Bücherwoche: Schöner Nähen mit Profitechniken

WERBUNG - Rezensionsexemplar vom Stiebner-Verlag

Heute geht es bei mir um schöneres Nähen, bzw. um das Buch  „Schöner Nähen mit Profitechniken“.

Bei Kathi geht es heute um ein ganz besonderes Buch zum Thema Plotten. 

Worum geht es in diesem Buch?

In diesem Buch geht es um Kniffe und Techniken gelernter Schneider und Automatismen in der professionellen Nähindustrie. Denn auch Hobbyschneider können diese wunderbar anwenden um die Handarbeit spürbar einfacher zu machen und das Nähergebnis noch professioneller aussehen lassen. Dabei wird der Fokus durch die Autoren auf die Stellen gelegt, die für den WOW-Effekt sorgen. Außerdem steht der professionelle Bewegungsablauf während der eigentlichen Handarbeit im Vordergrund. 

Was ist das Besondere am Buch?

Das Buch ist eine Sammlung von Nähtechniken mit Bildern und Beschreibung. Es beinhaltet grundlegende Schneidertechniken zum Herstellen von Bekleidung und zeigt einzelne Arbeitsabläufe sehr detailliert. 

Übersicht über die enthaltenen Abschnitte

Neben den Grundtechniken und Informationen zu Utensilien, Stoffe, Garn und Nadeln, stehen die Schneidertechniken im Vordergrund. In mehreren Abschnitten wird unter anderem auf das Einnähen von verschiedenen Verschlüssen (z.B. vom Nahtreißverschluss) und auf das Anfertigen und Einnähen von Ärmeln eingegangen. 

Fazit

Das Buch beinhaltet alle möglichen Techniken, die man als Hobbyschneider zum Herstellen seiner eigenen Garderobe benötigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der saubereren Verarbeitung von Webware. Abgerundet wird das ganze mit Grundlagentechniken und Informationen zu Stoff, Garn und Utensilien. Wer Wert auf eine Schöne Verarbeitung legt und den ein oder anderen Kniff aus der Profinäh-Industrie erlernen möchte, der sollte sich das Buch anschaffen und es als Lexikon der schönen Verarbeitung nutzen. 

Nochmal alle Fakten zusammengefasst:

Buch: Schöner Nähen mit Profitechniken*

Herausgeber: Stiebner Verlag
Erscheinung: April 2017
Autorin:  Naoko Domeki, Shihoko Makino
Buchlänge: 128 Seiten 
ISBN: 978-3830709718


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Bücherwoche: Skandinavische Mode

WERBUNG - Rezensionsexemplar aus dem Stiebner-Verlag

Heute zeige ich euch das Buch „Skandinavische Mode selbst genäht“.

Kathi stellt euch heute Patchwork Bücher vor – da bin ich ja sehr gespannt.

Worum geht es in diesem Buch?

Das Buch „Skandinavische Mode selbst genäht“ enthält 24 Modelle in den Größen 36 bis 42 und die entsprechenden Schnittbögen. Skandinavisches Design ist immer in – klare Linien, kräftige Farben und entsprechende Farbkombinationen prägen den Stil. Das Buch bietet durch Schnitte und Erläuterungen eine tolle Hilfestellung zur Erarbeitung der eigenen skandinavischen Garderobe.

Was ist das Besondere am Buch?

Das Buch ist zu allererst 2015 in Frankreich erschienen, was man bei dem Titel des Buches so nicht erwartet. Übersetzt wurde es dann 2016 und im Stiebner-Verlag veröffentlicht. Der Grundlagenteil ist sehr kurz gehalten, dafür sind die Nähanleitungen ausführlich illustriert und gut erklärt. Die Schnitte haben alle eine klare Linien, wie in der Übersicht zu erkennen ist und lassen sich wunderbar miteinander kombinieren.

Übersicht über die enthaltenen Schnitte

Das Buch enthält Schnitte für Oberteile, Röcke, Hosen, Kleider, Jacken & Mäntel, sowie für eine Tasche. Vor den Anleitungen zu den Modellen gibt es eine Doppelseite Grundlagen bzw. besondere Nächtechniken. Einen Grundlagenteil über Stoffe und deren Verarbeitung gibt es nicht, nur einen kleinen Absatz über das Nähen von Jersey.

Was ich schon aus dem Buch genäht habe oder unbedingt zeitnah nähen will

Die Entscheidung fiel mir bei diesem Buch echt schwer, vor allem, weil Vivien von Eleonore Creative und Sindy von Mein Gewisses Etwas schon so schöne Beispiele aus dem Buch gezeigt haben. Ohne ihre Beispiele wäre ich auch nicht auf dieses Buch gestoßen. Ich bin genauso wie die beiden von dem Buch sehr angetan. Das Rennen hat aber das Kleid Solveig gemacht. Ich muss nur noch einen schönen Stoff finden – Empfohlen wir eine Popeline oder auch ein Samt. Noch ist mir in meinem Stoffschrank kein geeigneter Stoff in die Hände gefallen, aber das kann ja noch kommen.

