – Well Fibre

THURSDAY
Eveline – Frölein Tilia | Dominique – Kreamino

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Ivy Pinafore von Jennifer Lauren Handmade

Stoff: Marcello Romano Fabric Collection

verlinkt bei:

Bloghop – Under the Sea

[Werbung – Details, wie üblich am Ende des Posts]

Vor einiger Zeit fragte Maria von Spoonflower Deutschland, ob wir Lust auf einen Bloghop hätten – dabei waren sowohl Thema als auch Umfang des Bloghops ganz uns allein überlassen. Kurz darauf fand eine Gruppe toller Nähbloggerinnen ein gemeinsames Thema: „Under the Sea“ und so konnten wir uns allesamt in den weiten Designwelten von Spoonflower verlieren. Und wenn ich sage, man kann sich dort verlieren, dann meine ich das auch so. Ich habe ewig gebraucht, um MEINE Designs für meine persönliche „Under the Sea“ – Kolletion zu finden. 

Bevor ich euch aber meine persönliche Kollektion zeige, vorweg ein paar Worte zu Spoonflower:

Wissenswertes über Spoonflower

Spoonflower wurde im Mai 2008 von Gart Davis und Stephen Fraser gegründet, um dem Wunsch ihrer kreativen Ehefrauen nach individuell designten Stoffen zu erfüllen. Damit haben sie eine Plattform für individuell gestaltete Textilien geschaffen.

Nach nun 10 Jahren ist die Spoonflower Gemeinde auf mehr als 3,5 Millionen Nutzer angewachsen, welche ihre ganz eigenen Designs auf der Spoonflower Homepage zur Verfügung stellen und so Vorhänge, Quilts, Bekleidung, Taschen, Kissen und noch vieles mehr gestaltet werden können. Auch Tapeten und Geschenkpapier sind mittlerweile bedruckbar. Die Farben des Digitalprints von Spoonflower sind ökologisch und auf Wasserbasis. Mit mehr als 650.000 Designs bietet Spoonflower die größte Sammlung individueller Designs von Designern weltweit.

Meine „Under the sea“-Kollektion

Was schon früh feststand, war der Schnitt Fairelith für das Oberteil. Der Schnitt ist absolut meins und ich brauch dringend noch eine Langarmvariante – stellt sich nur die Frage nach dem Stoff 😉 Was wiederum auch bei meiner Spoonflowerwahl nicht einfach war. Die vielen Designs erschlagen einen förmlich und man kann echt alles finden. Wer also eine gute Vorstellung hat, was er sucht, der wird schneller fündig als ich.

Irgendwann fand ich diese tollen geometrischen Wale ( Blue origami whales ) . Sie sind so abstrakt, dass man das Säugetier nicht sofort erkennt und somit in meinen Augen absolut erwachsenentauglich für eine Shorts oder einen Rock. Passend dazu fanden sich dann irgendwann – und ich meine auch irgendwann – diese Wasserfarbenstreifen in pink auf weiß.

Nach einigen Tagen erhielt ich dann ein Päckchen mit den Stoffen. Die Streifen habe ich auf Baumwolljersey drucken lassen und die Wale auf Baumwollsatin. Beide Drucke sind scharf und haben während der Wäsche kein Stück Farbe gelassen. Der Baumwollsatin wird durch die Wäsche noch wesentlich weicher als beim ersten Auspacken des Stoffes.

Die Verarbeitung beider Stoffe war problemlos und der Baumwollsatin ließ sich sogar mit dem Fingernagel bzw. mit dem Falzbein bügeln. Allerdings bekommt sie so auch leichte Knitterfalten 😉 Auch der Erdbeerfleck auf dem Shirt ging in der Waschmaschine wieder raus. Also alles in allem haben die Stoffe eine gute Qualität (okay, vergleichen mit NOSH geht nicht… NOSH ist und bleibt die Nummer 1).

Für alle meine Leser habe ich einen Rabattcode, mit kreamino10 erhaltet ihr 10 Prozent auf euren Spoonflowereinkauf und das sogar bis zum 31.07.2018. In meinen Designkollektionen sind noch so einige schöne Designs oder aber ihr stöbert in der Kollektion des Bloghops.


Mit ein wenig Glück könnt ihr aber auch einfach 3m Stoff gewinnen, dafür könnt ihr hier an unserem Gewinnspiel teilnehmen.

Ich hoffe, ihr hattet 4 schöne Tage bei unserem Bloghop. Alle Teilnehmer und ihre Bilder habe ich hier nochmal für euch gesammelt:

Spoonflower Blog Hop
Under the Sea

Thuesday 26.Juni
Jenny – Kayhuderfjaeril | Barbara – WalliBa

Wednesday 27. Juni
Mijke – sew it curly | Eveline – Froelein Tilia

Thursday 28. Juni
Olu – Needle and Ted | Maarika – Liivi & Liivi

Friday 29. Juni
Bettina – Stahlarbeit | Inga – Rabaukowitsch | Dominique – kreamino


Stoff: – Baumwolljersey mit diesem Design, Baumwollsatin mit diesem Design [Spoonflower hat uns im Rahmen dieses Bloghops die Stoffe gesponsort]

Schnitte: – Fairelith Top von Blankslate Pattern über Näh-Connection
– Bermuda Shorts aus dem Buch Weekend Style, welches ich euch hier vorgestellt habe.

