Herbstgarderobe Teil 1

Der Herbst kündigt sich an – diese Woche war bei uns wechselhaftes Wetter und wir mussten wirklich und ernsthaft lange Hosen rausholen und der Gedanke an die Herbstgarderobe machte sich immer mehr breit. Wie gut, dass bereits ein Teil davon fertig ist, ein anderer Teil wartet noch auf den Gang an die Nähmaschine.

Für Swafing durfte ich im letzten Winter ein paar Stoffe der Serie Landshut vernähen. Die Sommersweats sind herrlich angenehm zu tragen und so wurden beide Teile sofort zu Lieblingsteilen, auch wenn die Anlässe für den Blazer eher gering ausfielen.

Der Fulton Sweater Blazer von Alina Sewing & Design Co hat es mir bereits bei der Erscheinung angetan und auch vernäht finde ich das Schnittmuster sehr schön. Lediglich mit dem Saum bin ich unzufrieden und über den Kragen hat Ute Schneiderherz hier bereits ein paar Worte verloren.

Nichts destotrotz, ich nähe den nochmal dieses Jahr, steht er doch noch auf meiner Liste für 2019 und für die Arbeit kann ich definitiv noch einen zweiten ungemusterten vertragen.

Dann ist noch dieser feine Pulli entstanden, nach einem Schnittmuster von Prülla, das noch nicht ganz vollendet ist. Aber liebenswerter Weise durfte ich es bereits testen und ihr könnt schon mal sehen, was sich aus dem JackDress von Danie und Mira noch so nähen lässt.

Nun wünsche ich euch allen einen feinen Sonntag und ich werde mal sehen, dass ich noch ein paar Stiche nähen darf, ansonsten findet ihr mich strickend auf dem Boden bei diesem Wetter.

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Fulton Sweater Blazer von Alina Sewing & Design Co.

Dieser Beitrag enthält Werbung, da mir die hier gezeigten Stoffe kostenlos von Swafing zur Verfügung gestellt wurden. Einfluss auf diesen Artikel wurde damit nicht genommen. Sie sind jetzt als Teil der neuen Herbst/ Winter Kollektion 19/20 ganz neu im Fachhandel zu finden.

Hose Wrapped

Nähtreffen sind doch immer ganz wundervoll für die Inspiration und das „muss-ich-auch-nähen-Gefühl“. Oder halt auch nicht, wenn man eh schon unter akutem Zeitmangel und zu viel Stoff leidet. Aber diese Hose Wrapped der lieben Jenny, die musste ganz schnell nachgenäht werden und noch auf der Burg habe ich kurz vor Abfahrt Leinentencel bei Mira gekauft.

Gesagt, getan, ist die Hose doch tatsächlich irre schnell fertig geworden – kenne ich so gerade gar nicht von mir und auch Bilder waren dank Danie und Dagmar schnell im Kasten. Nur zum Bloggen, da fehlte dann die Zeit… Irgendwas ist ja immer.

Aber pünktlich zum laufenden SewAlong zur Hose Wrapped habe ich es geschafft. Selmin und Anja stellen diese Woche alle möglichen Änderungen an der Hose vor. Das möchte ich zum Anlass nehmen euch über meine Änderungen zu berichten.

Meine Hosenbeine habe ich um 10cm verlängert. Klingt erstmal viel, ich weiß, aber das Ausmessen der Hosenbeinlänge und die vorherige Anprobe hat ergeben, dass ich mindestens 8 cm mehr Länge brauche. Schlussendlich habe ich 10 cm genommen und den Umschlag größer gemacht.

Die Hosenbeine habe ich, wie Selmin heute auf dem Schnittduett Blog erklärt hat, verlängert. Den Taillenhöhe habe ich so gelassen, auch wenn ich meine Hose niedriger trage als vorgesehen. Den Umschlag habe ich mit 7 und 3,5cm gearbeitet. Er wirkt so bei der langen Beinlänge etwas passender, als ein schmaler Umschlag von 4 und 2cm.

Die Tutorials auf dem Schnittduett Blog sind ganz fantastisch und alleine das Durchlesen zeigt, wie lohnenswert Änderungen und Anpassungen für die eigene Figur sind.

Aber nicht, dass ihr denkt, ich würde mich mit dieser blauen Hose jetzt um den SewAlong drücken 😉 Ich hab bereits eine weitere Version der langen Hose fast fertig und eine kurze bereits zugeschnitten. Meine Stoffauswahl zeige ich euch die Tage bei Instagram.