Größen, Maße und Schnittbogen

Die Maßtabelle ist vorne und deckt die Größen 36 bis 42 ab. Ich lande da in einer glatten 40. Die Schnitte enthalten alle 1cm Nahtzugabe und sind auf den Schnittmusterbögen recht übersichtlich angeordnet.

Die Schnittmusterbögen finden sich in der hinteren Klappe und die Schnitte sind mit zwei verschiedenen Farben gedruckt. Die Linien lassen sich recht gut verfolgen.

Fazit

Ein wunderschön gestaltetes Buch mit schönen schlichten Modellen. Die Erläuterungen sind gut und ausführlich, sodass sich auch weniger geübte an den Modellen versuchen können und zum Näherfolg kommen.

Buch: Skandinavische Mode – selbst genäht*

Herausgeber: Stiebner Verlag
Erscheinung: September 2016
Autorin: Annabel Benilan 
Buchlänge: 95 Seiten plus Schnittbögen
ISBN: 978-3830709633


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Bücherwoche: Männermode nähen

Heute zeige ich euch das Buch „Männermode nähen“ von Tobias Milse.

Ich bin gespannt, was Kathi heute zu dem Buch für kleine Jungs sagt.

Worum geht es in diesem Buch?

Tobias Milse führt in seinem Buch Hobbynäher in die Welt der Mode und des Nähens für Männer ein. Es werden nicht nur Techniken und Modelle erklärt, sondern man kann mit Hilfe der Schnitt die eigene Männergarderobe designen. Hauptsächlich soll es der Inspiration dienen und den oder die Hobbynäher/In weiterbilden. Die Modelle sind hauptsächlich für Männer konzipiert, aber ein Teil ist auch Unisex . Tobias Vorwort ist sehr herzlich und begeistert sofort beim Lesen. Darin schildert er kurz seinen Werdegang vom selbstgelernten Täschner zum Buchautoren  etc..

Was ist das Besondere am Buch?

Das Besondere ist die Ausrichtung des Buches auf Männergarderobe, bzw. auf ganze Looks. Die Looks sind allesamt stimmig, auch wenn nicht alle davon meinen persönlichen Geschmack treffen. Da aber mein Geschmack sicherlich nochmal anders ist, als der von Männern, habe ich den Mann gefragt und sein Urteil lautet wie folgt: Joa, einiges ist gut, anderes würde ich nicht anziehen. Aber auch hier gilt: Jeder hat seinen eigenen Geschmack. Einige Sachen sind auf seiner Nähwunschliste gelandet (mal sehen, wann ich dazu kommen werde).

Übersicht über die enthaltenen Schnitte

Das Buch beinhaltet mehrere Kapitel mit verschiedenen Looks, dazu kommen Accessoires und Specials. Man findet in dem Buch sowohl schlichte Basicteile, als auch ausgefallenere Stücke. Dabei sind alle Schwierigkeitsgrade abgedeckt und ebenfalls allesamt mit diesem gekennzeichnet von „ziemlich easy“ bis hin zu „für Ambitionierte“.

Der Grundlagenteil ist sehr kurz, der Titel „Mini-ABC des Nähens“ trifft es genau. Dafür sind die Anleitungen sehr ausführlich. Neben einer Textbeschreibung findet sich auch immer eine Bilderanleitung, die den Text verdeutlicht. Damit kann man sich gut durch die Schnitte arbeiten.

Was ich schon aus dem Buch genäht habe oder unbedingt zeitnah nähen will

Noch habe ich nichts genäht, aber die Nähwunschliste enthält bereits die Laptoptasche Antoine für das neue Notebook des Mannes, die Shorts Elliot und die Pyjamahose Xavier.

Größen, Maße und Schnittbogen

Die Größen (XS, S/M, L/XL, XXL) sind im Buch ganz hinten zu finden (falls jemand diese noch sucht –  S. 142). Dort ist auch erklärt welcher Schnitt auf welchem Schnittbogen in welcher Farbe zu finden ist. Das finde ich persönlich sehr schön übersichtlich, vor allem, weil auch immer die Anzahl der Schnittteile erwähnt ist. Die Nahtzugabe ist wieder mit 1 cm in den Schnitten enthalten. Achtung: Der Stoffbedarf ist nur für die Größe 48 (sprich S/M) angegeben – für alle anderen Größen gibt es die Empfehlung die Schnitte vorzubereiten, die Teile auf dem Boden anzuordnen und so die benötigte Stoffmenge zu ermitteln.

