Das :: stoffbüro :: hat am Wochenende seine Pforten geschlossen. Schade Schokolade… aber manchmal spielt das Leben so. Bis zum Wochenende gab es also auch mein meerweh-Freebie nur dort. Da ich aber schon Anfragen bekam, ob ich es verschicken könnte, habe ich mir überlegt, ihr könntet es auch einfach bei mir auf dem Blog herunterladen und somit stelle ich euch ab heute mein erstes Plotter-Freebie hier zur Verfügung.
Auf dem gelben Ranges Backpack nach einem Schnittmuster von Noodlehead macht es sich bei Strandatmosphäre besonders gut.
Der Rucksack ist schon ne Weile länger fertig, hat es aber noch nie auf den Blog geschafft und das meerweh-Freebie ist doch einfach der perfekte Anlass dafür.
Die Klappe des Rucksackes habe ich ein wenig verlängert um sie aufzuwickeln. Das gefällt mir ein wenig besser, als die Klappe im Original. Dafür habe ich das Schnittmuster einfach um 5cm an dem Vorder – und Rückenteilen verlängert.
das verankerte Innenfutter ist komplett mit H640 verstärkt. Würde ich vielleicht bei einem zweiten Rucksack so nicht nochmal machen, andererseits kann der relativ weiche wasserabweisende Canvas auch ein steiferes Innenfutter vertragen.
Wieso gibt es eigentlich meerrweh? Bzw. wieso gibt es genau dieses meerweh? Dieses meerweh ist aus einer Laune nach Meer heraus entstanden. Die allerersten Shirts damit, habe ich euch hier schon einmal gezeigt.
Und weil wir einfach alle viel zu selten einfach so am Meer sitzen, gibt es meerweh auch zum aufbügeln 😉 So einfach is datt 😉
Lange Rede – kurzer Sinn: Das meerweh – Freebie findet ihr hier: meerweh – Freebie. Seid so lieb und nett und verlinkt mich und mein Freebie sehr gerne, sofern ihr es verwendet. Alle Richtlinien stehen im beigefügten pdf.
Das Schnittmuster hier: Range Backback [Schnittmuster ist selbstgekauft, ebenso der Stoff, da sich aber jemand davon inspiriert fühlen könnte, diesen Rucksack genau so nachzunähen, ist dies damit Werbung – hilft ja nichts]
Also bitte, fühlt euch inspiriert von meinem Rucksack – Geld verdiene ich damit keines.
Vor einiger Zeit fragte Maria von Spoonflower Deutschland, ob wir Lust auf einen Bloghop hätten – dabei waren sowohl Thema als auch Umfang des Bloghops ganz uns allein überlassen. Kurz darauf fand eine Gruppe toller Nähbloggerinnen ein gemeinsames Thema: „Under the Sea“ und so konnten wir uns allesamt in den weiten Designwelten von Spoonflower verlieren. Und wenn ich sage, man kann sich dort verlieren, dann meine ich das auch so. Ich habe ewig gebraucht, um MEINE Designs für meine persönliche „Under the Sea“ – Kolletion zu finden.
Bevor ich euch aber meine persönliche Kollektion zeige, vorweg ein paar Worte zu Spoonflower:
Wissenswertes über Spoonflower
Spoonflower wurde im Mai 2008 von Gart Davis und Stephen Fraser gegründet, um dem Wunsch ihrer kreativen Ehefrauen nach individuell designten Stoffen zu erfüllen. Damit haben sie eine Plattform für individuell gestaltete Textilien geschaffen.
Nach nun 10 Jahren ist die Spoonflower Gemeinde auf mehr als 3,5 Millionen Nutzer angewachsen, welche ihre ganz eigenen Designs auf der Spoonflower Homepage zur Verfügung stellen und so Vorhänge, Quilts, Bekleidung, Taschen, Kissen und noch vieles mehr gestaltet werden können. Auch Tapeten und Geschenkpapier sind mittlerweile bedruckbar. Die Farben des Digitalprints von Spoonflower sind ökologisch und auf Wasserbasis. Mit mehr als 650.000 Designs bietet Spoonflower die größte Sammlung individueller Designs von Designern weltweit.
Meine „Under the sea“-Kollektion
Was schon früh feststand, war der Schnitt Fairelith für das Oberteil. Der Schnitt ist absolut meins und ich brauch dringend noch eine Langarmvariante – stellt sich nur die Frage nach dem Stoff 😉 Was wiederum auch bei meiner Spoonflowerwahl nicht einfach war. Die vielen Designs erschlagen einen förmlich und man kann echt alles finden. Wer also eine gute Vorstellung hat, was er sucht, der wird schneller fündig als ich.