Weekend Style Blog Tour

Vor langer langer Zeit erhielt ich eine Mail von Melanie von the flying needle mit der Frage, ob ich bei einer Blog Tour zum Buch „Weekend Style“ von Sew Caroline dabei sein möchte. Das Buch war gerade frisch aus dem Angelsächsischen übersetzt worden. Nach einem kurzen Blick auf die Schnittauswahl sagte ich begeistert zu, davon mal abgesehen, dass ich bei Büchern nicht nein sagen kann und bei Nähbüchern erst recht nicht…

Zu dem Zeitpunkt habe ich schon mit einem ganz anderen Blick Schnitte ausgesucht und dabei Wert auf locker sitzende und am Bauch genug Platz bietende Schnitte gelegt, schließlich will ich weiterhin für mich nähen und die Kleidung nach der Geburt auch gerne weiterhin tragen 😉

Der von mir zuerst ins Auge gefasste Picknick-Rock fiel leider raus – den nähe ich mir dann für den nächsten Sommer, aber das Hängerkleid war genau richtig für ein legeres, leicht verspieltes und luftiges Sommerkleid.

Der Stoff war dann auch schnell gefunden, hatte ich doch zu Weihnachten bei Miss Matatabi im Sale zugeschlagen und diesen wundervollen rauchblauen Batist mit Blumen entdeckt und einfach mal die Restmenge bestellt ohne ein Projekt im Hinterkopf zu haben ( ich schwöre – das passiert mir nicht so oft, habe ich doch meistens sofort eine Idee zur Verwendung des Stoffes). Der Stoff reichte haargenau – eine Punktlandung sozusagen.

Mein Hängerkleid ist, genau wie Petras Hängerkleid, jetzt schon ein Lieblingskleid und sowohl mit als auch ohne Gürtel sehr gut tragbar. Die richtige Mischung aus legerem Wochenendstyle und ein wenig Schick – wobei es wahrscheinlich ganz auf den Stoff ankommt.

Melanie hat aber nicht nur mich gefragt, sondern auch noch 8 weitere bezaubernde Damen, die alle wundervolle Sachen aus dem Buch genäht haben. Ich hab noch gar nicht bei allen in Ruhe auf dem Blog geschaut, das werde ich gleich nachholen und ihr kommt hoffentlich einfach mit 😉

Mo, 14.5.: The Couture & The Flying Needle

Di, 15.5.: Sewrender & Metterlink

Mi, 16.5.: Sleepless in Bavaria & FröleinTilia

Do, 17.5.: pedilu bloggt & Miss Rosi

Fr, 18.5.: BrightdayLoves & Kreamino

Gewinnspiel

Wer bis hierhin tapfer durchgehalten hat, hat jetzt noch Chance auf ein eigenes Exemplar dieses Nähbuches mit allerlei Wochenendstyle.

Dafür hinterlasst mir einen Kommentar und verratet mir euer diesjähriges Urlaubsziel und welches Kleidungsstück euch dafür in der Garderobe noch fehlt und schon seit ihr im Lostopf. Der Lostopf ist bis zum 21.05.2018 um 20:00 geöffnet, danach lose ich aus und informiere den Gewinner per Mail.

Viel Glück! Liebste Grüße Dominique


Kleingedrucktes zum Gewinnspiel:

♦ Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Fall eines Gewinnes veröffentlicht wird und die Kontaktdaten an den Buchverlag Stiebner weitergegeben werde.

♦ Die Bekanntgabe des Gewinner erfolgt per Mail.

♦ Teilnahme ab 18 Jahren, Versand innerhalb der EU.

♦ Teilnahme durch Kommentar bis zum 21. Juni 2018 20:00.



Schnitt:  Hängerkleid aus dem Buch »Weekend Style« von Caroline Hulse*

Stoff: Batist von Miss Matatabi  – leider nicht mehr verfügbar

*Affiliate-Link

Rocking Retro – Bonnie & Buttermilk Tour

Retrodesign und ich … das sind zwei nicht ganz so alltäglich aufeinandertreffende Parteien. Man könnte sogar meinen, dass ich so überhaupt nicht der Retrotyp bin. Mal abgesehen von meiner Liebe zu Holzklotzen, die durchaus als Retro zu bezeichnen sind. Und trotzdem habe ich diesen Stoff vernäht und hab riesige Freude beim Vernähen und beim bisherigen Tragen gehabt. Komisch, oder nicht? Vielleicht ist es ja einfach eine Liebe auf den x.-ten Blick (für x setze bitte eine beliebige Zahl größer 10 ein).

