Darling Irene

Wie aus einem Plan ein ganz anderer wurde…

Eigentlich wollte ich aus diesem wundervollen Cotton Lawn von Liberty eine Irene von Lotte & Ludwig nähen – der Cotton Lawn ist ein wundervolles Urlaubsauftragsmitbringsel der lieben Bettina. Aus Angst um den schönen Stoff schnitt ich eine Probeversion aus günstiger Webware zu und schlüpfte hinein, um dann zwei Abende an dem Schnitt zu arbeiten, damit dieser an mir ordentlich sitzt. Doch irgendwie war der Wurm drin – Irene und ich kamen nicht zueinander und auf einen grünen Zweig.

Ich hatte mir jedoch in den Kopf gesetzt dieses Kleid  für meinen Kurztrip nach Norwegen zu Fleurine fertig zu bekommen bzw. diesen Stoff zu vernähen– also schaute ich nach einer Alternative… das Darling Ranges von Megan Nielsen stand schon länger auf der Liste und das Probbemodell zeigte wenige notwendige Änderungen (Lediglich die Abnäher habe ich etwas verkürzt und die Schultern verbreitert).

Das Schultern verbreitern hätte ich mir zumindest sparen können, da die vorgesehen Ärmel dann doch nicht an das Kleid kamen. Bei den Ärmeln hab ich Mist gebaut – wollte ich doch diese wunderschöne Ärmelraffung der Irene übernehmen und habe mir dadurch den Ärmel zu schmal genäht… naja… so wurde das Kleid kurzerhand ärmellos.

 

 

Ebenfalls von Irene inspiriert sind die Knopfschlaufen im Oberteil. Das habe ich mir selbst aus dem Schnitt heraus zurecht überlegt – muss aber feststellen, dass es bei einem spitz zulaufenden Ausschnitt nicht so gut funktioniert wie bei einem rund zulaufenden Ausschnitt. Ebenfalls nicht so geschickt ist es bei dem Darling Ranges die Knopfleiste nur im Oberteil zu haben – ich komme rein und raus – aber es geht dann doch schöner, mit dem von mir eingenähten nahtverdeckten Reißverschluss.

Trotz dieser Kleinigkeiten oder vielleicht auch gerade deshalb – liebe ich meine Darling Irene. Durch die Fotos, die die liebe Fleurine von mir gemacht habe – noch viel viel mehr als vorher. Wir waren auf einer kleiner Insel um uns die Mitternachtssonne anzusehen, die zwischen zwei Bergen unter und wieder aufging, ohne das Meer zu berühren. Ein fantastischer Ort mit fantastischen Lichtverhältnissen für ein kleines Mitternachtsshooting.

Ein Shooting mit gleichgesinnten nähverrückten Bloggern ist großartig – dieFotografin hat ein Auge für die nähtechnischen Details, da muss man kein Stück dirigieren oder anleiten. Man kann einfach posieren, entspannen und auch mal träumen und tanzen. Dabei entstehen doch immer die besten Bilder, sodass man sich null entscheiden kann und dieser Post einfach voll von Bildern ist.

Sowohl Fleurine als auch ich, haben heute eine Menge Bilder für euch – ein Drama, wenn man sich nicht entscheiden kann. 😉 Von daher: Lasst euch in die norwegische Mitternachtswelt entführen und träumt eine Runde! Schaut bei ihr vorbei, da gibt es noch viel mehr schöne Bilder ihrer Irene in ihrer nordnorwegischen Heimat.

 

⚓ Liebste Grüße Dominique

Stoff: Cotton Lawn von Liberty
Schnitt: Darling Ranges von Megan Nielsen Pattern mit Ideen aus Irene von Lotte & Ludwig
verlinkt bei RUMS

 

 

Vienna Top

In meinem Schrank mangelt es derzeit an Tops und an Sommerblusen – überhaupt ist die Sommergarderobe noch nicht komplett und nicht ich. Das was im Schrank ist, ist okay, aber nicht mehr so das Wahre. Am Liebsten trage ich derzeit elegantere Tops und Oberteile, die das gewisse Etwas haben, wie zum Beispiel das Pony Tank von Chalk& Notch. Aber auch das Vienna Top von Itch to Stitch fällt in diese Kategorie.