Die Schnittbögen haben einen praktischen Schuber im Buchdeckel und können so nicht verloren gehen. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass für die Laptoptasche und auch das kleine Utensilo Schnittmuster existieren. Für simple Rechtecke brauche ich persönlich kein Schnittmuster, wenn man maßgenau zuschneiden kann. Ich für meinen Teil habe die Maße für die Laptoptasche aus dem Schnitt herausgemessen und den Stoff entsprechend zugeschnitten.

Fazit

Das Buch ist sehr schön aufgemacht und voll mit Inspirationen. Die Aussage, dass man mit dem Buch lernen kann, würde ich so unterschreiben. Die Anleitungen sind sehr ausführlich und sehr detailliert, was ich sehr mag. Damit können sich auch nicht so routinierte Näher an kompliziertere Modelle wagen, auch wenn der Grundlagenteil nicht ausgeprägt ist.

Meine Kritik habe ich oben bereits geäußert: Für rechteckige Teile benötige ich kein Schnittmuster und der Stoffbedarf könnte ruhig für alle Größen angegeben werden.

Wer gerne für den Mann näht und mal etwas anderes nähen möchte außer Hoodies und Shirts, der sollte einen Blick in das Buch werfen.

Buch: Männermode nähen: Komplette Outfits im Streetstyle; Alle Schnitten in mehreren Größen von Tobias Milse*

Herausgeber: Dorling Kindersley Verlag GmbH
Erscheinung: September 2018
Autor: Tobias Milse 
Buchlänge: 144 Seiten plus Schnittbögen
ISBN: 978-3831035083


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Bücherwoche: Dressing Chic

WERBUNG - Rezensionsexemplar aus dem Stiebner-Verlag

Heute zeige ich euch das Buch „Dressing Chic“ aus dem Stiebner Verlag. Dabei handelt es sich ursprünglich um ein französisches Nähbuch, welches bereits 2011 erschienen ist. 2015 wurde es dann uns deutsche übersetzt und vom Stiebner Verlag veröffentlicht.

Ich bin gespannt, was Kathi heute zu genau diesem Buch sagen wird.

Worum geht es in diesem Buch?

Dieses Buch enthält 18 Modelle um das eigene Outfit für Freizeit und Büro selbst zu gestalten. Der Klappentext spricht dabei von kostengünstig – da musste ich leicht schmunzeln, denn für Stoff gebe ich persönlich auch mal mehr aus und ob das genähte Stück dann kostengünstig ist wage ich zu bezweifeln – auf jeden Fall passt es dann. Aber zurück zum Buch. Das Buch enthält nicht nur Kleidung sondern auch ein paar Accessoires.

Was ist das Besondere am Buch?

Das Besondere an diesem Buch ist meines Erachtens der französische Chic der Kleidungsstücke und Accessoires. Gerade der französische Kleidungsstil hat immer so feine Details und das gewisse Etwas – französische Eleganz, oder wie nennt man das? Nicht umsonst sind wohl die größten Modeschauen dieser Welt in Frankreich. Ich schweife heute leicht ab…

Übersicht über die enthaltenen Schnitte

Im Buch enthalten sind Oberteile, Unterteile, Kleider und Accessoires. Eine schöne Mischung verschiedener Modelle. So eine Shorts mit Latzeinsatz findet man nicht überall und ich sehe sie schon vor mir an der französischen Küste- in dunkelblau mit Goldknöpfen?

Die Modelle sind alle sehr schön inszeniert und fotografiert. Durch die sehr zurückhaltende Dekoration auf den Bildern wirken die Kleidungsstücke von ganz allein und man hat Lust jedes einzelne sofort zu nähen. Aber wo fange ich an?

Was ich schon aus dem Buch genäht habe oder unbedingt zeitnah nähen will

Ja, mit welchem Modell fange ich an. Ich konnte mich lange nicht entscheiden… Nähe ich mir erste eine Wollshorts mit Knöpfen oder ein Top mit Biesen oder mit Plastron, oder doch den Rüschenrock? Schlussendlich hat der hier liegende Tencel in Aubergine  das Rennen für das langärmelige Top mit Schleife entschieden.

Größen, Maße und Schnittbogen

Anhand der Maßtabelle werde ich mich für Größe L entscheiden. Ich werde aber wohl ein Probemodell nähen bevor ich in den Tencel schneide, zu groß ist meine Angst, dass die Schnitte französisch schmal ausfallen.

Die Nahtzugaben sind in allen Schnittteilen enthalten – das mag ich persönlich ja total gerne, obwohl ich bereits den perfekten 1cm-Nahtzugaben-Blick habe.