Ich hätte es mir ja einfach machen und das Retrostöffchen als  Kombipartner vernähen können, aber so leicht wollte ich es dann doch nicht haben und habe mich für ein Jerseykleid im Sixties-Look entschieden. Der große weite Kragen hatte es mir in dem Nähbuch „Nähen macht glücklich“ schon länger angetan. Überhaupt sind die Schnittmuster aus dem Buch ziemlich cool und allesamt Retro.

Was hat es eigentlich in meinem Bücherregal verloren? Hab ich etwa doch eine versteckte Retroliebe, die es nur zu entdecken galt? Das Eis wird dünner, auf dem ich mich gerade bewege… lange kann ich mich nicht mehr rausreden…

Die Schlinge wird enger um meinen Hals, wenn ich jetzt auch noch beichte, dass ich eine geheime Liebe zu Mustern meiner Kindheit hege (Äpfel, Eisenbahnen, Herzen,… ) und auch schon häufiger ein verliebtes Auge auf die Designs des Berliner Labels Bonnie & Buttermilk geworfen habe. Die Designs haben etwas eigenes, etwas besonderes und gleichzeitig etwas einfaches, was mich fasziniert. Bislang ist es aber nie zu einem Kleidungsstück aus der Feder von Eike und Kathinka gekommen – erstens weil ich mich wirklich schwer entscheiden kann bei Kleidungsstücken und zweitens weil ich mir immer total unsicher bezüglich der Größe bin, wenn es um online-Käufe geht – mein Körper ist da leider nicht so normgerecht.

Ich würde wahrscheinlich auch noch immer kein Design aus dem Hause Bonnie & Buttermilk tragen, wenn sie nicht seit Neuestem auch Stoffe drucken und an uns Endverbraucher-Näherinnen verkaufen würden. Dazu gehören unter anderem bedruckte Baumwolljerseys und leichte bis mittelschwere Canvas. Alle Motive kennt man bereits aus der „ready-to-wear“-Kollektion des Berliner Labels.

Das Kleid ist super fix genäht, es sind ja auch nur 6 Teile, und der Baumwolljersey ließ sich dabei sehr gut verarbeiten. Dabei ist der Jersey nicht zu schwer oder zu flatterig, sondern ist für ein solches Kleid sehr gut geeignet. Bei der Größe des Schnittes habe ich mich an der im Buch enthaltenen Maßtabelle orientiert und eine S zugeschnitten.  Die Größe sitzt auch wie angegossen und ich bin begeistert von der Schulterbreite in dem Schnitt. Ich muss da wohl noch ein paar mehr Teile aus dem Buch herauskopieren…. 

So ein Kleid ist ja nichts ohne passende Tasche und so durfte ich aus einem weiteren Design noch ein Täschchen nähen. Das Taschenschnittmuster als solches ist simpel und besticht durch die geschwungene Form, jedoch frisst natürlich das Im-Muster-mit-System-Zuschneiden eine Menge Stoff. Aber mal ehrlich: Dieses Muster darf einfach nicht zerstört werden und muss symmetrisch platziert werden.

Die Lederhenkel sind mit der Hand angenäht – ich liebe ja solche feinen Abschlüsse von Nähprojekten. Dieses besinnliche #slowsewing ist einfach was feines.

Wenn Bettina  von Stahlarbeit eine Blog Tour schmeißt , dann macht sie es rund und organisiert uns bzw. euch ein Gewinnspiel. Dabei können 5 von euch 1m feinsten Stoff aus dem Hause Bonnie & Buttermilk gewinnen. Dafür klickt ihr nur auf den Rafflecopter, hinterlasst Namen und Mailadresse und schon seit ihr dabei. Zum Schluss losen wir aus allen Teilnehmern aus. Eure Daten werden dabei im Anschluss nicht weiter verwendet. Für das Gewinnspiel solltet ihr 18 Jahre alt sein.

a Rafflecopter giveaway

Schaut unbedingt bei den anderen Teilnehmerinnen der Blog Tour vorbei:

Bonnie & Buttermilk Blog Tour

Tuesday, January 23rd
Barbara – WalliBa / Fleurine – Sew Mariefleur / Mijke – Sew It Curly

Wednesday, January 24th
Dominique – kreamino / Olu – Needle and Ted

Thursday, January 25th
Dagmar – Mimi naeht / Maarika – Liivi & Liivi / Melanie – FeeFee

Friday, January 26th
Bettina – Stahlarbeit / Eveline – Frölein Tilia / Jenny – Kayhuderfjaeril

Wir sehen uns dann wieder morgen 🙂

Liebste Grüße Dominique

 

Stoff: Baumwolljersey APPLE LOVE orange rot von Bonnie & Buttermilk

Schnitt: Kleid: Swinging Sixties Minidress aus dem Nähbuch „Nähen macht glücklich“*

*Affiliate-Link

Tasche: Lola Domed Handbag von Swoonpatterns

verlinkt beim AWS

Weihnachtswichtel beim DIY gegen den Novemberblues

Vor einiger Zeit erhielt ich eine Einladung von Dorthe von Lalala-Patchwork. Dorthe veranstaltet dieses Jahr den dritten Blog-Hop „DIY gegen den Novemberblues“, um die herbstlich grauen Tagen gemütlicher und bunter werden zu lassen. Sie hat mich gefragt, ob ich an ihrem kunterbunten Blog-Hop, der sich nicht nur um das Nähen dreht, dabei sein mag. Mit Freuden habe ich zugesagt und meinen Kopf zermartert, was ich euch denn schönes zeigen könnte.