Das Top ist sowohl für Webware als auch Wirkware (sprich Jersey) konzipiert und kann sogar im Materialmix genäht werden. Angela von My Sewing Dreams hat das Top für uns ins Deutsche übersetzt, ebenso wie schon den Paro Cardigan. Das Potential des Schnittes ist auch hier wieder deutlich größer als das Titelbild des Schnittes vermuten lässt.

Für mein Vienna-Top hab ich mich für einen leichten Blusenstoff entschieden, der irgendwann irgendwie mal bei mir gelandet ist. Die Menge des Stoffes war dann sogar so groß, dass sogar Sindy Mein gewisses Etwas ihr Top aus dem gleichen Stoff nähen konnte.

Man kann sich beim Nähen entscheiden, ob man die Frontblende nach innen oder nach außen legt. Ich habe mich für die Variante nach außen entschieden, da mein Stoff von beiden Seiten identisch ist. Bei einem Stoff, der keine schöne linke Seite hat, würde ich die Blende eher nach innen legen.

Ich hab natürlich wieder was geändert:

  • Die Länge des Tops hat 4 cm mehr bekommen
  • die vorgesehen Bindebänder habe ich weggelassen – die hätten mich nur gestört
  • die Armausschnitte habe ich mit Schrägband eingefasst  – das vorgeschlagene „einfach umklappen“ hat mir irgendwie nicht gefallen

Tatsächlich ist damit ein Zwillingstop zu Sindys Top entstanden, was aber wie ich finde, bei uns beiden jeweils ganz anders wirkt.

Liebste Grüße und Ahoi Dominique

Stoff: Fundus
Schnitt: Vienna Top übersetzt von My sewing dreams

Pony Tank Top

Der Sommer steht vor der Tür bzw. ist auch schon da und nach was verlangt es frau dann? Nach einem legeren Tank Top mit dem gewissen Etwas. Und wisst ihr was das interessante war? In dem Moment als ich auf Schnittsuche für besagtes Top war (weil frau das natürlich nicht im Schrank hatte), stellte Gabriela von Chalk & Notch ihr Pony Tank vor. Sowas nennt man doch pures Glück!

Summer is around the corner and we had already beach weather, but I had no suitable tank top in my wardrobe (because a wardrobe of a woman never contain the right garment , as you know). Luckily Gabriela from Chalk & Notch introduced her Pony Tank in the Chalk & Notch tester round and I got the chance to test the pattern for you.

Das Pony Tank Top wird aus fließendem Jersey (am Besten Viskose-, Bambus- oder Modaljersey) genäht und besticht durch seine A-Linie und den geschwungenen Saum. Wie üblich bei englischsprachigen Schnitten ist die Nahtzugabe von 3/8“ = 1cm  bereits im Schnittmuster enthalten und so gibt es quasi eine Gelinggarantie für den richtigen Schwung im Saum , denn die Saumzugabe ist selbstverständlich auch mit drin. Neben der Top-Version gibt es auch eine Kleidversion, die ich aber (noch) nicht getestet habe. Das Top sitzt im Brustbereich schmal, aber umspielt Taille und Hüfte. Den Fall des Tops mag ich sehr gerne und es fühlt sich dadurch sehr leicht an – auch bei 25°C und einem Spaziergang in den norwegischen Bergen.

The Pony Tank pattern is a knit A-line tank top and dress with a curved hem. This pattern is designed to be fitted through the bust but loose through the body and hips. The Pony Tank is comfortable to wear even at 25°C and during a walk through the norwegian mountains.