Die Schnittbögen befinden sich vorne und hinten im Buch, innerhalb des Schutzumschlages vom Softcoverbuch. Die Bögen sind schön fest und dadurch, dass nur 3 Größen im Buch abgebildet sind (S,M,L) sind die Bögen sehr übersichtlich mit zwei unterschiedlichen Farben gestaltet.

Die Nähanleitungen enthalten für jedes Teil einen Zuschneideplan, eine Materialauflistung, eine kurze schriftliche Nähanleitung und eine Schritt- für Schritt-Bilder-Anleitung, bei der alle Schritte mithilfe von Zeichnungen dargestellt sind.

Fazit

Das Buch ist sehr schön aufgemacht und die Schnitte allesamt ein wenig besonders. Es ist sicherlich nicht für jeden was, gerade auch durch die Größen, die bei 38/40 enden. Durch die Erläuterungen ist das Buch auch für Nähanfänger geeignet.

Auf die Passform bin ich gespannt  – da werde ich euch noch von berichten.

Nochmal alle Fakten zusammengefasst:

Buch: Dressing Chic*

Herausgeber: stiebner Verlag
Erscheinung: 2015
Autorin: Cécile de Chatillon, Pauline de Saint Lager, Coralie Bijasson 
Buchlänge: 78 Seiten plus Schnittbögen
ISBN: 978 – 3 – 8307 – 0933 – 6


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Bücherwoche: Nähen mit Jersey – Designer Edition

WERBUNG - Rezensionsexemplar aus dem Frech-Verlag

Heute zeige ich euch das Buch „Nähen mit Jersey – Designer Edition“ von den vier Swafing Designern

  • Sandra Prüßmeier bzw. Lila Lotta
  • Andrea Müller bzw. jolijou
  • Anke Müller bzw. Cherry Picking
  • Pauline Dohmen bzw. klimperklein

Bei Kathi geht es heute um Baby Schühchen und Baby Geschenke – ich bin sehr gespannt.

Wer das Buch hat, der hat vielleicht schon meinen Namen unter den Probenähern entdeckt. Ich durfte einen Teil der Schnitte von Sandra Probe nähen. Zu der Zeit war die kreamini noch im Babybauch, aber unser Neffe war gerade in der richtigen Größe angelangt. Trotzdem versuche ich das Buch so objektiv wie möglich vorzustellen.

Worum geht es in diesem Buch?

Dieses Buch enthält Kindermode-Kollektionen von Größe 50 bis 134 von 4 verschiedenen Designern.

Welche das sind, habe ich oben bereits erwähnt. Jeder Stoff- bzw. Schnitt-Designer hat ein eigenes Kapitel kreiert mit eigenem Thema und eigenen von Swafing produzierten Stoffen. Alle Kapitel enthalten Schnitte für Mädchen als auch Jungen, bzw. manche Schnitte sind Unisex.
Das Buch enthält im Gegensatz zu vielen anderen Nähbüchern KEINEN Grundlagenteil. Nähanfänger sollten daher für Grundlagen auf ein anderes Buch zurückgreifen, hier bieten sich zum Beispiel die anderen Bücher von Pauline Dohmen an (babyleicht* oder kinderleicht*). Die Anleitungen zu den Schnitten sind wie bei klimperklein-Büchern üblich Textanleitungen. Im hinteren Teil des Buches findet man ein Verzeichnis der Abkürzungen und ein Nählexikon.

Was ist das Besondere am Buch?

Das besondere an dem Buch sind die  vier unterschiedlichen kompletten Kindermode-Kollektionen aus Jersey, die allesamt eine eigene Handschrift tragen. So findet man die rockigen Schnitte von klimperklein, neben den Boho-inspirierten Schnitten von Cherry Picking, den Hipsterschnitten von jolijou und der Sweet Baby Kollektion von Lila Lotta. Passend zu dem Buch gibt es im Handel eigens für das Buch gestaltete Stoffe.

Übersicht über die enthaltenen Schnitte

In 4 verschiedenen Kapiteln werden 4 verschiedene Kindermode-Kollektionen vorgestellt. Dabei sind nicht in allen Kapiteln alle Größen enthalten. Nur das Kapitel „Sweet Baby“ enthält Schnitte für Babys in Größen 50-92. Alle anderen Kapitel enthalten Größen ab 98 bis 134. Die süße Jacke mit Hasenohren aus dem „Sweet Baby“ Kapitel kann also nicht in Größe 110 genäht werden. Dafür gibt es kein rockiges Jerseyhemd in Größe 68.

Etwas Wissen am Rande: Befasst man sich mit der Schnitttechnik ist das ganz einfach erklärt: Bei Babys werden andere Mehrweiten und Proportionen betrachtet als bei Kleinkindern.