Dabei bin ich irgendwann auf diese kleinen Wichtel gestoßen, die meine Mutti damals mit uns zu Hauf gebastelt hat. Dieses Projekt ist ein wunderschönes Bastelprojekt für einen verregneten und stürmischen Novembernachmittag. Dabei könnt ihr durch die Farbwahl eure ganz eigenen Wichtel erschaffen. Die Wichtel aus meiner Kindheit zum Beispiel haben knallrote Umhänge, grüne Schals und schwarze Hüte.

Materialien

Für die kleinen Wichtel benötigt ihr:

  • Bastelfilz 2mm in euren Wunschfarben
  • Holzperlen  6mm
  • Holzperlen 14mm
  • Pfeifenreiniger in eurer Wunschfarbe
  • Klebstoff (für Filz geeignet)
  • Schere
  • Wonderclips

Anleitung

Aus eurem Filz schneidet ihr folgendes zu:

  • Wichtelumhang: Kreis mit einem Durchmesser von 4,5cm
  • Wichtelhut: Halbkreis mit einem Durchmesser von 3,5cm
  • Schal: Streifen 8cm lang und 0,5cm breit

Die Pfeifenreiniger schneidet ihr wie folgt zu:

  • Beine 9cm
  • Arme 6cm

Mein Bild zeigt die Wichtelhüte hier noch als volle Kreise.

Die 9cm Stücke des Pfeifenreinigers faltet ihr zur Hälfte. In den Wichtelumhang stecht ihr mittig ein kleines Loch und schiebt durch dieses Loch den gefalteten Pfeifenreiniger, dabei gucken die beiden freien Enden unten aus dem Umhang heraus.

Dann schiebt ihr eine 14mm-Perle mit etwas Klebstoff auf den gefalteten Pfeifenreiniger – das wird euer Wichtelkopf.

Der Schal wird mit etwas Klebstoff und einem lässigen Schwung  um den Hals des Wichtels gelegt.

Für die Arme legt ihr ein 6cm Stück des Pfeifenreinigers hinter die Wichtelbeine…

… klappt diese dann nach vorne…

… und überkreuzt diese  – schon hat euer Wichtel Arme.

Mit einem Wonderclips fixiert ihr den Schal und drückt den Wichtelumhang in Form. Zusätzlich klebt ihr die Hände und Füße an Arme und Beine des Wichtel die 6mm – Holzperlen. Dazu tupft ihr etwas Klebstoff auf die Enden des Pfeifenreinigers und schiebt die kleinen Perlen dann darauf.

Aus den Halbkreisen wird nun der Wichtelhut geformt. Dazu die Hälfte der geraden Kante des Halbkreises mit Klebstoff versehen und den Hut dann zu einem Trichter drehen und zusammenkleben.

Anschließend den Hut an den Kopf des Wichtel ankleben und dem Wichtel noch ein Gesicht malen.

Schon sind eure Wichtel fertig und ihr könnt in Massenproduktion gehen.

Durch die Pfeifenreiniger lassen sich die Wichtel hinsetzen oder auch irgendwo dranklemmen. Ihr könnt die Wichtel mit einem durch den Wichtelhut gestochenen Faden sogar aufhängen und womöglich verirrt sich so ein Weihnachtswichtel an den Christbaum oder an die Lampe (Dann könnte es sogar passieren, dass die Weihnachtswichtel noch bis Ostern oder zum nächsten Weihnachtsfest im Wohnzimmer hängen). Auf jeden Fall machen sich die kleinen Weihnachtswichtel toll als Dekoration in der Vorweihnachts – und eigentlichen Weihnachtszeit.

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbasteln und freue mich, wenn ihr mir eure Weihnachtswichtel zeigt. Verlinkt mich dazu gerne!

Der Blog-Hop ist ein bunte Sammlung toller Bloggerinnen mit wunderbaren Ideen – stöbert auch bei meinen Mitstreiterinnen und lasst euch von dem Novembergrau ablenken. Ich bin selber jeden Tag aufs neue gespannt, was uns erwartet.