Liebste Grüße Dominique


Schnitt: Hose Wrapped vom Schnittduett

Stoff: Tencel / Linen Slub von Mira

Outdooranzug Draußenkind

Am Montag habe ich euch ein Buch mit Outdoorbekleidung gezeigt und wollte euch direkt Dienstag unser Draußenkind zeigen, aber irgendwie ist es dann Donnerstag geworden… tsss…

Nach dem milden Winter kam ein recht regnerischer April und irgendwie auch kühler Mai, sodass das Krabbelkind noch einen Outdooranzug in robuster benötigte. Für den Winter hatte ich noch einen Walkanzug genäht, den ich aus meiner Walkjacke recyclet hatte, aber der war mir nicht robust genug für die Sandkiste oder den Rasen.

Und so fanden die Reste meiner Softshelljacke endlich Verwendung. Haargenau hat es gereicht – die letzten Reste habe ich dann einfach mal entsorgt, so kleine Schnipsel verarbeitet man nicht mehr. Länger hätte ich also auch nicht mehr warten können. (nur für Selmins Resteparty im Mai waren die Stücke zu groß 😉 ).

Der Anzug ist ungefüttert (was man bei dem Softshell auch nicht braucht), aber dennoch habe ich die Bündchen eingenäht und abgesteppt, damit es nicht reinzieht. Bei nasskaltem Regenwetter und auch nebeligen Morgenden ist der Anzug goldwert. Sobald aber die Sonne zu sehr scheint, muss der Anzug aus, dafür atmet der Softshell zu wenig, nach meinem Empfinden.

Das Draußenkind ist ein tolles Schnittmuster und sicherlich werde ich zum Herbst hin nochmal einen nähen. Denn so ein Einteiler ist nicht im Weg verhaken kann kreamini sich dann auch nicht, wie bei einem Zweiteiler. Denn die kleine Wühlmaus muss überall hin und rauf und rüber. Aber irgendwie freue ich mich auch auf die Matschhose aus dem Buch.

Aber erst einmal genießen wir den hoffentlich bleibenden Sommer und ich muss erst wieder im September an herbstliche Garderobe denken.


Schnitt: Draußenkind von Lotte & Ludwig

Partytop Karla

Das Volanttop Karla hat mich einiges an Nerven gekostet, denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, den Halsausschnitt und die Armausschnitte mit dem zum Stoff passenden fertigen Schrägband einzufassen. Denn zu dem Viskosecrepe von Atelier Brunette gibt es perfekt passendes Schrägband. Tja… dumme Idee… fragt mal Änni und Kathi, wie oft ich den Nahtauftrenner gezückt habe…

Im Endeffekt wäre ich mit Beleg hundertmal schneller gewesen und hätte einen perfekten Ausschnitt von Anfang an gehabt. Denn so stand der Halsausschnitt nicht nur einmal ab… nein zwei mal… ich war dezent frustriert und wenn nicht der Stand von Mira Rostock auf der Burg gewesen wäre, dann wäre das Top ein UFO geworden oder sogar ein TfdT.

Aber so hab ich mit ganz viel Unterstützung, Fachsimpeleien und der notwendigen Geduld (mit seelischer Hilfe) ein Gummiband als Halsbündchen gewählt und bestimmt dreimal geheftet um es auf die richtige Länge zu bekommen.

Das bedingte natürlich, dass ich mich etliche Male in einem Raum voller nähender Frauen und einem Mann mal eben umgezogen habe – aber frau kennt da nichts, wenn es drauf ankommt. Denn der Gang zur Toilette hätte unnötig Zeit gekostet auf dem Weg zum Ziel.

Schlussendlich hatte ich die perfekte Dehnung gefunden und das Gummiband konnte endgültig angenäht werden. Und mit dem Glitzer konnte ich es direkt abends zur Sew & More Party anziehen. Der Rest des Gummibandes ist übrigens das perfekte Armband geworden – muss man diesen Sommer eindeutig tragen 😉


Schnitt: Top Karla von kibadoo (noch zum Einführungspreis)

Stoff: Viskose Crepe forest von Atelie Brunette via Mira Rostock

Inari Tee Dress

Vielleicht habt ihr sie schon gesehen – die Farbenwoche von karlotta pink. Es dreht sich diese Woche bei den Designnähern um Farben – Lieblingsfarben bzw. Farben, mit denen man was verbindet. Denn ich finde ja, das jede Farbe es wert ist geliebt zu werden, auch wenn einem nicht jede Farbe steht.