Was ich schon aus dem Buch genäht habe oder unbedingt zeitnah nähen will

Aus dem Buch habe ich schon ein paar Schnitte aus dem Babykapitel genäht. Dazu gehört die Babylatzhose (für meinen Neffen allerdings ohne Rüsche und ohne Gummizug am Bein), die Babyjacke (aber ohne Ohren) und den Spielanzug. Tragefotos habe ich aber keine für euch – denn das damalige Größenmodell passt mittlerweile nicht mehr in Größe 74 und kreamini ist noch nicht hineingewachsen.

Aber ein flatlay der Babyjacke tut es auch.  Die Jacke wird mit Belegen gearbeitet und enthält im Vorderteil eigentlich eine Rüsche (für Mädchen – für Jungs würde ich hier eine Paspel einnähen). Die Rüsche hab ich komplett weggelassen und das Vorderteil aus einem Stück genäht. Die Kapuze ist ebenfalls unter den Tisch gefallen, die hätte ich nicht mehr aus meinem Reststück Sweat herausbekommen. Ich freu mich schon drauf, die Kleine in der Jacke zu sehen. Dazu werde ich ihr wohl noch das Kleidchen nähen.

Und etwas später dann diese coole Strickjacke. Aber das dauert hoffentlich noch etwas.



Größen, Maße und Schnittbogen

Wie bereits erwähnt sind die Größe 50 bis 134 abgebildet, allerdings in 2 verschiedenen Abstufungen: 50-92 und 98-134. Eine Maßtabelle mit Körpermaßen ist enthalten, damit die Kleidungsstücke dann auch richtig passen.

Die Schnittmusterbögen befinden sich in der hinteren Klappe in einem Einsteckfach. Die Schnittteile sind mit unterschiedlichen Farben auf den Bögen abgedruckt. An manchen Stellen überlagern sich recht viele Linien, aber mit einem nicht zu dicken Schnittmusterpapier lässt sich das abpausen. Für Kindergrößen nutze ich ja häufig Backpapier oder sogar Butterbrotpapier. Wer nicht abpausen mag, der kann sich im Online-Shop vom Frechverlag gegen einen Unkostenbeitrag die Schnittmuster als pdf herunterladen, ausdrucken und kleben. Die Schnitte enthalten alle keine Nahtzugaben – aber in den Anleitungen sind Empfehlungen gegeben.

Fazit

Sicherlich lässt sich darüber streiten, ob man noch ein Buch mit Shirtschnitten, Hosenschnitten etc. benötigt. Aber darum geht es bei Nähbüchern und unserem Hobby Nähen ja nicht. Vielmehr geht es um das Umsetzen von Ideen auf die eigene Art und Weise. Die Designer haben es geschafft, das jede Kollektion eine ganz eigene Handschrift trägt und so alle Geschmäcker getroffen werden. Auch wenn das Buch den drölfzigsten Shirtschnitt enthält, sind auch einzigartige Schnitte darin zu finden. Für Nähanfänger, die auf einen Grundlagenteil angewiesen sind eignet sich das Buch alleine nicht, da bietet es sich nur in Kombination mit anderen Büchern an.

Nochmal alle Fakten zusammengefasst:

Buch: Nähen mit Jersey: Designer Edition*

Herausgeber: frechverlag
Erscheinung: 2018
Autorin: Sandra Prüßmeier, Pauline Dohmen, Anke Müller, Andrea Müller
Buchlänge: 128 Seiten plus Schnittbögen
ISBN: 978 – 3 – 7224 – 8142 – 0


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Bücherwoche: Alles Jersey – Hoodies & Pullis: Schnittteile kombinieren

WERBUNG - Rezensionsexemplar aus dem EMF-Verlag

Ich bin ein Büchernarr, daraus mache ich gar keinen Hehl. So schön mein E-Reader ist, so sehr liebe ich das Blättern und Lesen in einem old School Buch. Insbesondere Nähbücher sind schön zum Sammeln von Inspirationen. Das eine oder andere Projekt habe ich bereits umgesetzt. Ich kenne aber eine Person, deren Nähbuchregal noch voller ist als meines – das Regal von Kathi von Kathis Nähwelt.

Beim abendlichen Blättern in einem neuen Buch kam mir die Idee für diese Bücherwoche und sofort kam mir Kathis Bücherregal in den Sinn. Daraus ergab sich dann eine schöne Auswahl an Büchern mit Bekleidung für Damen, Kinder und Herren sowie Bücher über Accessoires, Patchwork und Taschen.  Da ist für jeden etwas dabei. Schaut in der nächsten Woche immer wieder vorbei; vielleicht entwickeln sich so noch Wünsche für euren Weihnachtswunschzettel.