Bei den Fotos kann ich heute mal eine ganz besondere Kulisse bieten – norwegische Berge in der  Mitternachtssonne – in Fleurines  wundervoller Heimat. Wenn ihr mal die Chance haben solltet Nordnorwegen im Juni zu besuchen – nutzt die Chance – das Gefühl der nicht untergehenden Sonne verleiht einem echt eine Menge Glücksgefühle und pusht so richtig die Energie. (Kein Wunder – man hat halt auch keine Dunkelheit und wie kann man da das Bettgehgefühl bekommen…) Es war so ein wundervolles Wochenende, dass ich sehr gerne in Erinnerung behalte  und mir fest vorgenommen habe, mir dieses Schauspiel noch mindestens einmal anzuschauen. Vielen lieben Dank für dieses Wochenende, Fleurine! Für euch hab ich auf jeden Fall noch ein paar weitere Bilder im Gepäck – bleibt also dran!

Todays beautiful pictures are made by Fleurine in her stunning countryside around her hometown far in the north of norway. The midnightsun is such an awesome miracle of nature
(I know … it’s not really a miracle when you have studied some astronomy, physics etc- but if you see the sun the whole night- it feels like amiracle – trust me!). If you have the chance to visit the north of Norway in june or july – take it! It was such a wonderful Weekend – Relaxing with my sewing friend Fleurine, watching the midnight sun and enjoying the mountains while we were chatting about (sewing) stuff! Thank you so much! And for all my dear followers, I brought some more pictures  – stay tuned!

Dieses Top werde ich mir auf jeden Fall nochmal nähen – es ist mein Sommertop 2017 und wisst ihr was? Bis einschließlich morgen ist der Schnitt noch zum Einführungspreis im Shop von Gabriela zu bekommen –> HIER.

ODER: Ihr klickt euch rüber in meinen Instagram-Account – da habt ihr die Möglichkeit einen Schnitt zu gewinnen – alle Bedingungen stehen drüben – viel Glück!

I will sew myself another Pony Tank as it will be my favourite tank of this summer. What about you? Do you want to sew your personal Pony Tank? Make sure to grab your copy of the Pony Tank while it’s on sale through friday, June 16th HERE.

OR: Go to my Instagram Account, follow me  and try to win a free copy! If you already bought a copy and you will win the free copy, you will get your Money back.

⚓ Ahoi  Dominique

Stoff: Viskosejersey aus dem Fundus
Schnitt: Pony Tank by Chalk & Notch  – wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt (Ich weiß, er ist auf englisch, aber ihr dürft euch sonst vertrauensvoll an mich wenden, wenn ihr nicht weiterkommt)
verlinkt bei RUMS

 

Nina Culottes – Blogtour von Compagnie M.

Im Rahmen der Blogtour von Compagnie M. habe ich mir die Nina Culottes ausgesucht.

Vollkommen unerwartet und außerhalb meiner bisherigen Nähwohlfühlzone. Aber ich muss sagen, so eine Culottes ist echt bequem und echt schick, auch wenn ich vor ein paar Wochen noch etwas vollkommen anderes gegenüber meiner Mutti gesagt habe. Mea Culpa!

Die Nina Culottes kann man aber nicht nur als Hosenrock nähen, sondern auch einfach als Rock. Zudem kann man wählen zwischen einem Nahtreißverschluss, einem normal Bund und dem Bund, den ich gewählt habe (ich komm gerade nicht auf den Namen und bin zu faul im Schnittmuster nachzusehen…)

Bei der Stoffwahl tat ich mich allerdings schwer (sollte es doch nicht schon wieder ein Chambray werden… ). Leinen fand ich auch nicht so passend. Schlussendlich bin ich bei einem japanischen Stoff gelandet, der durch seine besondere Webstruktur besticht – Dobby. Der Beerenton entspricht dabei natürlich voll meinem Beuteschema, wie könnte es anders sein.