Farben sind ja immer mal wieder Thema hier auf dem Blog und auch in der Nähwelt und ob ich nun MEINE Farben gefunden habe oder nicht, sei einfach mal dahin gestellt, auf jeden Fall fühle ich mich nicht als Herbsttyp und somit zu warmen Farben hingezogen. Nein, mein Herz schlägt für kühle Farben, gerne mal leuchtend, aber auch gedeckt und blass. Witzigerweise ist Türkis und Petrol schon lange bei mir im Schrank und die Farbe erinnert mich immer wieder an einen wunderschönen Sommertag, an dem die Ostsee – ja die Ostsee – genau die Farbe von dem Kleid hatte. Leuchtend türkisblau! Ich glaube ja bis heute, dass das an dem Meeresgrund in dieser Bucht lag. Überprüft hab ich es leider nicht.

Wie auch immer, denn das Kleid macht in der Farbe richtig Laune und unser Motto „Home is where the waves are“ passt ganz hervorragend zu dem Kleid, auch wenn das Meer nicht immer diese Farbe hat. Zumindest nicht immer hier bei uns 😉 Denn meistens ist es doch eher grau, braun, grün und weniger blau.

Und so freue ich mich einfach umso mehr auf den Sommer und seine türkisblauen Meermomente. Mit etwas Glück trage ich dann genau dann mein Inari Tee Dress und hab eine Erinnerung mehr, die ich mit dem Kleid verbinde. Bis dahin träume ich weiter von der schwedischen Bucht und seinem türkisblauen Wasser.


Stoff: Handloom in Strickoptik Türkis / Grün von Karlotta Pink

Schnitt: Inari Tee Dress von Named Clothing

Doris Skirt

Kennt ihr Misusu Pattern? Das niederländische Schnittmusterlabel?

Nein? Dann wird es aber Zeit. Bislang waren hauptsächlich Kinderschnittmuster bei Elles zu finden, doch mit dem Dia Sweater und nun auch dem Doris Skirt sind zwei Kinderschnittmuster damentauglich geworden. Meinen ersten Dia-Sweater hab ich euch bereits hier gezeigt und einen zweiten hab ich immer noch auf meiner Nähliste.

Nun aber erstmal zum Doris Skirt. Der Doris Skirt zaubert Kurven, egal bei wem, das zeigen ganz deutlich die ganzen Probenähergebnisse. Einer schöner als der andere. Und wenn man schon im Vorwege ahnt, dass das Schnittmuster so großartig wird, dann schneidet man auch todesmutig einen gut gehorteten Denim Sweat von NOSH an. Klar, oder?

Die nach vorne gezogenen Seitennähte musste ich einfach mit Kontrastgarn absteppen und der überkreuzte Bund ist mega bequem, egal ob man ihn in der natürlichen Taille oder etwas tiefer trägt.

Die etwas sportlichere kürzere Variante mit Saumbund wird hier auch noch einziehen, denn die Knielänge (ich hab den übrigens für mich 7cm verlängert) ist nicht so geeignet um mit der kreamini auf dem Boden zu spielen. Da wird ich also mal im Stoffregal schauen, was sich da anbietet.

Schnitt: Misusu Doris Skirt

verlinkt bei : Du für dich am Donnerstag

Buchrezension: Zero Waste

WERBUNG: Das Buch  wurde mir vom Frechverlag zur Verfügung gestellt

Das Buch „Das Zero Waste Nähbuch“ ist das etwas andere Nähbuch von Manuela Gaßner. Das Buch hat nämlich nicht nur Nähideen zur Müllvermeidung bzw. Müllreduzierung im eigenen Haushalt, nein, es steckt auch voller Informationen rund um das Thema Zero Waste. Die Autorin schreibt auf ihrem Blog Einfach Zero Waste leben rund um ihr müllreduziertes Leben und hat nun mit Zero Waste das zweite Zero Waste Buch veröffentlicht.

Die Nähideen sind sicherlich nicht bahnbrechend, aber sie geben einem den nötigen Denkanstoß für die eine oder andere Idee zur Müllreduzierung. Mit informativen Hintergrundtexten rattert das Gehirn noch viel schneller und man möchte am Liebsten so viel wie möglich sofort umsetzen. Das das nicht geht ist klar, denn auch Zeit ist eine begrenzte Ressource. Aber Schritt für Schritt lohnt sich das Aufbrauchen von Einwegprodukten und das Ersetzen durch Mehrwegprodukte. Das erste bei mir umgesetzte Projekt waren die Stoffservietten, die ich euch in diesem Beitrag vorgestellt habe. Es existieren zwar noch Papierservietten bei uns, für den täglichen Gebrauch gibt es aber jetzt Stoffservietten.