Irgendwann fand ich diese tollen geometrischen Wale ( Blue origami whales ) . Sie sind so abstrakt, dass man das Säugetier nicht sofort erkennt und somit in meinen Augen absolut erwachsenentauglich für eine Shorts oder einen Rock. Passend dazu fanden sich dann irgendwann – und ich meine auch irgendwann – diese Wasserfarbenstreifen in pink auf weiß.
Nach einigen Tagen erhielt ich dann ein Päckchen mit den Stoffen. Die Streifen habe ich auf Baumwolljersey drucken lassen und die Wale auf Baumwollsatin. Beide Drucke sind scharf und haben während der Wäsche kein Stück Farbe gelassen. Der Baumwollsatin wird durch die Wäsche noch wesentlich weicher als beim ersten Auspacken des Stoffes.
Die Verarbeitung beider Stoffe war problemlos und der Baumwollsatin ließ sich sogar mit dem Fingernagel bzw. mit dem Falzbein bügeln. Allerdings bekommt sie so auch leichte Knitterfalten 😉 Auch der Erdbeerfleck auf dem Shirt ging in der Waschmaschine wieder raus. Also alles in allem haben die Stoffe eine gute Qualität (okay, vergleichen mit NOSH geht nicht… NOSH ist und bleibt die Nummer 1).
Für alle meine Leser habe ich einen Rabattcode, mit kreamino10 erhaltet ihr 10 Prozent auf euren Spoonflowereinkauf und das sogar bis zum 31.07.2018. In meinen Designkollektionen sind noch so einige schöne Designs oder aber ihr stöbert in der Kollektion des Bloghops.
Mit ein wenig Glück könnt ihr aber auch einfach 3m Stoff gewinnen, dafür könnt ihr hier an unserem Gewinnspiel teilnehmen.
Ich hoffe, ihr hattet 4 schöne Tage bei unserem Bloghop. Alle Teilnehmer und ihre Bilder habe ich hier nochmal für euch gesammelt:
Sindy hat sich für Juni ein Top ausgesucht – das Matcha Top von Sew Liberated. Ein schwingendes, zügig zu nähendes Top mit einem Mandarinkragen, der einen ganz fantastischen Ausschnitt zaubert. Man hat bei dem Schnitt sogar die Qual der Wahl, ob man nun ärmellos oder mit Ärmeln nähen möchte. Für den Sommer ist natürlich klar: ärmellos. Aber eine Ärmelvariante für den Herbst kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Das Top ist echt weit geschnitten und ich bin echt froh, dass der Voile von C.Pauli (Über Elsbeth & Ich) so locker und weich fällt. Mit einer Viskose könnte das Shirt noch ganz anders aussehen und noch eleganter wirken. Das muss ich mir dringend merken für einen runden Geburtstag oder so.
Das Top gilt aus stilltauglich – ich teste das dann mal im Herbst – mal sehen, wie gut das mit dem Top geht. Vielleicht näh ich mir sicherheitshalber noch eine Version mit langen Ärmeln. Dazu eine Strickjacke und man kann die Bluse sogar im Winter tragen. Na mal sehen, was ich noch so nähen werde – aktuell ist das Wetter ja sehr gut und man möchte sich trotz Erkältung lieber draußen in die Sonne setzen.
An die ganzen Falten muss man sich übrigens gewöhnen – das geht aber erstaunlich schnell – das Tragegefühl ist gut und die Weite bei diesen Temperaturen echt angenehm. Dazu kombiniere ich am Liebsten enge Hosen – egal ob kurz oder lang. Denn die Weite muss dringen ausgeglichen werden.
Nach einem halben Jahr I choose You sew ist es doch mal Zeit für ein gemeinsames Bild, oder? Und so passte es prima, dass wir vor fast 2 Wochen bei Sindy und ihrer Familie zum verlängerten Wochenende waren und wir konnten ein paar Schöne Bilder zusammen machen.
Näht ihr auch schon alle fleißig an Augenweide? Psst…. die Gewinnerin gebe ich heute bei Instagram bekannt 😉
Für den Juli hab ich Sindy und mir wieder ein Kleid ausgesucht –
das Corsagenkleid Augenweide von Lotte & Ludwig
Meiner Meinung ist es ein Kleid, welches sportlich, romantisch oder auch total schick genäht werden kann. Hier in dem Album könnt ihr die unterschiedlichsten Kleider sehen. Es ist das perfekte Sommerkleid und ich bin gespannt, wie Sindy das Kleid umsetzen wird. Für unsere beiden Corsagenkleider durften wir uns bei Pepelinchen Stoffe aussuchen. Da ich Sindys Wahl bisher nicht kenne, bin ich sehr gespannt.