Aber damit auch etwas Frische in den Kleiderschrank einzieht, gab es ein sommerliches Ananasshirt dazu – passenderweise mit der Farbe weiß – der Monatsfarbe vom Mai, bei der ich mich Anfang Juni noch einklinke. (Meinen eigentlichen Plan einer weißen kurzärmeligen Cheyenne setze ich aber auf jeden Fall nochmal um – aber der Umzug hat das gerade echt nicht zugelassen)

Das Shirt ist ein Sommershirt nach Lillesol & Pelle – genauer gesagt die Kombination aus beiden Varianten, allerdings mit Bündchen am Hals, weil ich dummerweise beim Zuschneiden die Nahtzugabe am Halsausschnitt vergessen habe… Aber im Grunde ist es so noch cooler 😉

Martes Anleitung für die Culottes ist super verständlich und gut bebildert – alle Versionen sind ausgiebig erklärt. Ich hab genau nach Maßtabelle gearbeitet und die Culottes sitzt prima – ich hab sie lediglich um 2cm für meine Giraffenbeine verlängert (mehr ging auch nicht, denn mehr hat der Stoff nicht hergegeben). Also die Stoffangabe ist perfekt  – man hat mal nichts übrig – so mag ich das.

Über den Cardigan erzähle ich euch ein anderes Mal mehr…

Ahoi und sommerliche Grüße
Dominique

Stoff: Dobby in Beere und Käpynen :: Jersey Ananas aus dem :: stoffbüro :: (zur Verfügung gestellt)

Schnitte: Nina Culottes von Compagnie M. (zur Verfügung gestellt im Rahmen der Blogtour) , Sommershirt  Nr 4 von Lillesol & Pelle

verlinkt bei RUMS, 12coloursofhandmadefashion

#sewmystyle – basic pocket skirt

Der Mai ist schon fast vorüber und da heißt es wieder #sewmystyle. Dieses Mal mit dem Basic Pocket Skirt von Califaye Collection.

Der Basic Pocket Skirt ist tatsächlich, wie der Name schon sagt ein wahres Basicteil mit Alleskönnereffekt. Ich hätte es nicht gedacht, aber der Rock ist tatsächlich seit der Fertigstellung häufig im Einsatz. Der Chambray mit der rosa farbenen Abseite changiert zwischen blau und rosa und hat je nach Richtung des Stoffes tolle Effekte.

Leider hab ich diesen Farbton nicht ganz so perfekt eingefangen bekommen (stattdessen zeigen meine Haare ihre sommerliche Rotfärbung mehr als deutlich…).

Die Taschen auf dem Rock sind schön groß und man kann echt viel darin einstecken. Durch den Reißverschluss und den eingearbeiteten Gummiband im Rückteil rutscht der Rock dann aber auch nicht hinunter – sehr tricky. Die Taschen habe ich quer zum Fadenlauf zugeschnitten, weil ich den Stoff bis zum letzten Zentimeter genutzt habe und dem Rock 10 cm mehr Länge als normal gebeben habe. Damit endet der Rock knapp überm Knie, was ich sehr gerne mag, wenn es ins Büro oder in die Stadt geht.

Ich kann übrigens fast alle meine Shirts dazu kombinieren:

Morgen ist dann auch schon Juni und ich zeig euch das Ergebnis der Compagnie M. Tour – also stay tuned 😉

Aber zuerst schaut mal bei Sindy und Lara vorbei, die stellen euch ihre Pocket Skirts ebenfalls vor.

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Chambray von 1000stoff

Schnitt: Basic Pocket Skirt von Califaye Collection.

verlinkt: MMM, AWS

Konfettiparty

Die besten Gäste einer Party kommen zum Schluss und sind gleichzeitig die letzten, die die Party wieder verlassen 😉 In diesem Sinne: Willkommen zu Ännis Konfettiparty – Plotten ohne Plotter

Ich bring sogar was zu Trinken mit  – vorbildlicher Gast würde ich sagen 😉

Bei mir gibt es heute mit dem Cutter und der Scheere geschnittenen Hagelslag bzw. das sogenannte Stabfetti in Creme und Glitzergold.

Gerade das Creme hat es mir total angetan – wirklich eine tolle Farbe – ganz besonders in Kombination mit dem Bordeaux.