Liebste Grüße Dominique

verlinkt bei Gesine Weihnachtszauber

 

Hier sind alle teilnehmenden Blogs / Instagram

Mi  01.11. Verena –  Blog: Einfach bunt Quilts, Instagram: einfachbunt

Do 02.11. Jule –  Blog: chaosandqueen, Instagram:  chaosandqueen

Fr  03.11. Katharina –  Blog: 4Freizeiten, Instagram:  4freizeiten

 

Mo 06.11. Dominique –  Blog: kreamino, Instagram: kreamino

Di 07.11. Gesine  –  Blog: Allie and me Design, Instagram:  allie.and.me.design

Mi 08.11. Sandra –  Blog: Hohenbrunnerquilterin, Instagram: hohenbrunnerquilterin

Do 09.11. Iva –  Blog: Schnig Schnag – Quilts and more, Instagram:  schnigschnagquiltsandmore

Fr 10.11. Kasia –  Blog: madebykasia, Instagram: madebykasia

 

Mo 13.11. Anne –  Blog: Cut.Sew.Love, Instagram:  cut_sew_love

Di 14.11. Dorthe   –  Blog: lalala patchwork, Instagram: lalala_patchwork

Mi 15.11. Nadra –  Blog: ellis & higgs, Instagram:  ellisandhiggs

Do 16.11. Katherina  –  Blog: stitchydoo, Instagram: stitchydoo

Fr 17.11. Susanne –  Blog: nahtlust.de, Instagram: frau_nahtlust

 

Mo 20.11. Andrea  –  Blog: Quiltmanufaktur, Instagram:  quiltmanufaktur

Di 21.11. Katharina  –  Blog: Der Rabe im Schlamm, Instagram: der_rabe_im_schlamm

Mi 22.11. Emma  –  Blog: Frühstück bei Emma, Instagram: fruehstueckbeiemma

Do 23.11. Sara  –  Blog: Sara&Tom, Instagram: saraundtom

Fr 24.11. Michaela  –  Blog: Müllerin Art, Instagram: muellerin_art

 

Mo 27.11. Kristina  –  Blog: Am liebsten Bunt, Instagram: amliebstenbunt

Di 28.11.Christiane  –  Blog: Lillelütt, Instagram:  lilleluett

Mi 29.11. Katharina  –  Blog: 4Freizeiten, Instagram:  4freizeiten

Do 30.11. Dorthe  –  Blog: lalaala-patchwork, Instagram:  lalala_patchwork

Hampshire Trousers und der Frauenversteher Karl

Heute weiß ich gar nicht, womit ich anfangen soll… starte ich mit dem Frauenversteher Karl oder meiner Sonnenscheinhose? Da bin ich heute doch mal ganz gentlewoman und stelle euch zunächst Karl vor, den Frauenversteher.

Karl ist der Lieblingsbruder der Else, nicht mehr weg zu denken aus dem Hause schneidernmeistern und seit einem Jahr fester Bestandteil vieler Kleiderschränke. Ursprünglich kommt Karl mit einem schmalen Kragen und einer italienischen midi-Länge daher. Doch Monika hat Karl neu aufgelegt und ihm eine Sweatshirtlänge und einen Uboot-Ausschnitt verpasst und schneller als ich gucken konnte, war Karl zugeschnitten und bereits genäht (mit Uboot-Ausschnitt hat man mich).

Das Beste am Nähen von Karl ist der Moment der ersten Anprobe – Karl ist ein echter Figurschmeichler – meine Schultern fühlten sich noch nie schmaler an, meine Taille ist betont und Karl dennoch nicht einengend. Der leicht geschwungene Saum tut sein übriges zu den sich einstellenden Herzchenaugen 😉 Karl ist ein echter Frauenversteher! Ein echt kuscheliger Typ, der es verdient hat, Teil der Sew Sweet Home  – Loungewear – Reihe zu sein.

Passend zu Karl oder war es anders herum?!?! Ist im Prinzip ja auch egal, weil die Hampshire Trousers in sonnengelbem Card wie für Karl gemacht ist, bzw. anders herum ebenso- ein gutes Duo, wie auch Sindy es heute zeigt.

 

Die Hampshire Trousers ließ sich ganz wunderbar nähen, bis ich zum Annähen des Bunds kam – den habe ich dreimal getrennt und schlussendlich einen komplett neuen Beleg eingenäht. Beim Annähen des  Belegs an den äußeren Hosenbund hat sich der Elasthananteil von 2% im Cord deutlich gezeigt – er verschob sich beim Absteppen im Nahtschatten ständig gegen den Beleg aus unelastischer Webware. Er war zwar dann irgendwann dran, ich aber total unglücklich mit dem Faltenwurf im Bund und hab somit den Beleg dann auch noch aus Cord genäht und nun bin ich zufrieden. Manchmal lohnt sich Auftrennen 😉

Die Hose ist im Original eine gekrempelte 7/8 – Hose  – eine Länge mit der ich so meine Probleme habe – aus Gründen – aber so mit den Stiefeln finde ich es relativ witzig und interessant. Dennoch werde ich sie wohl immer heruntergekrempelt tragen.

Genäht habe ich Größe M – entsprechend den Fertigmaßen des Schnittes – die einberechnete Mehrweite ist immens und so fiel die Wahl auf Größe M. Der Sitz der Hose ist nicht schlecht, aber an die Weite am Oberschenkel muss ich mich noch gewöhnen. Die Hose erinnert etwas an meine Chi-Town-Chino, aber die beiden Hosen sind schon unterschiedlich. Habt ihr Lust an einer Gegenüberstellung beider Hosen?