Bei karlotta pink – Stoffe aus aller Welt gibt es was neues: Handgewebte Leinenstoffe made in Indien. Wer Leinenstoffe mag, wird diese hier lieben. Ganz herrlich zart und leicht. Oder wir Ines so schön sagt: Leinenstoffe sind arbeitsintensiv in der Herstellung aber die Flaxfasern sind sehr absorbierend. Kleidung aus Leinen sind bekannt für ein hochwertiges Tragegefühl und kühlende Wirkung an heissen Tagen.“
Aus dem Magenta-farbenen Leinenstoff habe ich mir eine Beachshorts aus dem Buch „Weekendstyle“ genäht, welches ich euch hier bereits schon einmal vorgestellt habe. Ich bin mit dem Bund noch nicht ganz zufrieden, mag aber auch vielleicht daran liegen, dass ich lieber ein breiteres Gummiband genommen hätte und lieber einen breiteren Tunnel genäht hätte anstelle des schmalen Tunnels – also unbedingt merken für Nummer 2.
Das Tragegefühl ist auf jeden Fall prima und durch das leichte Material merkt man die Hose auch nicht bei wärmeren Temperaturen – auch wenn es beim Bilder machen nur 18°C waren. Egal – Sommer ist wenn man trotzdem lacht 😉
Dazu habe ich mein allerliebstes TimpeTee aus NOSH-Ringeln kombiniert – ein wahres Basicteil – wie gut, dass ich noch etwas nachgeordert habe – jetzt hadere ich nur damit, ob ich ein Shirt für den Mann nähe oder einen Babybody oder etwas für mich. Bei dem magentafarbenen Leinen war es ja einfach, da hätte der Mann sowieso gestreikt 😉
Weil ihr jetzt ja bestimmt neugierig seid:
Die fantastischen Leinenstoffe gibt es hier bei karlotta pink!
Kennt ihr noch das Schnittmuster Shelly? Oder den Rock Amy? Diese beiden Schnitten haben gemeinsam, dass beide aus der Feder von Andrea von jolijou stammen und ich beide schon vor meiner Bloggerzeit genäht habe. Blättert frau sich durch die farbenmix-Seite mit dem Stichwort jolijou so finden sich zahlreiche schöne Webbänder und Schnitte.
Andrea hat nun ihre Schnittmustersammlung um ein feines neues Schnittmuster ergänzt, das Sommerkleid Amber. Amber hat ein gewickeltes Oberteil, einen hoch angesetzten Rock mit gerüschtem Vorderrock und kommt in zwei Längen daher – knielang oder Maxi.
Für diesen Schnitt habe ich sogar todesmutig in meinem lang gelagerten Donna-Jersey von Lila-Lotta geschnitten – ganz ohne Probeteil… Das nächste mal schneide ich das Rückenteil auch ordentlich aus dem Papierschnitt aus und lasse nicht etwas zu viel Papier im Bruch stehen….
Auf jeden Fall ist Amber das perfekte Strand – bzw. Sommerkleid und genauso unkompliziert zu nähen, wie zu tragen. Die Sommersaison kann also weiter gehen. Ihr müsst euch nur entscheiden, ob ihr knielang, knöchellang oder sogar nur tunikalang nähen wollt. Bei mir ist so eine Entscheidung neben der Stoffwahl ja immer mit die schwierigste Entscheidung.
Und wenn ich so Gesines lange Variante sehen, dann brauch ich die wohl auch …. Aber aus welchem Stoff?
Für den Mai habe ich Sindy und mir das Hawthorn Dress von Colette ausgesucht. Ein schlichtes Hemdblusenkleid mit einem besonderen Kragen. Den Stoff dafür durften wir uns bei 1000stoff aussuchen und wir haben beide eine ziemlich perfekte Wahl getroffen.
Ich habe mich für einen Leinenviskosestoff mit leichten Streifen entschieden, der ganz wunderbar fällt und dem Rock einen tollen Schwung verleiht. Dies mag auch daran liegen, dass ich das Rockteil nicht mit der vorderen und hinteren Mitte in den Fadenlauf gelegt habe, sondern die Seitennähte. Damit ergibt sich sowohl vorne als auch hinten ein toller Streifenverlauf.
Die Knopfverteilung ist nicht Original – die habe ich mir selbst erstellt, denn ich wollte ganz oben keinen Knopf und hab einfach die Strecke zwischen Taillennaht und oberstem Knopf gleichmäßig aufgeteilt.