Ich bin dann mal weiter Kisten auspacken und Möbel rücken 😉

Liebste Grüße
Dominique

Stoff: Unijersey Bordeaux aus dem :: stoffbüro ::

Schnitt: ShirtBOX von EllePuls

verlinkt bei: ich näh Bio, RUMS, #änniskonfettiparty

Julika und Toaster – ein gutes Paar

Für Füße hoch legen oder Seele baumeln lassen ist gerade nicht viel Zeit, aber demnächst wieder und deswegen gibt es heute viele viele vom Meer – zum träumen, zum genießen,…

Für die kommenden Strandtage habe ich mir ein feines Sommeroutfit genäht, bestehend aus Julikahose, Basicshirt und einem Toaster Sweater in sommerlicher 3/4 Armlänge. Der Stoff ist wieder mal von NOSH und so herrlich weich, ich habe alle drei Teile schon mehrfach getragen und gewaschen, getragen und gewaschen,…

Das Basicshirt in Pepper hat sogar schon eine Rotweindusche einstecken müssen, das diese Gott sei Dank heil überlebt hat.

Wenn ich mir hier gerade so die Bilder anschaue, wünsche ich mir ganz schnell diesen Tag am Meer herbei, an dem es morgens geschneit hat und ich einen herrlichen Tag mit Dagmar und ihrer Familie am Strand verbringen durfte (auch wenn es nicht ganz so warm war, wie die Bilder gerade vermuten lassen).

Aber träumen lassen die Bilder – von warmen Sommertagen, dem kühlen Meer, frischem Wind und entspannten Tagen. Ausspannen am Meer ist der perfekte Urlaubstag – eine ganze Woche nur herumliegen wäre nicht mein Fall – aber ein oder zwei Tage mache ich das mit.

Wo werdet ihr dieses Jahr euren Sommerurlaub verbringen?
Fahrt ihr lieber ans Meer oder in die Berge?
Oder macht ihr eine Fernreise und erkundet entfernte Orte?

Erzählt mal – wir suchen nämlich noch ein Urlaubsziel für dieses Jahr.

Bis das aber soweit ist, genieße ich den Gedanken an einen feinen Tag am Meer und tanke neue Energie, schwelge gleichzeitig in Erinnerungen an das feine Wochenende mit einem Teil der Näh-Botschafterinnen in der Schweiz und freue mich auf die kommenden langen Wochenenden!

Liebste Grüße

Dominique

Stoff: Unijersey in Pepper, Jersey LUMO Blue Green/ Light Pink /  Pepper, Sweatshirt in Vanilla / Ginger allesamt von NOSH (Kooperation)

Schnitte:
The Toaster Sweater #2 von Sew House Seven – in deutscher Übersetzung bei Näh-Connection
Julika von Prülla zu finden im :: stoffbüro :: , bei DaWanda , auch bei Makerist und demnächst  auch auf englisch bei der NähConnection
– ShirtBOX von EllePuls

verlinkt bei RUMS

Blogtour von Compagnie M. mit Verlosung

Habt ihr die Compagnie M. Tour entdeckt? Marte – der Kopf hinter Compagnie M. steckt voller guter Ideen, bei der nicht nur fantastische Schnittmuster bei entstehen, sondern auch diese feine Blogtour, bei der drei Pakete mit Schnittmuster durch Deutschland reisen. Nur die drei Startblogger standen von Anfang an fest:

Kerstin / Keko-Kreativ
Kathi / Kathis Nähwelt
und Annika / Nähconnection

Alle anderen Plätze werden nach und nach verlost. Mein Päckchen habe ich bei Kathi gewonnen und genau so kannst du auch bald das Paket bekommen!

Diese Blogtour hat natürlich ein paar „Spielregeln“:

Du erhältst das Paket mit den Schnittmustern von Marte, einer Deutschlandkarte, einem Reisetagebuch und einem kleinen Geschenk. Dann suchst du dir einen der Schnitte aus, den du behalten darfst und verlost das restliche Paket weiter. Den Schnitt vernähst du und zeigst das Ergebnis drei Wochen später auf deinem Blog.