Ich werde mich jetzt mit meinem Karl und meiner sonnengelben Cordhose auf die Couch setzen und weiter an meinen Soxx No.5 stricken, schließlich will dieses zauberhafte geringelte Paar Soxx No.10 Verstärkung haben. Diese Soxxsucht schlägt echt um sich, ich warne euch nur schon mal, es könnte sein, dass es noch weitere Soxx auf den Blog schaffen.

Bis dahin!

Liebste Grüße Dominique

Stoffe: Cord von 1000stoff, Sweatshirt von NOSH in der Farbe Mokka (über das ::Stoffbüro:: gekauft und lange gelagert)  – weitere tolle Farben bei NOSH direkt oder auch im ::stoffbüro:: – wie dieses tolle Rost, den ich unbedingt noch im Schrank brauche

Schnitte: Hampshire Trousers von Califaye Collection, Karl von schneidernmeistern (aktuell im ::stoffbüro:: mit 15 % Rabatt)

verlinkt bei RUMS

Loungewear aka Pyjama

Sew Sweet Home ist in der Fortsetzung und in dieser und nächster Woche zeigen wir (unten erzähle ich euch, bei wem es weiter geht) euch Loungewear  – für den gemütlichen Teil des Tages oder auch des Wochenendes zuhause.

Heute zeige ich euch meinen neuen Pyjama – denn die Pyjamalage war bei mir schon im Notstand. Mit kuscheligen Flanellhosen und einem Wolkenshirt träumt es sich doch am Allerbesten. Mit einem guten Buch könnte ich so fast den ganzen Tag im Bett verbringen, wenn nicht zwischendrin die Nähmaschine, der Haushalt oder auch der Magen rufen würden. 😉

Mein Pyjamaoberteil ist ein Shoreline Boatneck und in Größe M sehr geeignet als Pyjamaoberteil. Als Alltagsshirt wäre es mir persönlich aber zu weit, dafür würde ich folgende Dinge noch ändern:

  • Taille 4cm tiefer und tailliert auf Größe S (auch im Hüftbereich)
  • Ärmel um 6 cm verlängert, außer ich möchte 3/4 Arm, dann etwas weniger.
  • Ärmel im Oberarm schmaler

Die Pyjamahose ist Teil des Carolyn Pyjamas und bereits jetzt das zweite Mal in meinem Pyajamaabteil des Kleiderschrankes. Sie wird sicherlich auch noch einmal genäht, sie ist einfach zu gemütlich und genau richtig für eine Frostbeule – also für mich.

Den Uboot-Ausschnitt des Shorline Boatneckes mag ich sehr sehr gerne – weshalb ich auch dringend die Änderungen am Schnittmuster vornehmen muss, um daraus alltagstaugliche Shirts zu nähen.

Und auch wenn ich euch heute keine Stoffe aus dem ::stoffbüro:: zeige (tssss und das bei einer ::stoffbüro::- Blogtour – aber thematisch passt der Pyjama einfach perfekt), gibt es dort die geeigneten Stoffe dafür und diese sogar diese Woche mit Rabatt (15%):

Aber nicht nur bei den Stoffen, hat Catrin ein paar Prozente für euch, auch bei einigen Schnitten, wie zum Beispiel der „Julika“ von Prülla (meine seht ihr hier und hier), bei „Picea“ und „Betula“ von Fabelwald (hier, hier und hier), „LaWeste von pedilu und der „Frauenversteher Karl“ von schneidernmeistern (der mir in meinem Kleiderschrank bislang aufgrund des Kragens noch gefehlt halt, aber wartet mal ab, es gibt eine neue Version vom Karl).

Weitere Loungewear gibt es heute bei Catrin und im Laufe der Woche bei Danie, Petra, Änni, Annika, Kathrin, Lena, Vivien und auch nochmal bei mir 😉

Bis dahin, wünsche ich euch eine tolle Woche!

Liebste Grüße Dominique

Stoffe: Flanell von Frau Tulpe , Myrsky Jersey Vanilla Black von NOSH Organics

Schnitte: Carolyn Pyjama von Closet Case Patterns, Shoreline Boatneck von Blank Slate Patterns

Rhapsody Me

Über mich schreibe ich ja sonst nicht all zu viel… aber heute erzähle ich exklusiv über meinen Stil und mich – wie ich mich auf eine stilsuchende Reise begab,  die über Höhen und durch Täler ging und den ein oder anderen Umweg nahm, aber auch immer noch nicht zu Ende ist. Wie könnte eine solche Reise auch ihr Ende nehmen,  wenn es doch noch so viele Facetten, Varianten und Möglichkeiten gibt, die man zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht wahrgenommen und ausprobiert hat.

Wie der Stil, so der Mensch

Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, wo und wann meine Stilreise begann. Das war bestimmt noch nicht zu Schulzeiten, in denen ich mit Jeans, Turnschuhen und Sweatshirt die Schulbank drückte und möglichst kein Stück auffallen wollte und man kann jetzt nicht unbedingt behaupten, dass ich mir damals nichts aus Kleidung gemacht hätte. Aber nein, meine Stilreise beginnt definitiv noch nicht zu Schulzeiten,  auch wenn dieser Teil ein Stück dazu gehört.