Heute zeige ich euch das Buch „Alles Jersey – Hoodies & Pullis: Schnittteile kombinieren“ von Svenja Morbach vom Label Lotte & Ludwig. Hoodies gehen ja bekanntlich immer – aber ab und an darf es auch mal ein Pullover sein, am Besten mit dem gewissen Etwas.

Bei Kathi geht es heute um Webware  – schaut mal bei ihr vorbei.

Worum geht es in diesem Buch?

In diesem Buch geht es um Hoodies und Pullis, sprich um Oberteile aus Strickstoffen für Damen. Im Buch werden 18 verschiedene Modelle vorgestellt, die nur ein Bruchteil aller Möglichkeiten abbilden. Wenige Schnittteile und das Kobinatorprinzip ergeben unendlich viele Möglichkeiten. Die Schnitte sind in den Größen 34 – 46 enthalten.

Zudem enthält das Buch einen ausführlichen Grundlagenteil und viele nützliche Hinweise für das Nähen mit der Haushaltsmaschine oder der Overlock.

Was ist das Besondere am Buch?

Das Kombinatorprinzip ist der Schlüssel in diesem Buch. Durch das Kombinieren der verschiedenen Schnittteile ergeben sich über 500 Modelle. Das Prinzip hat man schnell druchdrungen und wird so zum Pulli-Designer.

Was heißt das genau?

Mithilfe von

  • Anpassungen vom Schnitt (verlängern, verkürzen, verschmälern etc.),
  • verschiedenen Halsabschlüssen
  • verschiedenen Ärmelabschlüssen
  • verschiedenen Saumabschlüssen
  • Verzierungen
  • Verschlüssen
  • etc.

stellt man sich seinen ganz eigenen Pullover zusammen. Klingt anfangs kompliziert, aber mit Hilfe der Beispiele in dem Buch ist das Konzept nachher ganz schnell umgesetzt.

An manchen Stellen könnte das Buch ruhig ausführlicher sein und detaillierter beschreiben, welche Kombinationen möglich sind, wenn es über die vorgestellten Modelle hinausgeht. Getreu dem Motto „Probieren geht über Studieren“ kommt man allerdings auch zum Ziel.

Übersicht über die enthaltenen Schnitte

Eine Übersicht gibt es so nicht, bei mehr als 500 Kombinationsmöglichkeiten ist so eine Übersicht auch etwas groß. 

Was ich schon aus dem Buch genäht habe oder unbedingt zeitnah nähen will

Aktuell habe ich noch nichts genäht, aber immerhin schon Stoff für ein Modell herausgesucht. Bella hat mir auf Anhieb gefallen – ein legeres Shirt mit Spitzeneinsatz an den Ärmeln und am Rumpf. Der weiße Spitzenstoff und der superweiche Jersey fanden sich direkt schon im Stoffregal. Der Pullover steht auf jeden Fall schon in meinem Nähkalender für Januar. Vielleicht landet auch noch das Cover-Modell auf der Liste  – wir werden sehen.

Größen, Maße und Schnittbogen

Anhand der Maßtabelle werde ich mich für Größe 40 entscheiden. Laut Beschreibung ist der Grundschnitt des Pullis locker und nicht tailliert, von daher bin ich gespannt, wie der Pulli nachher sitzt. Leider steht nicht explizit dabei, ob es sich um Körpermaße handelt in der Tabelle, ich vermute es aber. Sobald ich das Shirt genäht habe, werde ich mehr wissen.

Der Schnittbogen ist in der hinteren Klappe fixiert und übersichtlich gestaltet. Er enthält Markierungen für alle möglichen Optionen. So lässt sich das gewünschte Modell gut abpausen.  

Fazit

Mit diesem Buch braucht man im Grunde keinen weiteren Schnitt mehr für Damenoberteile. Durch die verschiedenen Details lassen sich vielseitige Pullover gestalten und nähen. Das Buch ist eine wahre Inspirationsquelle und gedanklich habe ich schon mehr Pullover gestaltet und genäht, als wahrhaft umgesetzt. Für Pulloverfreunde ein wahres Must-Have durch die Vielzahl der Schnittkombinationen.

Nochmal alle Fakten zusammengefasst:

Buch: Alles Jersey – Hoodies & Pullis: Schnittteile kombinieren*

Herausgeber: EMF
Erscheinung: 2018
Autorin: Svenja Morbach vom Label Lotte und Ludwig
Buchlänge: 128 Seiten plus Schnittbögen
ISBN: 978 – 3 – 96093 – 037 – 2


PS: Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Du ein Produkt kaufst, bleibt natürlich Dir überlassen.