Ich hab mir die Nina Culottes ausgewählt und bin sehr gespannt, wie sie werden …

Noch im Kasten sind:

Also wer hat Lust auf einen Schnitt von Compagnie M. und mag an der Blogtour teilnehmen?

Hier noch mal die genauen Regeln (keine Sorge, Marte hat diese auch noch einmal im Paket notiert):

  1. Ich verlose die Box innerhalb der nächsten 2 Tage unter allen Kommentaren von Bloggerinnen (aus Deutschland!) und schicke die Kiste direkt weiter.
  2. Wenn die Box bei dir ankommt, kannst du auf deinen Social Media Plattformen gerne kurz ein Foto mit dem Hashtag #compagniemtouringermany zeigen – ist aber kein Muss.
  3. Such dir ein Papierschnittmuster aus, welches du behalten willst.
  4. Mache eine Liste der verbleibenden Schnittmuster und vielleicht ein Foto der Deutschlandkarte – sei gerne kreativ 🙂 und erstelle einen Blogpost dazu. Erkläre die Tour und verlose die Box weiter. Das sollte bitte so schnell wie möglich erfolgen, damit die Tour interessant bleibt (2 Tage Verlosung!).
  5. Markiere deine Stadt auf der beigelegten Deutschlandkarte.
  6. Schreibe deinen Namen, deinen Blog, das gewählte Schnittmuster und vielleicht eine kleine Nachricht an Marte in das beigelegte Reisetagebuch.
  7. Lege für die nächste Bloggerin und für Marte jeweils ein KLEINES Geschenk in die Kiste. Bitte kennzeichne welches Geschenk für wen ist 😉 (Bei Naschkram, vor allem bei einem Geschenk für Marte, denk an den Reiseweg und das MHD.)
  8. Drei Wochen später blogge über das Schnittmusters, das du dir ausgesucht hast.

Die Aktion ist echt großartig! Ich freu mich schon drauf, am Ende den Bericht von Marte zu lesen, wenn die Päckchen quer durch Deutschlang gereist und alle Punkte in Deutschland markiert sind.

Schreibt mir schnell einen Kommentar und schon seid ihr im Lostopf. Bis Freitag (12.05.2017) um 18:59 Uhr habt ihr Zeit dazu!
Die Gewinnerin gebe ich dann hier bekannt und dann geht das Paket schon Samstag früh auf Reisen (sofern ich die Adresse schnell erhalte.)

Liebste Grüße Dominique

 

EDIT: Verlosung ist beendet – gewonnen hat Ulrike von Moritzwerk! Herzlichen Glückwunsch!

Tunika Elle

Ich bin Verfechterin von schönen und langwierigen Projekten – dieses langsame Nähen hat was für sich (okay – danach gibt es wieder ein fixes Shirts – ist klar, oder?). Dieses langsame gemütliche Nähen hat bei mir den gewünschten Yoga-Effekt und ich fühle mich danach herrlich entspannt.

Elke von EllePuls hat genau so einen Schnitt für euch im Gepäck – die Tunika „Elle“ . Die Tunika besticht durch ihre zahlreichen Details und nähtechnischen Raffinessen:

  • die verdeckte Knopfleiste
  • den Saumbeleg
  • die Art und Weise des Zusammennähens der Seitenteile

Beim Nähen der Tunika ist mir mal wieder aufgefallen, wie unterschiedlich doch Körper sind. Ich bin zwar lang (quasi extralang mit 182cm) aber meine Länge kommt aus den Beinen, mein Oberkörper ist kurz – quasi normal und meine Schultern sind breit. Dementsprechend musste ich aus der extralangen Größe, die ich zuerst gewählt habe, noch einmal 2cm aus der Rückenhöhe rausnehmen.