Sie entwickelte sich allmählich, ganz allmählich in der Studiumszeit und nahm immer mehr Fahrt mit der Wiederentdeckung der Nähmaschine und all ihren Möglichkeiten auf – aber noch  war die Handbremse leicht angezogen und der vorherrschende Trend der Modeindustrie war auch in meinem Kleiderschrank wiederzufinden und ein eigener Stil war nicht auszumachen. Die Fahrt ging gemütlich weiter und wurde geprägt durch die neuesten Schnitte und Stoffe, die nicht unbedingt alle zu mir passten, aber ausprobiert habe ich sie doch.

So richtig gelöst wurde die Handbremse durch eine Stilberatung im Mai 2016. Wow – eine Sache, der man sich mal widmen  sollte!  Zu diesem Zeitpunkt war ich mir schon eine Weile unsicher wer ich bin und was ich sein will. Mit einer klassischen X-Figur soll ich klar die Taille betonen und darf theoretisch fast alles tragen, zu den Details von damals geht es hier  oder auch hier entlang. Denn das will ich heute gar nicht näher beleuchten.

Heute geht es viel mehr um das, was meinen Stil ausmacht. Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, wie man sich wandelt und wie der Stil denn nun wirklich ist. Ich habe lange gebraucht und mit etwas Nachhilfe und Gedankenspielereien ist das das eine Wort, was meinen Stil ganz wunderbar beschreibt:

Vielseitigkeit 

Ich mag es vielseitig mit vielen Möglichkeiten, ohne Festlegung und Konventionen. Wenn das bedeutet, dass ein schickes Kleid mit Chucks und Lederjacke kombiniert werden will, dann gerne. Die Geradwanderung zwischen Schlichtheit, Lässigkeit und dem gewissen Chic ist gar nicht so einfach.

Mitunter fällt es mir morgens auch sehr sehr schwer und der Griff geht zu Altbewährtem: Jeans, Hoodie und Turnschuhe und hey, man sollte diese Kombination wirklich nicht unterschätzen, ist sie doch an manchen Tagen die einzige Lösung der Kleiderschrankfrage.

Aber mein Stil wandelt sich dennoch. Weg von dieser Standardlösung hinzu vielfältigen Kombinationen und Möglichkeiten, denn ich bin nicht nur der Sweatshirttyp – ich bin mehr und vor allem vielfältig. Ich möchte mich nicht in eine Schublade stecken lassen und insofern liebe ich diese Vielfältigkeit, die manche Kleidungsstücke mit sich bringen. Und dies gilt nicht nur für meinen Stil – nein auch ich bin vielfältig und habe zahlreiche Facetten.

Schlicht, lässig, aber auch chic!

Mein Auge ist gezielt unterwegs, auf der Suche nach Schnitten und Stofftexturen, die meine Garderobe ergänzen und kombinierbar machen, denn die Standardlösung der Kleiderschrankfrage ist kein Dauerzustand für mich. Ich liebe es mich für die Situation entsprechend zu kleiden und entsprechende Kombinationen durchzuspielen. Daher gibt es in meinem Stil auch immer wieder „Stars“ die mit unterschiedlichen Basics kombiniert immer wieder anders wirken können. Aber immer wieder lande ich auch bei diesen vielseitigen und überall einsetzbaren Basics.

Genau für diese Vielseitigkeit habe ich mir für diese Handloom Rhapsody Tour, mit schönen Geschichten, Gedanken und Schärmereien, einen ganz feinen indischen Handloom in two-tone-Optik ausgesucht. Die Fäden sind schwarz und pink und ergeben mit den eingewebten weißen Fäden ein ganz harmonisches Bild und eine jede, die den Stoff gesehen hat, hat diese Farbe eindeutig als „Dominique-Farbe“ betitelt. All diese Rottöne nehmen einen immer größeren Platz ein in meinem Kleiderschrank und erleichtern mir im Zusammenspiel mit neutralen Tönen die Beantwortung der täglichen Frage: Was ziehe ich bloß an?

Bevor ich euch zu meinen lieben Bloggerkolleginnen zum Stöbern schicke, gibt es aber noch ein paar Worte zum  Schnitt und eine kleine Verlosung:

Das Schnittmuster heißt Marbella und ist von Itch to Stitch. Das Kleid ist eine Mischung aus Größe 4 und 6, welches ich im Oberteil um 1“ und im Rockteil um 3“ verlängert habe.