Weihnachtsoutfit – Klappe die erste

Bekanntermaßen ist Bordeaux bzw. dunkles Rot eine bei mir sehr gesehene Farbe. Hin und wieder ist die Farbe bei mir unter der Nadel zu finden und Bordeaux ist auch das am Meisten genutzte Garn bei mir, ich hab sicherlich schon so einige 1000m dunkelrotes Garn vernäht. Bordeaux ist einfach meine Kernfarbe und jede Farbe, die dazu passt, darf gerne einziehen. Das kann dann auch mal Dunkelgrau sein, oder aber auch Dunkelgrün, Blau, Senfgelb, Aubergine,… Irgendwie sind es immer die satten dunklen Farben, die hier tagein und tagaus getragen werden.

Gerade im Herbst und in der Weihnachtszeit findet man diese Farbe auch überall und irgendwie kam es dann auch dazu, dass die Overlocknähte dieses wunderbaren Wollrockes dann bordeaux wurden. Einfach so. Dazu gesellte sich dann auch einfach so ein passendes Shirt in dunklem Rot und ein Tuch. Klare Sache, oder?

Meinen Sloane-Sweater kennt ihr bereits von hier – er eignet sich immer wieder perfekt für höher sitzende Röcke und aus dem Nosh-Stricksweat auch einfach toll zu tragen.

Der Rock Lea ist aus einem Abseitenflanell von Zuleeg namens Ironman und ist ganz weich. Ich hab die eigentliche linke Seite als rechte Seite auserkoren – die linke hellere Seite hatte mich sofort und ich finde den Kontrast in dem Fischgrät wunderschön.

Und wenn ich nicht so verliebt in den Stoff wäre und diesen Rock unbedingt tragen wollte, hätte ich wahrscheinlich auf halber Strecke aufgegeben und den Rock in die Ecke gepfeffert. Die Anleitung ist typisch für Schnittmuster Berlin kurz – sehr kurz in diesem Fall. Solltet ihr den Rock nähen – der Vordersaumbeleg muss an den Vorderrock genäht werden, bevor die Seitennähte geschlossen werden. Nur so als Hinweis 😉 Bei dem nahtverdeckten Reißverschluss hab ich geflucht und ich hoffe er hält ein wenig durch, denn er hakt leider und das trotz Markenreißverschluss. Man sollte aber einfach nicht über die Zähnchen nähen…. das macht es nicht besser.

Aber trotz Hindernissen habe ich den Rock fertig gestellt und finde ihn wunderschön – trotz Knitterfalten, die das kleine Kind ein paar Minuten eher noch in den Rock gekuschelt hat. In echt wellt der Saum auch nicht, das wirkt nur auf den Bildern so.

Damit steht dann mein erstes Weihnachtsoutfit – das zweite ist gemütlicher – bestehend aus meiner neuen  Jogginghose und meinem hudie 🙂

Habt einen schönen ersten Advent!

Liebste Grüße Dominique


Stoff: Abseitenflanell Ironman von Zuleeg fabric excellence (wurde mir zur Verfügung gestellt)

Schnitt: Rock Lea von Schnittmuster Berlin (wurde mir zur Verfügung gestellt)

Werbung – da mir sowohl Schnitt als auch Stoff zur Verfügung gestellt wurden – meine Meinung zu beiden ist jedoch davon nicht beeinflusst.

ICYS November – No Sweat Pants

Hände hoch, wer bei Cord an seine Kinder – bzw. Jugendzeit denkt. Ich glaube, ich hatte Cordhosen in ziemlich vielen Farben – ich kann mich auf jeden Fall an eine grüne erinnern – oder nicht? War sie rot? mmh… Ich muss wohl nochmal Bilder wälzen.

Nachdem ich aber letztes Jahr schon eine Cordhose genäht habe aus allerfeinstem Babycord – ihr erinnert euch an meine gelbe Hampshire Trousers?- war der Sprung zu Cordsweat nur noch ganz klein.

 

Und ich sage euch: Der ist sowas von butterweich <3, dass der kleine Rest in meinem Hoodie hudie Platz fand und ich mir für kreamini dringend noch ein kleines Stück organisieren musste für den Partnerlook – schließlich kann es nicht sein, dass sie bisher nur mit ihrem Vater zusammen im Partnerlook geht, liegt, sitzt – wie auch immer.

Für November habe ich Sindy und mir eine gemütliche Hose herausgesucht – die No Sweat Pants von Seamly über Indiesew. Die Hose ist schön schmal geschnitten, hat schöne Taschen und einen Bündchenabschluss am Bein – da kann also nichts verrutschen. Die Beine habe ich verlängert – war klar, oder? – dafür den Schritt verkürzt. Meine allererste No Sweat Pants rutschte mir immer irgendwie doof hoch in die Taille – das mag ich ja so gar nicht.