Doof ist nur, dass ich gerade beim Ärmel einsetzen war und jetzt nochmal trennen und tricksen musste. Die Höhe der Teilungsnaht ist bei mir somit nicht Original – eigentlich gehört die 2cm höher und dann würde auch die Tasche gut zur Geltung kommen, die ich hier weggelassen habe. Das nächste mal nähe ich dann wohl Normalgröße, dann spar ich mir das Trennen und Tricksen 😉

Ehrlich, wie ich bin, muss ich euch sagen, das ist nicht die endgültige Version des Schnittes, die ich euch heute zeige. Aber wisst ihr was? Die endgültige Version ist noch besser als meine und somit wird es bei mir auch noch eine zweite geben, ich muss mich nur für einen Stoff entscheiden. 😉

Traut euch – wachst an euren Aufgaben – genießt das Nähen und erfreut euch am Tragen dieser wundervollen Tunika!

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Waschleinen in Beere von Alles für Selbermacher und Reste von diesem Stoffschatz von Bettina ursprünglich von karlotta pink

Schnitt: Tunika Elle von EllePuls *

verlinkt bei RUMS

* Affiliate- Link - Wenn dir meine Empfehlung gefällt und du über diesen Link etwas einkaufst, bekomme  ich eine kleine Vergütung, ohne dass du dafür mehr zahlen musst. Tausend Dank!

Gelb…

Gelb – eine Farbe die immer mehr Einzug bei mir hält (hätte ich letztes Jahr nie gedacht). Mein Plan war eigentlich ein anderer – der war aber dann zu Beginn der Umsetzung nicht überzeugend und dann fiel mir mein gelbes Souvenir aus dem Cloth House in London in die Hände und der bereits gedruckte Schnitt der Lonetree Jacket von Allie Olson.

Der Stoff ist eine beschichtete Webware, den ich im ganzen Nähprozess nicht einmal mit dem Bügeleisen gebügelt habe, sondern nur mit dem Fingernagel  – dementsprechend sehen jetzt meine Fingernägel aus. Der Stoff lässt Wasser wirklich abperlen und so ist meine gelbe Lonetree Jacket eine schöne Sommer(regen)jacke oder auch Frühlings(regen)jacke, sofern das Thermometer denn mal mehr als 3°C anzeigt und es nicht morgens schneit und nachmittags der Himmel  mit der Sonne um die Wette strahlt.

Die Winddichtigkeit konnte sie tatsächlich auch schon beweisen, war ziemlich pustig an dem Tag, wie ihr an den Schaumkronen sehen könnt. Also der perfekte weibliche Friesennerz – gut geraten Bettina!

Wie fast immer habe ich einige Anpassungen gemacht:

  • genäht habe ich Größe M
  • die Schultern um 2 cm verbreitert
  • die Ärmel sind um 6 cm verlängert
  • die Rumpflänge ist die Länge der größten Größe  – angepasst auf die Reißverschlusslänge plus ein wenig Überstand

Für das besondere Finish im Inneren, habe ich alle Nähte mit dem sogenannten HongKong-Binding eingefasst (eine Menge Arbeit, die sich aber total lohnt). Die Jacke ist nun halt auch von Innen schön 😉 Schönheit kommt von Innen, oder wie war das? Dadurch sind natürlich etliche Stunden an Arbeit in die Jacke geflossen zusammen mit der Angst, dass sie doch nicht passen könnte, die Schultern zu schmal sind oder die Armausschnitte zu klein. Aber schlussendlich überwog dann die Freude, dass sie passt.

Ich möchte an dieser Stelle einmal Selmin für diese Aktion danken, die uns jeden Monat wieder dazu anregt unsere Kleiderschränke mit mehr Farbe zu füllen und über unseren Schatten zu springen (auch wenn jetzt für mich noch keine so unbequeme Farbe dazwischen war, bis auf pink/rosa – welches ich sehr geschickt gelöst habe). Für weiß hab ich tatsächlich schon eine Idee – also eigentlich hatte ich die schon vorher und setze sie jetzt einfach passenderweise im Mai um.

Derweil genieße ich den Ausblick aufs Meer und erfreue mich an dem Gedanken als Küstenkind eine Allwetterjacke zu haben, weil man ja nie weiß was kommt! 😉

Liebste Grüße Dominique

Stoff: Stoffsouvenir von ClothHouse London

Schnitt: Lonetree Jacket von Allie Olson

Verlinkt bei MMM, AWS