VERLOSUNG

Eine von euch darf sich über einen 10%-Einkaufsgutschein im Shop von Karlotta Pink freuen. Dazu verratet ihr mir einfach im Kommentar, was ihr aus den indischen Stoffen nähen würdet.*

Nun dürft ihr euch aber auch bei den anderen umschauen:

Liebste Grüße Dominique

Stoff: indischer  Handloom von Karlotta Pink - Kooperation

Schnitt: Marbella von Itch to Stitch

verlinkt bei HoT, Creadienstag

* Das Kleingedruckte: 

– Das Gewinnspiel beginnt sofort und endet am Samstag, 29.9. um 12 Uhr
– Teilnehmen kann jeder über 18 Jahren mit Wohnsitz in Europa
– Ein Einkaufscoupon wird unter allen Kommentaren unter meinem Blogpost hier verlost. 
– Der Gewinner hat eine Woche Zeit, mit mir in Kontakt zu treten, damit ich Karlotta Pink die Mailadresse zukommen lassen kann. Wenn diese Zeit ohne Kontaktaufnahme verstrichen ist, lose ich neu aus.
– Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen

Penny Dress around the world

Herzlichen Willkommen mitten in der „Penny Dress around the World“- Tour. Als Bettina von  Stahlarbeit das neue Penny Dress von Sew Over It entdeckte, lud sie sofort zur Blogtour ein. Bei diesem an diesem Blusenkleid mit einem Hauch 50er Jahre konnte ich doch nicht Nein sagen. Zusammen mit Fleurine hostet Bettina diese Blogtour und dabei stehen insgesamt 17 Penny Dresses auf dem Plan. (Ganz unten  sind sie alle verlinkt).

 

Mein Penny Dress ist aus einem Atelier Brunette Stoff und enthält viele viele kleine grafisch angehauchte Blumen. Für mich der ideale Stoff für dieses Kleid – aber auch alle anderen Kleider sind ganz zauberhaft und jedes ist perfekt. (Dumm nur, dass meines durch meine eigene Unachtsamkeit direkt vor dem Shooting am Ärmel eingerissen ist und ich es erst mal flicken darf vor dem nächsten tragen.)

Die passenden Blumenknöpfe habe ich mir eigens aus Norwegen mitgebracht, als ich Fleurine und ihre Mitternachtssonne besucht habe – da wussten wir allerdings noch nichts von dem Penny Dress, aber die Knöpfe sind einfach perfekt für dieses Kleid. Die anderen Mitbringselknöpfe werden Stück für Stück ihren Einsatzort finden, da bin ich mir sicher.

Der Schnitt

Das Penny Dress habe ich in der Weite in Größe 10 genäht und in der Länge in Größe 12 und dabei das Oberteil noch um ca. 2cm verlängert, was auch ganz gut war und theoretisch könnte es sogar noch einen Tick länger, damit die Teilungsnaht exakt in der Taille sitzt. Der Kragen wird ohne Kragenstand genäht und erlaubt somit auch weniger geübten Blusen(kleid)nähern das Nähen eines Blusenkleides mit Kragen und Knopfleiste, denn die Knopfleiste und ein Teil des Kragens werden aus dem Beleg genäht (Achtung – unbedingt auf die Anleitung achten!).

Für den besonderen Effekt kann man den Beleg und den Oberkragen auch aus einem anderen Stoff nähen, so wie Leslie von Threadbeargarments es gemacht hat. Der „half circle skirt“ verbraucht echt eine Menge Stoff – man sollte den nicht unterschätzen. Aber auch mit einem schmaleren Rock sieht das Penny Dress fantastisch aus, schaut unbedingt bei Kathi vorbei,
wenn sie ihr Kleid zeigt.

Outfitideen

Das Kleid steht für sich und kann mit einer kurzen Strickjacke, wie zum Beispiel einem Lisbon Cardigan toll kombiniert werden – aber auch eine Wickelstrickjacke oder ein kurzes Jäckchen stelle ich mir toll vor. Zusammen mit dem weißen Gürtel und ein paar schicken Schuhen ist es ein tolles Kleid um auszugehen, aber auch mit Turnschuhen trägt es sich ganz wunderbar im Alltag.

Some words in english for my international readers:

Hello and welcome to the „Penny Dress around the world“ Tour. The incredible Bettina is hosting a blogtour for the Penny Dress from „Sew over it“ with the help from Fleurine.
the shirt dress is inspired by the 50s and in my eyes a shirtdress, which is really easy to sew. It has no collar stand or button placket, both is created out of the facing – really an easy sewing ride – just take care about the instructions and read them carefully and you will have a beautiful new dress.

Zur Feier der Blogtour spendiert Sew Over It 5x das Schnittmuster des Penny Dresses. Dafür trägst du dich einfach mit deiner Mailadresse in den Rafflecopter ein und am Ende wird unter allen Teilnehmern ausgelost (Das Gewinnspiel läuft auf allen Blogs und unter allen Teilnehmern wird dann ausgelost).

a Rafflecopter giveaway

 

Tuesday, August 8th
EleonoreHello HolliMetterlinkThreadbear Garments

Wednesday, August 9th
Simply JanuaryMin DeernLiivi & Liivi

Thursday, August 10th
AennisewsKreaminoMein gewisses EtwasWalliBa

Friday, August 11th
Just Add FabricLittle CumquatSew Mariefleur

Saturday, August 12th
Froelein TiliaKathis NaehweltStahlarbeit

 

Genießt den Sommer ihr Lieben! Liebste Grüße

Dominique

Stoff: Batist Garance von Atelier Brunette über Elsbeth & Ich

Schnitt: Penny Dress  von Sew Over It

verlinkt bei RUMS