Mit gemütlichen Wollsocken, dieser Betula und diesem Tuch bin ich bestens gerüstet für die gemütliche und besinnliche Jahreszeit.

Liebste Grüße Dominique


Stoff: Cordsweat von Lebenskleidung (wurde mir von Lebenskleidung zur Verfügung gestellt)

Schnitt: No Sweat Pants von Seamly über Indiesew

verlinkt bei:

Hoodie hudie

Vor geraumer Zeit zeigte mir Danie einen Hoodie. Auf den ersten Blick war es nur ein Hoodie, aber auf den zweiten Blick sah ich ganz raffinierte Taschen, eine schöne Wickelkapuze und ganz viel Potential, denn solche Taschen hatte ich noch nicht an einem Hoodie gesehen.

Das Schnittmuster war dann auch ganz schnell parat zum Probenähen und ich konnte es wirklich nicht lassen… Ich druckte keine 5min später, klebte morgens im Pyjama (mit Baby auf dem Schoß) und nähte abends nachdem die kreamini im Bett war und selig schlief. (Schlaf wird einfach überbewertet….) Und auch die Fotos – keine 24 h nach der letzten Naht hatte ich bereits Fotos. (ich bin nicht die einzige, die so schnell genäht hat – auch Katja hat den Babyschlaf Schlaf sein lassen und einen ganz bezaubernden Hoodie genäht – ich befürchte, so einen brauch ich auch noch)

Mein dunkelgrüner Sweat war eigentlich für einen Weihnachtspullover vorgesehen… Jetzt wohl nicht mehr…. Allerdings wirkt er durch die Kombination mit diesem ultraweichen Cordsweat schon irgendwie weihnachtlich. (Apropos Cordsweat.… dazu erzähle ich euch Donnerstag mehr… nur soviel heute noch: der ist sooooo weich). 

Nachdem ich das Lookbook durchstöbert habe, überlege ich fieberhaft, wie der nächste Hoodie aussehen soll und suche bereits Stoff. Soll er geringelt werden? Oder doch vielleicht aus einem Fleece oder Steppsweat?

Unschlüssigkeit macht sich breit – bis mir der richtige Stoff in die Hände fällt. Wie geht euch das? Erst das Schnittmuster, dann der Stoff dazu? Oder seht ihr den Stoff und habt im Kopf schon das Schnittmuster parat?Für diese raffinierten Taschen gibt es ein kleines Video  – so gelingen die wirklich perfekt. Einfach nachmachen ist die Devise!

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Hoodie hudie von Prülla (Papierschnitte bei Mira-kleine Naht ganz groß, Juni Design und Tillabox ) – wurde mir zum Probenähen zur Verfügung gestellt.

Stoff: Sweat Jenna von Swafing über Mira Rostock , Cordsweat von Lebenskleidung

verlinkt beim AWS

Kissenschlacht oder auch Kissenparade

Erinnert ihr euch an meinen Wedgwood Rock aus japanischem Stoff? Japanisches Stoffdesign bzw. die Drucke japanischer Stoffe haben es mir irgendwie angetan. Das filigrane dezente Muster ist ganz zauberhaft anzusehen. In unserer recht skandinavischen Einrichtung  – welche ganz wunderbar bewohnt ist und überhaupt nicht nach Katalog aussieht – macht sich ein solches Kissen für eine Kissenschlacht ganz wunderbar. Und so kam es, dass ich mir zur Kissenparade von Karlotta Pink  japanische Libellen gewünscht habe. 

So ein ganz schlichtes einfaches Libellenkissen sollte es dann doch nicht werden und so applizierte ich eine Libelle aus einem Rest Double Gauze, der perfekt in den Farben passt. Applizieren ist nicht meine Lieblingsdisziplin beim Nähen, aber hin und wieder ist das ganz fein und ich konnte mal wieder einen für mich neuen Stich auf der Nähmaschine ausprobieren. Applizieren an sich ist dann doch jedes Mal eine kleine Meditationsübung und eine innere Gelassenheit entsteht.  Kennt ihr das?

Der Verschluss des Kissens ist sichtbar an der oberen Kante des  Kissens. Sichtbare Knopfleisten habe ich schon öfter eingesetzt bei meinen Kissen und ich freu mich jedes Mal über den Anblick schöner Knöpfe. Knöpfe sind manchmal auch einfach zu schön, sodass die Knopfsammlung weiter wächst.

Und weil Knöpfe so toll sind, suche ich mir jetzt ein Projekt mit ganz vielen Knöpfen – ich hab da auch schon eins im Kopf 😉

Liebste Grüße Dominique


Stoff: Libellenstoff aus den  Japanischen Stoffe  von Karlotta Pink (Wurde mir für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt)

Schnitt: Keiner