Am Schnittmuster habe ich dieses Mal nicht viel verändert – nur das Rockteil um 10cm verlängert. Die Taillenhöhe habe ich so gelassen, weil ich dachte, dass mir eine etwas höher gesetzte Taille für diesen Sommer hilfreicher ist. Beim Nähen hat sich dann gezeigt, dass die Taille gar nicht so hoch sitzt, sondern höchstens 1cm oberhalb meiner eigentlichen natürlichen Taille. Nun denn… besser ist das…
Ich hab das Kleid komplett mit französischen Nähten genäht, was sich an der Taillennaht als nicht so praktisch erwiesen hat, hier knubbelt es etwas sehr. Aber damit werde ich leben können.
Und weil so viele auf ein Bild vom Babybauch warten: tada… also ich hab mich echt angestrengt für euch den Minibauch bildlich festzuhalten…
Jetzt schaue ich aber erstmal bei Sindy vorbei und schaue mir ihr Hawthorn an. Unsere Collage reiche ich noch nach, denn wie Sindy passend schrieb: Bei dem Wetter ist man doch viel lieber draußen unterwegs.
Wenn ihr auch ein Hawthorn genäht habt und im Blogpost verewigt werden wollt, dann setzt euren Link gern in den Kommentar und ich werden euch Stück für Stück hier im Blogpost verlinken. (Damit erklärt ihr euch dazu einverstanden, dass ich euren Namen, euren Blog nenne und euren Blogpost verlinke)
Vor langer langer Zeit erhielt ich eine Mail von Melanie von the flying needle mit der Frage, ob ich bei einer Blog Tour zum Buch „Weekend Style“ von Sew Caroline dabei sein möchte. Das Buch war gerade frisch aus dem Angelsächsischen übersetzt worden. Nach einem kurzen Blick auf die Schnittauswahl sagte ich begeistert zu, davon mal abgesehen, dass ich bei Büchern nicht nein sagen kann und bei Nähbüchern erst recht nicht…
Zu dem Zeitpunkt habe ich schon mit einem ganz anderen Blick Schnitte ausgesucht und dabei Wert auf locker sitzende und am Bauch genug Platz bietende Schnitte gelegt, schließlich will ich weiterhin für mich nähen und die Kleidung nach der Geburt auch gerne weiterhin tragen 😉
Der von mir zuerst ins Auge gefasste Picknick-Rock fiel leider raus – den nähe ich mir dann für den nächsten Sommer, aber das Hängerkleid war genau richtig für ein legeres, leicht verspieltes und luftiges Sommerkleid.
Der Stoff war dann auch schnell gefunden, hatte ich doch zu Weihnachten bei Miss Matatabi im Sale zugeschlagen und diesen wundervollen rauchblauen Batist mit Blumen entdeckt und einfach mal die Restmenge bestellt ohne ein Projekt im Hinterkopf zu haben ( ich schwöre – das passiert mir nicht so oft, habe ich doch meistens sofort eine Idee zur Verwendung des Stoffes). Der Stoff reichte haargenau – eine Punktlandung sozusagen.
Mein Hängerkleid ist, genau wie Petras Hängerkleid, jetzt schon ein Lieblingskleid und sowohl mit als auch ohne Gürtel sehr gut tragbar. Die richtige Mischung aus legerem Wochenendstyle und ein wenig Schick – wobei es wahrscheinlich ganz auf den Stoff ankommt.
Melanie hat aber nicht nur mich gefragt, sondern auch noch 8 weitere bezaubernde Damen, die alle wundervolle Sachen aus dem Buch genäht haben. Ich hab noch gar nicht bei allen in Ruhe auf dem Blog geschaut, das werde ich gleich nachholen und ihr kommt hoffentlich einfach mit 😉
Wer bis hierhin tapfer durchgehalten hat, hat jetzt noch Chance auf ein eigenes Exemplar dieses Nähbuches mit allerlei Wochenendstyle.
Dafür hinterlasst mir einen Kommentar und verratet mir euer diesjähriges Urlaubsziel und welches Kleidungsstück euch dafür in der Garderobe noch fehlt und schon seit ihr im Lostopf. Der Lostopf ist bis zum 21.05.2018 um 20:00 geöffnet, danach lose ich aus und informiere den Gewinner per Mail.
Viel Glück! Liebste Grüße Dominique
Kleingedrucktes zum Gewinnspiel:
♦ Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Fall eines Gewinnes veröffentlicht wird und die Kontaktdaten an den Buchverlag Stiebner weitergegeben werde.
♦ Die Bekanntgabe des Gewinner erfolgt per Mail.
♦ Teilnahme ab 18 Jahren, Versand innerhalb der EU.