Danach folgten dann fast direkt Bienenwachstücher um Frischhaltefolie zu ersetzen. Eine tolle Zeitinvestition, denn die halten wirklich gut auf unseren Schüsseln (im Gegensatz zu Frischhaltefolie) und sehen auch gleich viel hübscher aus.

Beide Projekte kommen so bzw. in ähnlicher Form im Buch vor. Die Anleitungen sind in reiner Textform verfasst, aber gut verständlich und auch für Anfänger mit etwas Erfahrung umsetzbar. Die Projekte sind alle nicht kompliziert und mit wenig Material und Zeit umsetzbar. Am Besten ist natürlich, wenn man das Material gleich recycelt oder aus dem bestimmt gut gefüllten Stoffvorrat nimmt.

Mein neuestes Zero Waste Projekt sind Mehrwegfeuchttücher. Benutzen wir doch beim Schwimm schon seit Anfang an eine normale Schwimmwindel so haben wir doch immer noch die guten Wegwerffeuchttücher verwendet. Ist ja auch wirklich praktisch und für unterwegs hab ich die auch immer noch in der Tasche, aber für zuhause ging mir der Müll auf den Geist. Also gibt es jetzt die Mehrwegvariante mit zwei selbstgenähten Wetbags.

Mal sehen, was ich mir als nächstes vornehme, aber sicherlich nicht die Mehrweg-Küchenrolle, aber bestimmt noch das ein oder andere Projekt. Ich mag den Ansatz der Autorin: jeder muss für sich den richtigen Weg für ein nachhaltigeres Leben finden und jeder hat sein eigenes Schlüsselerlebnis um über ein nachhaltigeres Leben nachzudenken.

Das Buch gibt wie gesagt tolle und viele Hintergrundinformationen rund um ein nachhaltigeres Leben – eine schöne Lektüre für den Abend auf der Couch, auf der Terrasse, unter dem Sonnenschirm, sucht es euch. Schaut unbedingt nochmal bei Kathi vorbei, sie schaut auch nochmal in das Buch für euch hinein.


Das Zero Waste Nähbuch*
Artikel Nr.: 8159, ISBN-13: 9783772481598
Seiten: 96, Preis: 15,99 €
TOPP kreativ, Frechverlag

PS: Die mit einem Sternchen markierten Worte sind Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Wenn Ihr darüber einkauft, erhalte ich von Amazon eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine extra Kosten, aber Ihr unterstützt mich dadurch bei meiner Arbeit an meinem Blog. Dafür danke ich Euch!

Shirt Romy

Ich hab ein neues Schnittmuster entdeckt. STOP – eigentlich hat es Gesine entdeckt und ihr erstes Shirt Romy hatte mich vollends überzeugt.

Das Shirt hat mich so sehr überzeugt, dass ich gleich 2 genäht habe und für ein dritte und viertes schon Stoff herausgesucht habe.

Romy von Mirastern kommt mit Kellerfalte, UBootkragen und Bündchen daher und ist, genau wie das Schnittmuster sagt, absolut anfängerfreundlich. Die Anleitung ist schön durchdacht, mit Anpassungsschritten, Bügelhinweisen etc. Sie führt einen ganz genüsslich durch das Shirt.

Ich liebe ja Streifen und bin super pingelig, dass die auch immer schön aufeinander treffen, aber dieser Viskosejersey hat mich in den Wahnsinn getrieben, sodass sie nicht ganz perfekt sind, aber gut, damit lebe ich jetzt nachdem ich die Seitennähte zweimal aufgetrennt habe.

Das Shirt Romy wird auf jeden Fall mein Shirt des Jahres und die gestreifte Version konntet ihr bereits auf der h&h bewundern, sofern ihr da gewesen seid. Die grüne Romy mag ich noch viel lieber, der Meet Milk Modal Double Knit Jersey ist sooooooo schön und toll zu tragen. Den Kauf bereue ich kein Stück und könnte nochmal zuschlagen. 😉


Schnitt: Shirt Romy von Mirastern

Stoff: Modal Double Knit Jersey von Meet Milk in der Farbe Ocean von Mira
Streifen Viskosejersey aus dem örltichen Stoffgeschäft

Home in a Bowl

Augsburg ist ja jetzt nicht so um die Ecke, aber von dort kommen sowohl Stoff als auch das Kochbuch „Home in a Bowl II„. Das Kochbuch ist eine internationale Sammlung aus den unterschiedlichsten Ländern. Dieses Buch war ein Weihnachtsgeschenk der Crew von karlotta pink an uns Designnäher mit der Aufgabe, daraus etwas zu kochen und ein passendes Stoffprojekt umzusetzen.

Leichter gesagt als getan, wenn man so eine tolle Auswahl hat in dem Buch. Schlussendlich sind wir bei einem Gemüseeintopf aus Uruguay hängen geblieben. Passend dazu gibt es endlich auch die langersehnten Stoffservietten im Hause kreamino. Meine Mutti nutzt schon seit bestimmt 15 Jahren Stoffservietten für den täglichen Gebrauch, aber ich hab das noch immer nicht geschafft. Aber nun. 🙂

Der Stoff der Servietten passt gut zu unserer momentanen Lebenseinstellung bzw. unserer Gesinnung: „Home is where the waves are“. Oder auch: „Home is where we are together“. Beides zusammen verkörpert unsere Einstellung zu unserem Familienleben: Zusammen ist alles schöner und so sind gemeinschaftliche Essen am Familientisch auch mit Baby eines unserer liebsten Rituale im Alltag.

Handy weg, leckeres Essen auf dem Tisch und eine gute Konversation begleiten den Start in den Tag oder auch den Ausklang, ganz nach Situation. Und mit den neuen Servietten macht das Essen auch gleich viel mehr Spaß.

Der Gemüseeintopf als solches kocht sich im Grunde von allein – hab ich so auch noch nicht gemacht und schmeckt gut. Die Zutaten sind keine besonderen Zutaten und man könnte behaupten, dass das Rezept auch aus Deutschland stammen könnte. Ein schönes Alltagsgericht, welches sich fast von allein kocht.


Stoff: Japanische Wellen BIG Seighaia weiß / Oliv von karlotta pink

Gestickte Blumen

WERBUNG - Rezensionsexemplar vom Stiebner Verlag

Blumen sind doch irgendwie immer in – oder habe nur ich das Gefühl?

Gerade zum Frühling hin sieht man sie wieder aus dem Boden sprießen und nicht nur da – auch auf Stoffen. Worum sollte es hier sonst gehen, wenn nicht um genähtes? Also bitte….

Dieses Mal hab ich die Blumen aber nicht nur vernäht, sondern auch gestickt. Also EINE – wir wollen ja nicht übertreiben. Diese Jeans ist an dieser Stelle schon etwas dünn gewesen, man sollte meinen, sie hatte da bereits ein 2€-Stück großes Loch. Ja… viel kleiner war es nicht. Ursprünglich wollte ich es nur im Sashiko-Style menden – nennt man das so?

Mending kennt ihr, oder? Also das Reparieren und Instandsetzen von Dingen, in diesem Fall Jeans. Reparieren ist ja immer gut und wer mir auf dem BERNINA-Blog folgt, hat vielleicht auch schon meinen Beitrag zum Jeans reparieren mit dem Denim Doc Garn gesehen.

Demnächst wird es einen zweiten Beitrag geben, denn diese Jeans hier ist während des Fotoshootings an einer sehr doofen Stelle eingerissen…

Kommen wir aber mal auf die gestickte Hibiskusblüte hin. Ich bin ja überhaupt kein Stickkünstler, dennoch hat es mich gereizt das Buch „200 gestickte Blumen“ aus dem Stiebner-Verlag durchzublättern und mindestens eine Blüte auszuprobieren. Und Gott sei Dank enthält das Buch einen guten Theorieteil, in dem alle Sticharten vorgestellt werden, sodass man wirklich ohne viel Vorahnung die Blüten aus dem Buch sticken kann. Also wenn ich das hinbekomme, dann schafft das jede.

Unglaublich, aber wahr: Mir hat das einen Riesenspaß gemacht und ich hab mir noch so einige Ideen auf meinem Pinterestboard zum Thema Mending und Handsticken gespeichert. Für alle Stickfans und die, die es werden wollen, ist das Buch eine echte Hilfestellung und eine tolle Inspirationsquelle.

Liebste Grüße Dominique

Buch: 200 gestickte Blumen*

PS: Die mit einem Sternchen markierten Worte sind Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Wenn Ihr darüber einkauft, erhalte ich von Amazon eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine extra Kosten, aber Ihr unterstützt mich dadurch bei meiner Arbeit an meinem Blog. Dafür danke ich Euch!