♦ Teilnahme durch Kommentar bis zum 21. Juni 2018 20:00.
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Schnitt: Hängerkleid aus dem Buch »Weekend Style« von Caroline Hulse*
Stoff: Batist von Miss Matatabi – leider nicht mehr verfügbar
Das Fairelith Shirt von Blank Slate Patterns liegt seit mindestens einem Jahr auf meinem Rechner. Da ist es ein wenig versauert, weil ich tatsächlich die Anpassungen im Schulterbereich gescheut habe – zu viel Aufwand für ein Jerseyshirt habe ich immer gesagt.
Dabei ist doch gerade dieser Ausschnitt und diese Schulterpartie das Highlight des Shirts. Und mal im Ernst: Das Aufschieben war vollkommen unnötig, denn die Anleitung ist super und das Anpassen ist im Nullkommanix erledigt – schließlich will man ja auch nicht mit den Schultern im freien stehen, weil das Shirt rutscht. Was mich dann doch gewundert hat: Das Shirt brauche ich in M und für die Schulteranpassung habe ich die Maße von XXS nehmen müssen – und dabei dachte ich immer, ich hätte breite Schultern 😉
Der Baumwolljersey von Evelyckan Design hat mit seinem Wellendesign sofort mein Küstenkindherz erobert. Den Mintton hätte ich mir vermutlich ohne Beratung von Fleurine gar nicht ausgesucht – aber ihr Gespür war genau richtig. Der zarte Mintton harmoniert erstaunlich gut mit meiner Haut – zudem ist die Farbe perfekt zu kombinieren.
Fleurines Rat war dann auch wieder bei dem Ausschnittbündchen gefragt. Der Fadenlauf des Originalschnitteiles ist im 45°-Winkel eingezeichnet. Das frisst natürlich Stoff – aber für einen Baumwolljersey ist es doch sehr empfehlenswert, legt er sich doch perfekt in die Kurve. Sicherlich funktioniert es auch mit einem Fadenlauf im 90°-Winkel – zumindest könnt ihr das bei all diesen tollen Shirts bewundern. Ich probiere das beim nächsten Shirt aus.
Nein – das ist nicht mehr der Winterspeck – sondern der Bauchansatz einer 20-Wochen-Schwangerschaft. Jepp – Bauchansatz – noch darf ich mich über meine Bauchmuskeln freuen 😉 Mal sehen, wann sie endgültig nachgeben…
Macht es euch fein – liebste Grüße Dominique
Das Shirt bekommt ihr nicht nur bei Blank Slate Patterns auf englisch, sondern auch auf deutsch bei Näh-Connection. Psst…. bis einschließlich 9.5. ist das Shirt Fairelith 15% reduziert.
Stoff und Schnitt sind mir im Rahmen des Blogposts zur Verfügung gestellt worden – Danke!
Sindy hat für den Monat April einen Rock ausgesucht – den Paris Skirt nach einer kostenfreien Anleitung von Nothing to fancy. Außerdem war sie so lieb, das Tutorial für uns alle ins deutsche zu übersetzen. So konnte jetzt fleißig gemessen, gekräuselt und gefaltet werden und wir sind gespannt, wie viele sich uns bei dem Rock anschließen werden bzw. angeschlossen haben. Der Rock als solches ist ein schnelles Nähprojekt. Man misst sich aus und darauf basierend schneidet man 4 Rechtecke aus. Die Falten werden ganz zum Schluss gelegt und verleihen dem Rock das gewisse Etwas. Ein idealer Frühlings- und Sommerrock – richtig kombiniert sogar bürotauglich.
Wir durften uns für unsere Röcke Stoffe aus der neuen true organic-Serie von Karlotta Pink aussuchen. Mein Muster heißt offiziell Ban Putta und dieses wird auf einen ganz weichen und leicht fallenden Baumwollstoff gedruckt. Ein richtig feiner Sommerstoff, der sich auch gut für Blusen eignet.
Der kurzzeitige Sommer hier im Norden – und im Rest von Deutschland – ist leider gerade vorbei und der Rock muss derzeit auf einen erneuten Einsatz warten. Aktuell sind eher Jeans, Sweatshirt und dicke Regenjacke angesagt. Die sich ankündigende Schniefnase muss ja nicht auch noch mit einem zarten Röckchen bestärkt werden.
Der Paris Skirt war eine schöne Abwechslung vor dem von mir ausgesuchten Kleid und ich bin gespannt, wie das so werden wird. Sicherlich ist der schnelle Näherfolg hier nicht so schnell erreicht – dafür ist wieder mehr Zeit für slowsewing.